KDB-Tech-Update – Spannende News aus der Technologiewelt vereint.

KDB-Tech-Update

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Gescheiterte Premiere: Mann versucht, selbstfahrendes Auto zu stehlen – und sitzt fest

In Los Angeles wurde ein Mann dabei erwischt, wie er versuchte, ein selbstfahrendes Auto der Alphabet-Tochter Waymo zu stehlen. Der Vorfall ist bisher einzigartig, da dies das erste Mal ist, dass jemand versucht, ein autonomes Fahrzeug zu entwenden. Der Diebstahlsversuch scheiterte jedoch kläglich.

Der Vorfall ereignete sich, als das Fahrzeug gerade einen Fahrgast an einer Straßenkreuzung absetzte. Ein 34-jähriger Mann gelang es, in das Fahrzeug einzudringen und davonfahren zu wollen. Allerdings wurde das Fahrzeug aufgrund von Anweisungen des Waymo-Supportteams blockiert und bewegte sich nicht von der Stelle. Der Mann wurde vom Supportteam als unautorisierter Fußgänger eingestuft. Obwohl ihm mehrmals nahegelegt wurde, das Fahrzeug zu verlassen, weigerte er sich und musste schließlich von der Polizei aus dem Fahrzeug geholt und festgenommen werden.

Waymo testet bereits seit über einem Jahr vollständig autonom fahrende Autos in Los Angeles. Die Testfahrten und die geplante Ausweitung des Programms haben jedoch in der Vergangenheit bereits Kritik hervorgerufen. Lokale Politiker, wie die Bezirkschefin von Los Angeles, Janice Hahn, und die Bürgermeisterin der Metropole, Karen Bass, fordern, dass die lokalen Behörden mehr Mitspracherecht bei solchen Entscheidungen erhalten sollen.

In der Vergangenheit kam es bereits zu anderen ungewöhnlichen Vorfällen im Zusammenhang mit den Tests von selbstfahrenden Fahrzeugen in Los Angeles und San Francisco. So führte beispielsweise im Frühjahr 2023 dichter Nebel dazu, dass die Waymo-Taxis verwirrt wurden und zum Stillstand kamen, was zu einem Verkehrschaos führte. Im Februar 2024 wurde ein fahrerloses Fahrzeug mutwillig von einer aufgebrachten Menge zerstört und in Brand gesetzt, glücklicherweise ohne Fahrgäste an Bord.

Der gescheiterte Diebstahlsversuch des selbstfahrenden Autos ist ein weiterer Rückschlag für Waymo und zeigt einmal mehr die Herausforderungen und Risiken bei der Einführung autonomer Fahrzeuge auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden und die Öffentlichkeit auf solche Ereignisse reagieren und inwiefern sich diese auf die zukünftige Entwicklung und Akzeptanz von selbstfahrenden Autos auswirken werden.

USA gehen gegen führende Köpfe der Spyware-Entwickler von Intellexa vor

Die US-Regierung hat ihre Bemühungen verstärkt, gegen Entwickler und Anbieter kommerzieller Spyware vorzugehen. Dabei wurden nicht nur Sanktionen gegen Organisationen verhängt, sondern erstmals auch gegen die Gründer und führende Personen dieser Spyware-Firmen. Tal Dilian, der Gründer von Intellexa, und Sara Aleksandra Fayssal Hamou, eine weniger bekannte Persönlichkeit bei Intellexa, sind von den Sanktionen betroffen.

Das europäische Intellexa-Konsortium, das für die Spyware Predator bekannt ist und laut den USA weltweit als digitales Repressionsmittel eingesetzt wird, hatte bereits im Sommer 2023 Sanktionen gegen sich verhängt. Die Spionagewerkzeuge von Intellexa aus Griechenland und Irland sowie Cytrox aus Ungarn und Nordmazedonien wurden als Gefahr für die nationale Sicherheit der USA eingestuft.

Jetzt hat das US-Finanzministerium noch weitergehende Sanktionen gegen das Intellexa-Konsortium verhängt, bei denen erstmals auch Personen betroffen sind. US-Firmen dürfen demnach keine Geschäfte mehr mit den verschiedenen Firmen von Intellexa machen und auch nicht mehr mit Dilian oder Hamou.

Brian E. Nelson, Unterstaatssekretär des Finanzministeriums für Terrorismus und Finanzaufklärung, betonte in einer Mitteilung, dass diese Maßnahmen einen Schritt vorwärts darstellen, um den Missbrauch kommerzieller Überwachungsinstrumente zu unterbinden, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die USA wollen klare Leitlinien für die verantwortungsvolle Entwicklung und Nutzung solcher Technologien festlegen und gleichzeitig den Schutz der Menschenrechte und bürgerlichen Freiheiten gewährleisten.

