KDB-Tech-Update – Die neuesten Tech-Entwicklungen kompakt präsentiert.

KDB-Tech-Update: Das Neueste aus der Tech-Welt

Hallo zusammen und herzlich willkommen zum KDB-Tech-Update! Hier erfährst du alles Wichtige aus der Welt der Technologie. Heute haben wir wieder spannende Themen für dich vorbereitet. Wir werfen einen Blick auf die Las Vegas Sphere, das Starlink-Internet von Elon Musk und den Tesla-Roboter Optimus. Außerdem schauen wir uns an, wie Künstliche Intelligenz Ärzte bei der Erkennung von Brustkrebs übertrifft und welche neuen PCIe 5.0-Controller für Speed ohne Lärm sorgen. Zum Abschluss berichten wir über die russischen Cyberspione, die deutsche Politiker ins Visier genommen haben. Los geht’s!

Las Vegas Sphere: So viel Speicher benötigt das gigantische LED-Display

Die Las Vegas Sphere ist das neueste Highlight der Wüstenstadt in Nevada. Das gigantische kugelförmige Bauwerk hat bereits seit dem vergangenen Sommer verschiedene Gesichter angenommen und spektakuläre Bilder produziert. Nun wurde bekanntgegeben, wie viel Speicher die Las Vegas Sphere benötigt: insgesamt vier Petabyte. Das entspricht mehr als 1.000 Terabyte oder mehr als einer Million Gigabyte.

Die Betreibergesellschaft Sphere Entertainment hat diese beeindruckende Zahl in einem Blogbeitrag verkündet. Der Speicherbedarf wird besonders deutlich, wenn man sich den Film „Postcard from Earth“ ansieht, der in der Sphere läuft. In diesem Film werden Highlights des Lebens auf unserem Planeten gezeigt und dabei werden über 400 Gigabyte pro Sekunde verarbeitet. Die Latenz beträgt dabei unter 5 Millisekunden. Der Film wird in 16K auf dem inneren LED-Display der Sphere präsentiert, das eine Größe von knapp 15.000 Quadratmetern hat.

Das beeindruckendste ist jedoch der Außenbildschirm der Sphere, der eine Größe von knapp 54.000 Quadratmetern hat. Zu besonderen Ereignissen wie dem Superbowl wird dieser spektakulär bespielt. Der Außenbildschirm besteht aus rund 1,2 Millionen LED-Pucks, wobei jeder Puck 48 einzelne LED-Dioden enthält.

Die Las Vegas Sphere hat insgesamt rund 2,3 Milliarden US-Dollar gekostet. Die Betreibergesellschaft hat im Februar ihre aktuellen wirtschaftlichen Zahlen veröffentlicht und dabei Verluste von knapp 194 Millionen Dollar bekanntgegeben. Um die Sphere als Werbefläche zu mieten, sind pro Tag 450.000 US-Dollar fällig.

Trotz der finanziellen Herausforderungen ist die Sphere in Las Vegas ein spektakuläres Bauwerk, das weiterhin beeindruckt und zahlreiche Besucher anzieht.

Stiftung Warentest: So gut ist Elon Musks Starlink-Internet wirklich

Die Stiftung Warentest hat sich in einem Kurztest mit Elon Musks Starlink-Internet beschäftigt und sowohl Vor- als auch Nachteile des Satelliteninternets aufgedeckt.

Starlink bietet seit 2020 eine Alternative zu herkömmlichen Internetverbindungen wie DSL oder Kabel. Elon Musk stellt mit dem Dienst Internet über Satelliten bereit, der sowohl für Unternehmen als auch Privatkunden geeignet ist.

Die Stiftung Warentest hat in ihrem Test nicht nur die Geschwindigkeit der Verbindung überprüft, sondern auch die Installation, die Kosten und die Verfügbarkeit genauer unter die Lupe genommen.

