KDB-Tech-Update – Wichtige technologische Entwicklungen für Nutzer im Fokus

KDB-Tech-Update: Dein abendlicher Überblick

Willkommen zum KDB-Tech-Update! Heute haben wir wieder spannende Themen für Dich: Von Googles Dark Web Report über Metas Interoperabilität bei WhatsApp bis hin zu den beeindruckenden Fortschritten beim 3D-Druck im Weltraum. Außerdem werfen wir einen Blick auf Rust für Firmware, die neuen Features von privacyIDEA und die automatische Synchronisierung von Passkeys durch Google. Und natürlich darf auch die beeindruckende Nutzerzahl der Business-Versionen von ChatGPT nicht fehlen. Los geht’s!

Eigene Identität im Blick: Google Dark Web Report warnt vor Datenlecks

In der heutigen digitalen Welt ist der Schutz unserer persönlichen Daten wichtiger denn je. Mit dem neuen Dark Web Report von Google wird es nun einfacher, die eigene Identität auf mögliche Datenlecks zu überwachen. Dieser Dienst, der bis vor kurzem nur im Rahmen eines kostenpflichtigen Google One Abonnements verfügbar war, ist nun kostenlos für private Google-Konten in 46 Ländern zugänglich. Dies bedeutet, dass mehr Nutzer denn je in der Lage sind, ihre persönlichen Informationen zu schützen und potenzielle Risiken zu minimieren.

Der Dark Web Report ermöglicht es den Nutzern, ein Profil aus bis zu zehn E-Mail-Adressen sowie weiteren sensiblen Daten wie Name, Geburtsdatum, Postanschrift und bis zu drei Telefonnummern zu erstellen. Der Dienst durchsucht das Darknet nach diesen Informationen und informiert die Nutzer über neu gefundene Datenlecks. Dabei erhalten sie nicht nur Details zu den abgeflossenen Daten, sondern auch spezifische Handlungsempfehlungen, um sich vor weiteren Risiken zu schützen.

Datenlecks sind ein weit verbreitetes Problem, das fast jeden betreffen kann. Wenn persönliche Informationen bei Unternehmen, Dienstleistern oder sogar Behörden gespeichert werden, besteht immer das Risiko, dass diese Daten bei einem Cyberangriff oder durch ungewolltes Abfließen in falsche Hände geraten. Oft sind es Menschen, die durch Nachlässigkeit oder Unachtsamkeit solche Datenpannen verursachen. Das macht es umso wichtiger, ein Auge auf die eigene digitale Identität zu haben und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Mit der Einführung des Dark Web Reports von Google können Nutzer ihre Identität nun effektiver überwachen. Der Dienst ist einfach zu nutzen und erfordert lediglich ein privates Google-Konto. Es ist wichtig zu beachten, dass Google Workspace-Konten und Konten mit Elternaufsicht von diesem Dienst ausgeschlossen sind. Damit wird sichergestellt, dass die Funktion für die breite Masse der Nutzer zugänglich ist.

Zusätzlich zum Google Dark Web Report gibt es auch andere Dienste, die eine Überwachung der eigenen Identität anbieten. Eine bekannte Plattform ist „Have I Been Pwned“, die von vielen Nutzern sowie vom Firefox Monitor verwendet wird. Auch das Hasso-Plattner-Institut und die Universität Bonn haben eigene Identity Leak Checker entwickelt, die auf unterschiedlichen Datenbanken basieren. Diese Tools bieten eine wertvolle Unterstützung bei der Überwachung und dem Schutz der eigenen Daten.

Insgesamt zeigt der Google Dark Web Report, wie wichtig es ist, sich aktiv mit der eigenen digitalen Identität auseinanderzusetzen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen können persönliche Daten in unbefugte Hände gelangen, was schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann. Durch die Nutzung solcher Monitoring-Dienste können Nutzer proaktiv Maßnahmen ergreifen, um ihre Daten zu schützen und sich gegen kriminelle Aktivitäten zu wappnen.

