KDB-Tech-Update – Neuerungen bei Solarzellentechnologie, Chatbots und KI.

Solarzellen: So soll eine neue Technologie den Preis um 70 Prozent senken

Eine neue Art von Solarzellen soll den Preis um 70 Prozent senken und dabei sogar noch effizienter sein als herkömmliche Zellen. Forscher der University of Surrey haben in Zusammenarbeit mit der University of Cambridge, der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, der Xidian-Universität und der Zhengzhou-Universität doppelseitige Solarzellen entwickelt. Diese nutzen Kohlenstoff-Nanoröhrchen, um die Kosten in der Herstellung zu senken. Die Zellen sind nicht nur günstiger, sondern auch effizienter bei der Erzeugung von Energie.

Die geringeren Kosten der neuen Solarzellen werden sowohl durch die günstigeren Materialien als auch durch die kostengünstigere Produktion erreicht. Die Forschungsergebnisse wurden im Wissenschaftsjournal Nature Communications veröffentlicht.

Diese neue Technologie könnte einen großen Fortschritt in der Solarenergiebranche bedeuten, da sie die Kosten für die Herstellung von Solarzellen erheblich senkt und gleichzeitig die Effizienz steigert.

Ein ChatGPT für Satellitendaten: Warum jetzt auch die Esa einen eigenen Chatbot plant

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) plant die Entwicklung eines eigenen Chatbots, um die Auswertung von Satellitendaten zu verbessern. Satelliten erfassen eine enorme Menge an Daten über die Erde, die für verschiedene Zwecke genutzt werden können, von der Klimaforschung bis zur Verkehrsanalyse. Um diese Daten effizienter und genauer auswerten zu können, will die ESA einen KI-Assistenten nach dem Vorbild von ChatGPT entwickeln.

Ab April 2024 soll das Phi-Lab den Aufbau des Chatbots vorantreiben. Der Chatbot soll in der Lage sein, Anfragen von Experten und Laien zu verstehen und verifizierbare Antworten auf der Grundlage vorhandener Satellitendaten zu liefern.

Die Entwicklung eines eigenen Chatbots für Satellitendaten ist ein spannender Schritt, um die Auswertung von Daten zu erleichtern und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Der Chatbot könnte Experten und Laien dabei helfen, Informationen aus den Satellitendaten leichter zugänglich zu machen und Probleme auf der Erde besser zu erkennen und zu lösen.

Japanisches Startup erschafft Künstliche Intelligenz, die automatisch neue KI entwickelt

Ein japanisches Startup namens Sakana AI hat eine innovative Methode entwickelt, um künstliche Intelligenz (KI) automatisch neue KI-Modelle erstellen zu lassen. Statt jedes Mal ein komplett neues Modell von Grund auf zu entwickeln, setzt Sakana AI auf das Konzept der Evolution. Dabei werden Bausteine von Open-Source-Modellen kombiniert, um neue KI-Modelle zu erschaffen.

Besonders vielversprechend ist das erste große Sprachmodell, das Sakana AI erstellt hat. In Benchmarks konnte das Modell mit 7 Milliarden Parametern andere Modelle mit 70 Milliarden Parametern übertreffen, obwohl es nicht speziell für die Benchmarks optimiert wurde.

Die Entwicklung von KI-Technologie, die automatisch neue KI-Modelle erschaffen kann, könnte einen bedeutenden Fortschritt in der KI-Forschung bedeuten und die Effizienz bei der Entwicklung von KI-Systemen deutlich verbessern.

Wird Whatsapp zum KI-Messenger? Das musst du über Meta AI wissen

Der Messenger-Dienst Whatsapp plant, seine KI-Funktionen weiter auszubauen und arbeitet daran, die eigene Technik Meta AI in den Messenger zu integrieren. In der Beta-Version stand bisher bereits ein Chatbot zur Verfügung, der den Nutzern bei der Nutzung der App und anderen Fragen half. Doch mit dem neuen Beta-Update wird die Interaktion mit der Meta-KI noch einfacher und direkter.

Anstatt einen separaten Chat öffnen zu müssen, können die Nutzer ihre Fragen nun direkt in die Suchleiste eingeben. Die Meta-KI fungiert dann wie eine Suchmaschine und liefert Informationen oder Hilfestellung für alltägliche Aktivitäten. Der Plan ist es, Whatsapp nicht nur als Messenger für den Austausch von Nachrichten und Dateien zu nutzen, sondern langfristig zu einem vollausgebildeten KI-Assistenten zu machen, der bei verschiedenen digitalen Aufgaben unterstützt.