Die Einrichtung von Starlink gestaltet sich laut der Tester:innen sehr einfach und kann innerhalb weniger Minuten abgeschlossen werden. Dabei muss lediglich die Satellitenschüssel im Freien aufgestellt und mit dem beiliegenden Router über ein mitgeliefertes Kabel verbunden werden. Anschließend kann die Einrichtung über die Starlink-App abgeschlossen werden.

Die erreichten Geschwindigkeiten von Starlink können sich im Vergleich zu DSL sehen lassen und liegen bei bis zu 140 Megabit pro Sekunde. Besonders positiv ist auch die geringe Latenzzeit, die vor allem Gamer:innen freuen dürfte.

Allerdings gibt es laut der Stiftung Warentest auch einige Probleme mit Starlink. Zum einen bemängeln die Tester:innen das Kabel vom Router zur Satellitenschüssel, das nach draußen verlegt werden muss und möglicherweise im Weg liegt oder Umbauarbeiten erfordert. Zudem verfügt der Router in seiner Grundausstattung nicht über einen LAN-Anschluss, sodass Geräte nur über WLAN verbunden werden können. Ein Adapter mit physischem Anschluss ist jedoch gegen Aufpreis erhältlich.

Ein weiterer Kritikpunkt ist Elon Musk selbst, da seine spontanen Geschäftsentscheidungen die Zukunft von Starlink ungewiss machen. Zudem wünschen sich die Tester:innen mehr Transparenz über die erfassten Daten und die Dauer der Datenspeicherung, da diese Informationen in den allgemeinen Geschäftsbedingungen nur schwer nachvollziehbar sind.

Die Stiftung Warentest empfiehlt Starlink vor allem denjenigen, die in ländlichen Regionen leben und keinen Zugang zu schnellem Internet haben. In Deutschland ist der Dienst fast flächendeckend verfügbar und die Verfügbarkeit kann auf der Website von Starlink überprüft werden.

Insgesamt zeigt der Test der Stiftung Warentest, dass Starlink einige Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Internetverbindungen bietet, aber auch einige Schwachstellen aufweist, die beachtet werden sollten.

Tesla-Bot: Offenbar ist der Optimus für Tests in mehreren Fabriken startklar

Der Tesla-Roboter Optimus, der vor einigen Wochen noch menschliche Unterstützung per Fernsteuerung benötigte, um T-Shirts zu falten, scheint nun startklar für den Einsatz in Fabriken zu sein.

Eine Stellenanzeige von Tesla deutet darauf hin, dass der humanoid aussehende Roboter in den Gigafactorys des Autoherstellers bei der Fertigung von Fahrzeugen eingesetzt werden soll. In der Anzeige wird ein Technical Program Manager gesucht, der die Entwicklung des Roboters für Pilotanwendungen in verschiedenen Bereichen der Fertigung vorantreiben soll. Dabei sollen Teams aus den Bereichen Design, Infrastruktur und Produktion koordiniert werden.

Die Tests mit dem Robotern sollen anscheinend in mehreren Tesla-Fabriken stattfinden, wobei die genauen Standorte und der Startzeitpunkt noch nicht bekannt sind. Es wird jedoch vermutet, dass die Tests bereits in kleinem Umfang begonnen haben könnten. Die Evaluierung der Tests in Bezug auf Kosten, Ertrag und Sicherheit wird ebenfalls eine wichtige Aufgabe des Technical Program Managers sein.

Du willst die 4-Tage-Woche? Dann arbeite doch einfach schneller!

In dem Artikel „Du willst die 4-Tage-Woche? Dann arbeite doch einfach schneller!“ geht es um das Thema Flexibilität und Vereinbarkeit in der Arbeitswelt. Der Autor, Christoph Magnussen, argumentiert, dass eine geringere Arbeitszeit nicht zwangsläufig weniger Leistung bedeutet. Vielmehr geht es darum, effizienter zu arbeiten und die Zeit besser zu nutzen.