Digital Markets Act: Meta und die Zukunft der Interoperabilität bei WhatsApp

Der Digital Markets Act (DMA), der im März 2023 in Kraft trat, stellt einen bedeutenden Schritt in der Regulierung großer Technologieunternehmen dar, insbesondere hinsichtlich ihrer Monopolstellung. Eine der zentralen Anforderungen des DMA betrifft die Interoperabilität von Messenger-Diensten, was für Unternehmen wie Meta – dem Mutterkonzern von WhatsApp und Facebook Messenger – weitreichende Veränderungen mit sich bringt.

Meta hat nun erste Einblicke in die geplante Interoperabilität zwischen seinen Messenger-Diensten und Drittanbieter-Apps gegeben. Nach den neuen Vorgaben müssen Nutzer künftig in der Lage sein, über WhatsApp und den Facebook Messenger mit Nutzern anderer Messaging-Dienste zu kommunizieren. Dies bedeutet, dass Meta eine Schnittstelle schaffen muss, die es ermöglicht, Nachrichten zwischen verschiedenen Plattformen auszutauschen.

Eine der wichtigsten Neuerungen wird die Möglichkeit für Nutzer sein, Drittanbieter-Apps auszuwählen, von denen sie Nachrichten empfangen möchten. Meta plant, die Nutzer durch Benachrichtigungen über verfügbare Drittanbieter-Chats zu informieren. Dies wird den Nutzern helfen, ihren Posteingang individuell zu verwalten – einige könnten einen zentralen Posteingang für alle Nachrichten bevorzugen, während andere eine Trennung der Chats wünschen. Diese Einstellungen sollen jederzeit anpassbar sein.

Neben den grundlegenden Funktionen der Nachrichtenübertragung möchte Meta auch weitere Interaktionen ermöglichen, darunter direkte Antworten, Reaktionen auf Nachrichten und Lesebestätigungen. Die Integration dieser Funktionen wird jedoch schrittweise erfolgen. Ab 2025 sollen Nutzer die Möglichkeit haben, Gruppen in WhatsApp und Facebook Messenger zu erstellen, während Voice- und Videoanrufe für diese Dienste erst ab 2027 verfügbar sein werden.

Um die Interoperabilität umzusetzen, müssen Drittanbieter, die sich mit Meta zusammenschließen möchten, eine Vereinbarung unterzeichnen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Kooperation zwischen Meta und anderen Messaging-Plattformen zu ermöglichen. Meta hat ausdrücklich darum gebeten, dass Drittanbieter das Verschlüsselungsprotokoll von Signal verwenden, welches auf dem Double-Ratchet-Algorithmus basiert, akzeptiert jedoch auch andere Protokolle, die ähnliche Sicherheitsstandards einhalten.

Ein zentraler Aspekt der Diskussion um die Interoperabilität ist die Datensicherheit. Signal, ein Anbieter von sicherer Kommunikation, hat aufgrund von Sicherheitsbedenken eine Kooperation mit Meta abgelehnt. Die Chefin von Signal, Meredith Whittaker, äußerte Bedenken, dass die Sicherheit der Nutzerdaten gefährdet sein könnte. Meta selbst sieht die Datensicherheit als eine Herausforderung, da beide Unternehmen – Meta und der Drittanbieter – gemeinsam für die Sicherheit der Kommunikation verantwortlich wären. Dennoch gibt es Optimismus unter den Mitgliedern der „More Instant Messaging Interoperability“ (MIMI) Gruppe, dass Datenschutz auch bei einer interoperablen Kommunikation gewährleistet werden kann.

Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie Meta die Anforderungen des Digital Markets Act umsetzt und welche Auswirkungen dies auf die Nutzererfahrung und die Sicherheitsstandards in der Messenger-Kommunikation haben wird.

Durchbruch für Passkeys: Google synchronisiert Schlüssel automatisch

In einer bahnbrechenden Entwicklung hat Google die automatische Synchronisierung von Passkeys eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, Passkeys, die auf Android-Geräten generiert wurden, auch nahtlos auf Windows- und macOS-Rechnern zu verwenden. Diese neue Funktion wird über den Google Password Manager (GPM) bereitgestellt und könnte das Leben der Nutzer erheblich erleichtern, indem sie den Übergang zur passwortlosen und sicheren Authentifizierung erheblich vereinfacht.