Insgesamt zeigt die Integration von Meta AI in Whatsapp jedoch, dass der Messenger-Dienst verstärkt auf Künstliche Intelligenz setzt und seine Funktionen weiter ausbaut. Dies könnte dazu führen, dass Whatsapp zukünftig noch mehr Funktionen und Möglichkeiten bietet, um den Nutzern das Leben zu erleichtern.

EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Alphabet, Apple und Meta wegen unzureichender Umsetzung des DMA

Die EU-Kommission hat kurz nach Inkrafttreten des Digital Markets Acts (DMA) ein Verfahren gegen die Unternehmen Alphabet, Apple und Meta eröffnet. Die Behörde bezweifelt, dass die Konzerne die neuen Regeln ausreichend umsetzen und möchte dies genauer prüfen.

Der DMA legt fest, dass Plattformen wie Alphabet, Apple und Meta die Zustimmung der Nutzer einholen müssen, bevor sie deren personenbezogene Daten über verschiedene Plattformdienste hinweg kombinieren dürfen. Des Weiteren müssen die großen Online-Plattformen App-Entwicklern ermöglichen, die Verbraucher auf Angebote außerhalb ihrer eigenen App-Stores zu lenken, und das kostenlos. Die Kommission möchte außerdem überprüfen, ob Nutzer von Apple-Geräten die Möglichkeit haben, ihre Standardeinstellungen einfach zu ändern und beispielsweise einen anderen Browser oder eine andere Suchmaschine nutzen können.

Das Verfahren, das die EU-Kommission gegen Alphabet, Apple und Meta eröffnet hat, soll innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden. Je nach Ergebnis der Untersuchung müssen die betroffenen Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um die Bedenken der Behörde auszuräumen.

Gegen Unfälle am Arbeitsplatz: Startup will per KI Gefahrenquellen aufdecken

Ein schwedisches Startup namens Buddywise hat es sich zur Aufgabe gemacht, Arbeitsunfälle mithilfe von Künstlicher Intelligenz zu vermeiden. Das Unternehmen arbeitet an einer „Zukunft ohne Unfälle“ und setzt dabei auf eine Reihe von KI-Algorithmen. Das Ziel ist es, jedem Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten.

Die KI-Plattform von Buddywise erkennt potenzielle Gefahrenquellen in Echtzeit anhand von Videobildern. Dazu wurden eigens entwickelte Algorithmen eingesetzt. Das System kann beispielsweise rücksichtslos fahrende Gabelstapler, gestürzte Personen oder Mitarbeiter ohne Schutzhelm erkennen.

Das Startup verspricht, dass keine Überwachung stattfindet und die Videoaufnahmen nicht gespeichert werden. Die erfassten Informationen werden in ein Dashboard eingespeist, das es den Unternehmen ermöglicht, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu messen.

Rekordpreisgeld bei der AI Cyber Challenge der DARPA

Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), eine militärische US-Forschungsagentur, veranstaltet die „AI Cyber Challenge“ (AIxCC), einen Cyber-Wettbewerb zur Früherkennung und Abwehr von Cyberattacken in Behörden- und Regierungsnetzen. Der Wettbewerb erstreckt sich über zwei Jahre und hat insgesamt ein Preisgeld von fast 30 Millionen US-Dollar.

Kürzlich hat die Forschungsagentur Advanced Research Projects Agency for Health (ARPA-H) angekündigt, zusätzliche Preisgelder von insgesamt 20 Millionen US-Dollar für die „Top-Performer“ bereitzustellen. Damit soll sichergestellt werden, dass kritische Schwachstellen im Gesundheitsbereich angemessen adressiert werden.

KI Navigator: Zweite Konferenz zu KI-Praxis in IT, Wirtschaft und Gesellschaft

Die KI Navigator Konferenz geht in die zweite Runde. Die Veranstaltung wird am 20. und 21. November 2024 im Nürnberg Convention Center Ost stattfinden. Organisiert wird die Konferenz von der DOAG, Heise Medien und de’ge’pol.

Bis zum 30. April können Interessierte im Rahmen des Call for Papers Vorträge und kurze Hands-on-Workshops für die Konferenz einreichen. Das Programm der Konferenz wird voraussichtlich am 21. Mai veröffentlicht.

Sicherheitslücken in Microsofts WiX-Installer-Toolset gestopft

In Windows Installer XML (WiX) wurden zwei hochriskante Sicherheitslücken entdeckt, die nun mit aktualisierten Versionen des Installer-Toolsets behoben wurden. Um die Sicherheitslücken zu beheben, sollten Nutzer, die mit WiX Installer gebaut haben, ihre Software auf den aktuellen Stand bringen und idealerweise auch damit erstellte Installationspakete neu erstellen.

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.