Der Artikel stellt die Frage, ob eine 4-Tage-Woche wirklich weniger Produktivität bedeuten muss. Der Autor betont, dass Leistung und Produktivität nicht in Stunden, sondern in Ergebnissen gemessen werden sollten. Flexible Arbeitsmodelle wie die 4-Tage-Woche ermöglichen es den Arbeitnehmern, ihre Arbeit besser mit anderen Verpflichtungen wie Familie, Ehrenamt oder Hobbys zu vereinbaren. Es geht also um die Suche nach mehr Flexibilität und Vereinbarkeit.

Der Autor argumentiert, dass weniger Zeit bei der Arbeit nicht zwangsläufig zu einer geringeren Produktivität führt. Im Gegenteil, er stellt fest, dass Personen in Teilzeit oft genauso, wenn nicht sogar produktiver sind als Vollzeitbeschäftigte. Dies liegt daran, dass sie ihre Zeit effizienter nutzen und sich besser auf die Priorisierung und konsequente Umsetzung von Aufgaben konzentrieren können. Zudem kann der Einsatz von KI-Tools die Effizienz weiter steigern.

Der Artikel betont die Bedeutung von Zusammenarbeit und Kommunikation. Wenn weniger Zeit zur Verfügung steht, müssen Aufgaben besser koordiniert und abgestimmt werden, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Der Autor stellt fest, dass Menschen mit mehr freier Zeit eher dazu neigen, diese zu verschwenden, während Personen mit begrenzter Zeit effizienter arbeiten.

Der Artikel schließt mit der Aussage, dass Arbeitgeber die Vorteile einer geringeren Arbeitszeit erkennen sollten. Mitarbeiter, die weniger Zeit bei der Arbeit verbringen möchten, können oft effizientere Wege finden, um Ergebnisse zu erzielen. Zudem kann eine flexiblere Arbeitszeit zu einer besseren mentalen Gesundheit führen und somit die Leistung steigern.

Insgesamt argumentiert der Autor, dass eine 4-Tage-Woche nicht zwangsläufig zu einer geringeren Produktivität führen muss, sondern im Gegenteil, dass sie die Effizienz steigern kann, wenn die Arbeitnehmer bereit sind, schneller und effizienter zu arbeiten.

Mehr Konkurrenz: Neue PCIe 5.0-Controller für Speed ohne Lärm

Der Artikel berichtet über die Entwicklung neuer PCIe 5.0-Controller für SSDs, die eine verbesserte Leistung und eine geringere Leistungsaufnahme bieten sollen.

Aktuell verwendet die Mehrheit der PCIe 5.0-SSDs den Phison-Controller E26, der zwar schnell ist, aber unter einer hohen Leistungsaufnahme leidet. Viele Hersteller empfehlen daher die Verwendung eines Kühlkörpers mit integriertem Lüfter oder sogar den Einbau von zwei Lüftern.

Phison hat bereits einen neuen Controller, den E31T, angekündigt. Dieser ist jedoch langsamer als der E26 und erreicht eine maximale Lesegeschwindigkeit von 10,8 GByte/s. Der niedrigere Energieverbrauch des Controllers wird durch den Verzicht auf einen DRAM-Cache erreicht.

Silicon Motion ist ein weiterer Controller-Hersteller, der nun einen Controller für PCIe 5.0-SSDs entwickelt hat. Der SM2508 verfügt über acht Speicherkanäle und eine Schnittstellengeschwindigkeit von 3200 MT/s, was den E26 übertrifft. Der SM2508 soll eine maximale Lesegeschwindigkeit von 14,5 GByte/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 12 GByte/s erreichen. Durch die Fertigung in 6-nm-Technik soll der Energieverbrauch des Controllers bei maximal 3,5 Watt liegen.

Auch der chinesische Hersteller Innogrit hat einen Controller für PCIe 5.0 entwickelt, der bereits auf der Teamgroup-SSD T-Force GE PRO PCIe 5.0 SSD zum Einsatz kommt. Details zur Leistungsaufnahme dieses Controllers sind jedoch noch nicht verfügbar.