Passkeys sind eine Erweiterung des FIDO2-Standards, die darauf abzielt, das Authentifizierungserlebnis für die Nutzer zu verbessern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anmeldemethoden, bei denen Benutzer sich an einen Benutzernamen und ein Passwort erinnern müssen, ermöglicht diese Technologie die Authentifizierung über ein Token, das entweder auf einem Smartphone oder einem PC/Mac gespeichert ist. Der Login-Prozess selbst erfolgt über asymmetrische Verschlüsselung, wobei ein privater Kryptoschlüssel, der im Besitz des Nutzers bleibt, verwendet wird. Der Webdienst, beispielsweise Gmail, sendet eine Herausforderung (Challenge) an das Gerät, das dann eine Signatur zurücksendet.

Die Herausforderung, die viele Nutzer in der Vergangenheit hatten, war die Synchronisierung ihrer Passkeys auf verschiedenen Geräten. Bisher mussten Nutzer auf separate Passwort-Manager zurückgreifen oder ihr Smartphone als Authenticator verwenden, was oft komplizierte Schritte wie das Scannen eines QR-Codes und die Aktivierung von Bluetooth erforderte. Mit der neuen Google-Funktion wird diese Hürde jedoch drastisch reduziert.

Die Experten von Corbado sehen in Googles Schritt das Potenzial für eine „Passkey-Revolution“, die besonders durch die weit verbreitete Nutzung von Android und Google Chrome begünstigt wird. Wenn ein Nutzer einen Passkey auf seinem Android-Gerät erstellt, steht dieser nun automatisch auch auf seinem PC oder Mac zur Verfügung, was den Anmeldeprozess erheblich vereinfacht und beschleunigt.

Es gibt jedoch einige Einschränkungen zu beachten. Die automatische Synchronisierung funktioniert nur für auf Android-Geräten erzeugte Passkeys; eine Übertragung von Windows oder macOS zu Android ist bislang nicht vorgesehen. Zudem können Passkeys, die auf Android erstellt wurden, nicht über den Google Password Manager auf iPhones synchronisiert werden. Weiterhin bietet Google keine Unterstützung für alternative Browser wie Firefox oder Safari. Die technische Übertragung der Passkeys erfolgt über Googles Server, wobei die privaten Schlüssel vorübergehend im Arbeitsspeicher gespeichert und so vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.

Apple verfolgt ähnliche Ansätze, indem Nutzer ihre Passkeys zwischen iPhones, iPads und Macs über die iCloud Keychain synchronisieren können. Auch hier fehlt jedoch der Support für andere Plattformen, was sich bald mit der neuen Passwords-App in iOS 18 ändern könnte, die auch für Windows verfügbar sein wird. Microsoft hat sich zu seinen eigenen Plänen zur Synchronisation von Passkeys bislang nicht geäußert.

Google hatte seinen Umstieg auf Passkeys erst Mitte 2023 angekündigt, und nur wenige Monate später forderte Gmail die Nutzer bereits auf, die passwortlose Authentifizierung einzurichten. Der Einsatz von Passkeys hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen, insbesondere im E-Commerce-Bereich sowie bei Plattformen wie Adobe und GitHub. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Zeit für Passkeys gekommen ist und sie möglicherweise die Zukunft der Authentifizierung prägen werden.

Die beeindruckende Nutzerzahl der Business-Versionen von ChatGPT übersteigt die Millionengrenze

In einem beeindruckenden Wachstum hat OpenAI bekannt gegeben, dass die Nutzerzahl seiner Business-Anwendungen von ChatGPT die Millionengrenze überschreitet. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals Bloomberg stieg die Nutzerzahl von 600.000 im April 2023 auf über eine Million. Ein wesentlicher Faktor für diesen Anstieg war die Einführung von ChatGPT Edu im Mai, einer kostenpflichtigen Lösung, die speziell für Universitäten konzipiert wurde und ebenfalls als Teil der Business-Anwendungen von OpenAI zählt.