Als dritter Hersteller meldet sich SK Hynix zu Wort. Ihr kommender 5.0er-Controller, der auf der Messe mit der Platinum P51 PCIe Gen5 M.2 NVMe SSD gezeigt wurde, erreicht eine maximale Lesegeschwindigkeit von 13,5 GByte/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 11,5 GByte/s. Damit liegt er leicht unter den Werten, die SSDs mit dem E26-Controller erreichen können.

Mit der Entwicklung weiterer PCIe-5.0-SSD-Controller erhöht sich der Druck auf den aktuellen Marktführer Phison, sich stärker auf die Leistungsaufnahme seines nächsten Controllers zu konzentrieren. Laut einer Whatsapp-Umfrage von c’t sprechen sich rund 75 Prozent der Leser für SSDs ohne Lüfter aus, was auf eine hohe Nachfrage nach leisen und kühlenden Lösungen hinweist.

China verbannt AMD, Intel und Microsoft aus Regierungscomputern

Laut einem Bericht der Financial Times vom Sonntag werden chinesische Regierungsstellen in Zukunft keine Hardware von AMD und Intel sowie keine Betriebssysteme von Microsoft mehr verwenden.

Stattdessen sollen sichere und verlässliche Prozessoren und Betriebssysteme chinesischer Unternehmen eingesetzt werden. Diese Maßnahme betrifft Regierungsstellen oberhalb der kommunalen Ebene und gilt sowohl für normale Arbeitsrechner als auch für Server.

Ende Dezember wurden zudem Listen von CPUs, Betriebssystemen und zentralisierten Datenbanken veröffentlicht, die als „sicher und zuverlässig“ gelten und alle von chinesischen Unternehmen stammen sollen. Diese Listen gelten für einen Zeitraum von drei Jahren ab dem Veröffentlichungsdatum.

Die chinesische Regierung und die betroffenen Hardware-Hersteller haben auf Anfragen von Reuters und der Financial Times bisher nicht reagiert.

Diese Maßnahme ist Teil der chinesischen Bemühungen, ausländische Technologie und Software durch einheimische Lösungen zu ersetzen und die Abhängigkeit von ausländischen Unternehmen zu verringern.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf den Markt und die Geschäfte der betroffenen Unternehmen auswirken wird. Es könnte eine Chance für chinesische Unternehmen sein, ihre Präsenz auf dem heimischen Markt zu stärken und ihre Technologien weiterzuentwickeln.

Künstliche Intelligenz übertrifft Ärzte bei der Erkennung von Brustkrebs

Eine Studie hat gezeigt, dass ein System zur Erkennung von Brustkrebs mit Künstlicher Intelligenz (KI) namens Mia Ärzten dabei geholfen hat, zusätzlich 12 Prozent mehr Tumore zu finden als in der herkömmlichen Praxis von Radiologen.

Das Pilotprojekt wurde von Kheiron Medical Technologies, dem britischen National Health Service (NHS), der Universität Aberdeen und Microsoft durchgeführt.

In Großbritannien werden jährlich mehr als 2 Millionen Frauen auf Brustkrebs untersucht. Ein Teil der Tumore wird jedoch vom Mammographie-Screening übersehen. Daher schreiben viele Länder vor, dass zwei Radiologen jedes Röntgenbild untersuchen sollten. Im Rahmen der Studie waren die meisten der untersuchten Frauen krebsfrei. Mia konnte jedoch erfolgreich alle Personen mit Symptomen identifizieren. Darüber hinaus hat die KI-Technologie auch 11 Personen mit Anzeichen für Brustkrebs im Anfangsstadium entdeckt, die von den Radiologen übersehen wurden.

Die frühe Erkennung von Brustkrebs kann Leben retten. Experten zufolge haben Brustkrebspatientinnen mit Tumoren, die zum Zeitpunkt der Entdeckung kleiner als 15 Millimeter sind, in den folgenden fünf Jahren eine Überlebensrate von 95 Prozent. Die Auswertung des Mia-Tests ergab auch keinen Anstieg der Zahl der Frauen, die aufgrund falsch-positiver Ergebnisse zu weiteren Untersuchungen einbestellt wurden. Die Zeit für die Benachrichtigung der Patientinnen konnte von 14 auf nur 3 Tage verkürzt werden, was den Stress und die Ängste der Betroffenen erheblich verringern kann.

Um die Privatsphäre der Patientinnen zu schützen, werden anonymisierte Mammographien in die Microsoft-Cloud hochgeladen. Die Mia-Software liest das Bild und sendet die Empfehlung an das Krankenhaus oder die Klinik zurück. Das Programm wird derzeit an 4 Standorten in Europa und an 16 NHS-Standorten im Vereinigten Königreich eingesetzt.

Obwohl Mia bereits beeindruckende Ergebnisse liefert, ist das System noch nicht perfekt. Im Rahmen des Versuchs hatte Mia keinen Zugriff auf die Krankengeschichte der Patientinnen und markierte daher teils Zysten als verdächtig, die bereits durch frühere Scans als harmlos eingestuft wurden. Das Element für maschinelles Lernen des KI-Werkzeugs war aufgrund von Vorschriften deaktiviert, so dass es sich während der Nutzung nicht weiterentwickeln konnte. Dennoch erleichtert Mia die Arbeit der Radiologen erheblich. Diese untersuchen derzeit durchschnittlich etwa 5000 Brustscans pro Jahr und können 100 davon in einer einzigen Sitzung betrachten. Die Ermüdung und Unterbrechungen im Praxis- oder Klinikalltag können sich negativ auf das Einschätzungsvermögen auswirken.

Es ist nicht das erste Mal, dass KI-Systeme bei der Brustkrebserkennung Ärzte übertreffen. Eine KI der Google-Tochter DeepMind hat bereits gute Ergebnisse erzielt. Die Weiterentwicklung von KI-Systemen wie Mia könnte dazu beitragen, die Früherkennung von Brustkrebs weiter zu verbessern und die Überlebensraten zu erhöhen.

OpenAI will Hollywood den KI-Generator Sora schmackhaft machen

Das KI-Startup OpenAI plant, seinen Text-zu-Video-Generator Sora als Tool für die Produktion von Kinofilmen in Hollywood zu etablieren.

Laut Bloomberg hat OpenAI bereits Gespräche mit der Filmindustrie geführt und CEO Sam Altman hat sogar an einigen Partys rund um die Oscar-Verleihung teilgenommen. Sora ist ein beeindruckendes Tool, das aus Texteingaben Videos von bis zu einer Minute Länge mittels KI generieren kann. Bisher hat OpenAI jedoch nur Demovideos vorgelegt, die jedoch durch einen natürlichen und kinoähnlichen Look überzeugen. Es sind jedoch auch typische KI-Fehler wie inkonsistente Gegenstände oder Menschen, die über den Boden gleiten, statt zu gehen, zu sehen.

OpenAI möchte Sora in Hollywood etablieren, da es bereits Konkurrenz in der Filmproduktion gibt. Zwar wurden KI-Tools schon vor dem Hype um ChatGPT eingesetzt, jedoch nicht, um komplett fertige Szenen ohne Schauspieler und Crew zu erstellen. Es gibt bereits Tools wie Runway, mit denen Storyboards und Teile von Zusatzmaterial für Produktionen erstellt werden können.

Eine offene Frage bei der rein digitalen Filmproduktion ist die Rolle von Autoren und Schauspielern. Beide Gewerkschaften hatten 2023 gestreikt, wobei es auch um eine Regulierung der Nutzung von KI ging. Es wurden bereits Verträge mit den Autoren und Schauspielern ausgehandelt, jedoch sind die Details noch in Verhandlung. Auch andere Berufsgruppen in der Filmindustrie sehen sich durch KI-Tools bedroht, wobei für technische Berufe noch keine Vereinbarungen absehbar sind.