Zusätzlich zu ChatGPT Edu bietet OpenAI auch andere Business-Varianten an, darunter ChatGPT Team und ChatGPT Enterprise. ChatGPT Team, das Anfang 2024 eingeführt wurde, kommt mit einer Adminkonsole und garantiert, dass die eingegebenen Daten nicht für das Training des Modells verwendet werden. Im August 2023 wurde ChatGPT Enterprise für Unternehmen vorgestellt, das ebenfalls erhöhte Datenschutzmaßnahmen implementiert.

Trotz der starken Konkurrenz auf dem Markt zeigt sich eine hohe Nachfrage nach den Produkten von OpenAI. Diese Nachfrage könnte sich in höheren Preisen für zukünftige Large Language Models (LLMs) niederschlagen. Berichten von Quartz und Reuters zufolge plant OpenAI, die Gebühren für die neu entwickelten Projekte Strawberry und Orion deutlich zu erhöhen. Strawberry soll dazu in der Lage sein, komplexe Aufgaben effizient zu lösen, während Orion als die neue Flaggschiff-KI von OpenAI fungieren soll und mit synthetischem Trainingsmaterial versorgt wird. Das Management diskutiert bereits über monatliche Abopreise von bis zu 2.000 US-Dollar für diese neuen Technologien.

Insgesamt ist die Nutzerbasis von OpenAI-Produkten erheblich gewachsen. Laut OpenAI nutzen mittlerweile 200 Millionen Menschen wöchentlich einen der verfügbaren ChatGPT-Dienste, was eine Verdopplung im Vergleich zum vergangenen Herbst darstellt. Diese Zahlen verdeutlichen das enorme Interesse und die Akzeptanz von KI-gestützten Lösungen in verschiedenen Branchen und Bereichen.

3D-Drucker an Bord der ISS getestet – kann er künftig Metallteile liefern?

In einer wegweisenden Aktion haben Astronautinnen an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) einen 3D-Drucker eingesetzt, um ein Metallteil zu drucken. Dies ist ein bedeutender Fortschritt, denn während auf der ISS bereits Kunststoffteile erfolgreich hergestellt wurden, stellt dies das erste Mal dar, dass ein Metallobjekt im All gefertigt wurde. Der Drucker wurde von der europäischen Weltraumbehörde ESA in Zusammenarbeit mit der Firma Airbus und deren Partnern entwickelt.

In einem anschaulichen Video sind die US-Astronautinnen Jeanette Epps und Sunita Williams zu sehen, die den 3D-Drucker in Betrieb nehmen. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist ein komplex gestaltetes Teil mit mehreren Armen, das sie sorgfältig in Luftpolsterfolie verpacken, bevor es zur Erde zurückgeschickt wird.

Das gedruckte Metallteil, zusammen mit drei weiteren 3D-gedruckten Metallobjekten, wird zur Untersuchung zur Erde transportiert. Die Prüfungen sollen in verschiedenen Einrichtungen stattfinden, unter anderem im technischen Zentrum der ESA in den Niederlanden, im Astronauten-Trainingszentrum der ESA in Köln sowie an der Technischen Universität Dänemark. Diese Untersuchungen sind entscheidend, um das Potential des 3D-Drucks im Weltraum weiter zu erforschen.

Die ESA betont, dass solche Technologien in Zukunft von enormer Bedeutung sein werden, insbesondere wenn Menschen längere Zeit auf dem Mond oder Mars leben sollen. Die Fähigkeit, vor Ort autonom Metallteile und Werkzeuge herstellen zu können, wird für die Besatzungen unerlässlich sein, da die Organisation von Nachschub in derartigen Umgebungen erheblich schwieriger sein könnte. Diese Entwicklung könnte die Selbstständigkeit der Astronautinnen und Astronauten erhöhen, indem sie in der Lage sind, benötigte Werkzeuge zu produzieren oder bestehende Ausrüstungen zu reparieren.

Mit dieser aufregenden Initiative wird ein weiterer Schritt in Richtung einer nachhaltigen und autonomen Raumfahrt unternommen. Der 3D-Druck im Weltraum könnte die Art und Weise revolutionieren, wie wir zukünftige Missionen zu anderen Planeten planen und durchführen.

Das war’s für heute! Vergiss nicht, morgen früh wieder beim KDB-Tech-Update vorbeizuschauen, um keine News zu verpassen. Schöne Grüße aus dem Schwabenland!

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.