OpenAI plant, Sora als Tool für die Produktion von Kinofilmen in Hollywood zu etablieren. Das Unternehmen hat bereits Gespräche mit der Filmindustrie geführt und CEO Sam Altman hat an Partys rund um die Oscar-Verleihung teilgenommen. Sora ist ein beeindruckendes Tool, das aus Texteingaben Videos von bis zu einer Minute Länge mittels KI generieren kann. Es gibt jedoch noch typische KI-Fehler wie inkonsistente Gegenstände oder Menschen, die über den Boden gleiten, statt zu gehen.

Es gibt bereits Konkurrenz in der Filmproduktion, jedoch wurden KI-Tools bisher nicht genutzt, um komplett fertige Szenen ohne Schauspieler und Crew zu erstellen. Es wurden bereits Tools wie Runway entwickelt, mit denen Storyboards und Teile von Zusatzmaterial für Produktionen erstellt werden können.

Eine offene Frage bei der rein digitalen Filmproduktion ist die Rolle von Autoren und Schauspielern. Beide Gewerkschaften hatten 2023 gestreikt und es ging auch um eine Regulierung der Nutzung von KI-Tools. Es wurden bereits Verträge mit den Autoren und Schauspielern ausgehandelt, jedoch sind die Details noch in Verhandlung. Für andere Berufsgruppen in der Filmindustrie, besonders im technischen Bereich, sind noch keine Vereinbarungen absehbar.

Russische Cyberspione nehmen deutsche Politiker ins Visier

Die russische Bedrohungsgruppe APT29, auch bekannt als „Cozy Bear“ oder „Midnight Blizzard“, hat deutsche Politiker und Parteien ins Visier genommen.

Dies geht aus einer Analyse der IT-Sicherheitsfirma Mandiant hervor. Die Cyberattacke erfolgte über Phishing-E-Mails, die angeblich zu einem Abendessen der CDU am 1. März einluden. Die E-Mails enthielten Links zu einer kompromittierten Webseite, auf der das ausführbare Programm Rootsaw und der Wineloader installiert werden sollten.

Die betrügerische E-Mail forderte die Empfänger auf, einen Fragebogen auszufüllen, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Die CDU bestätigte jedoch, dass es kein offizielles Abendessen am 1. März gab. Die Schadsoftware Wineloader ist eine Variante der bekannten APT29-Malwarefamilien Burntbatter, Muskybeat und Beatdrop. Sie wurde erstmals im Januar entdeckt und ist deutlich einfacher zu handhaben als ihre Vorgänger. Die Malware wurde auch bei Angriffen auf diplomatische Einheiten in Tschechien, Indien, Italien, Lettland und Peru eingesetzt.

Experten gehen davon aus, dass die Attacken Teil einer umfassenderen russischen Cyberoperation sind, die darauf abzielt, europäische und westliche politische Parteien, zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen zu bedrohen. Neben Phishing könnten die Angreifer auch versuchen, Cloud-basierte Authentifizierungsmechanismen zu unterlaufen. Die Attacke gegen deutsche Politiker soll Teil der Bemühungen Russlands sein, die europäische Unterstützung für die Ukraine zu untergraben.

Die Sicherheitsbehörden, darunter der Verfassungsschutz und das BSI, haben bereits mit der Untersuchung des Vorfalls begonnen. Es ist jedoch nicht bekannt, wie viele Empfänger der betrügerischen E-Mails auf die Links geklickt haben und ob Daten von infizierten Rechnern gestohlen wurden.

Das war es für heute mit dem KDB-Tech-Update! Wir hoffen, du bist jetzt bestens informiert über die neuesten Entwicklungen in der Tech-Welt. Schau gerne morgen wieder vorbei, wenn es heißt: KDB-Tech-Update – Das Neueste aus der Tech-Welt. Bis dahin, stay tuned und pass auf dich auf!

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.