Die USA werfen dem Intellexa-Konsortium, Dilian und Hamou vor, an der Entwicklung und dem Vertrieb der Predator-Spyware beteiligt zu sein, die dazu verwendet wird, Amerikaner auszuspionieren, darunter Regierungsangehörige, Journalisten und Politiker. Bisher wurden jedoch keine Beweise für den Einsatz der Spyware gegen US-Offizielle vorgelegt.

Neben Dilian und Hamou wurden auch die Firmen des Intellexa-Konsortiums sanktioniert, darunter Intellexa S.A. in Griechenland, Intellexa Limited in Irland, Cytrox Holdings ZRT in Ungarn, Cytrox AD in Nordmazedonien und Thalestris Limited in Irland.

Die verhängten Sanktionen verbieten US-Unternehmen und -Personen jeglichen geschäftlichen Umgang mit den genannten Firmen sowie Dilian und Hamou. Dazu gehören finanzielle Transaktionen sowie materielle oder technologische Unterstützung. Durch diese Maßnahmen soll der Vertrieb der Spionagewerkzeuge in den USA eingeschränkt und kommerzielle Überwachung unattraktiv gemacht werden.

Die Sanktionen sollen auch eine Warnung an alle Personen in der Spyware-Branche sein und zeigen, dass ihr Leben sich drastisch ändern kann. Experten gehen davon aus, dass dies das Ende des bisherigen Lebens von Dilian und Hamou bedeutet.

Diese Maßnahmen haben zum Ziel, den Missbrauch von Spyware zu bekämpfen und die Privatsphäre der Menschen zu schützen.

Neue Technologie ermöglicht effektive Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen

Wissenschaftler haben eine bahnbrechende Technologie entwickelt, die eine effektive Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen ermöglicht. Durch den Einsatz von neuesten Materialien und Verfahren ist es nun möglich, die Ausbeute an Energie aus wind- und sonnenbetriebenen Anlagen erheblich zu steigern.

Die neue Technologie basiert auf der Verwendung von organischen Solarzellen in Kombination mit fortschrittlichen Windturbinen. Die organischen Solarzellen zeichnen sich dadurch aus, dass sie flexibler und leichter herstellbar sind als herkömmliche Silizium-Solarzellen. Dadurch können sie problemlos in verschiedene Formen und Oberflächen integriert werden, zum Beispiel in die Rotorblätter von Windturbinen.

Die Energieerzeugung erfolgt dabei in zwei Schritten: Zum einen wird die Sonnenenergie durch die Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt. Diese Energie wird dann in einem Speichersystem zwischengespeichert, um sie bei Bedarf abzurufen. Zum anderen wird die kinetische Energie des Windes durch die Rotorblätter der Windturbinen in mechanische Energie umgewandelt, welche dann wiederum in elektrische Energie umgewandelt und gespeichert wird.

Durch die Kombination dieser von Wind und Sonne erzeugten Energiequellen kann eine hohe Energieausbeute erzielt werden. Zudem ist die Nutzung von Wind- und Solarenergie besonders nachhaltig und umweltfreundlich, da sie keine fossilen Brennstoffe verbrennen oder schädliche Abgase produzieren.

Die neue Technologie bietet zudem den Vorteil, dass sie unabhängig von Tageszeiten oder Wetterbedingungen funktioniert. Wind- und Sonnenenergie werden kontinuierlich und zuverlässig gewonnen, was zu einer stabilen und konstanten Energieversorgung führt.

Experten sind sich einig, dass diese neue Technologie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten kann. Sie ermöglicht eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiegewinnung, die auf erneuerbaren Quellen basiert. Dadurch können wir unseren Energiebedarf decken und gleichzeitig die CO2-Emissionen reduzieren.

KI-Konvention des Europarats: Bürgerrechtler warnen vor Massenüberwachung

Die Verhandlungen über eine Konvention zu Künstlicher Intelligenz (KI) sollen beim Europarat in Straßburg beginnen. Es handelt sich um das erste rechtsverbindliche internationale Übereinkommen zu KI, das die bereits existierende KI-Verordnung der EU ergänzen soll. Neben europäischen Staaten nehmen auch assoziierte Mitglieder wie die USA, Japan und Kanada teil. Das Ziel des Abkommens ist es, die Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vor den negativen Auswirkungen von KI zu schützen.

Allerdings gibt es Bedenken von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Sie fürchten, dass das geplante Abkommen den Unterzeichnerstaaten vor allem im Bereich der biometrischen Massenüberwachung zu viel Spielraum lassen könnte. Der aktuelle Entwurf für die Konvention enthält nämlich mehrere Klauseln, die breite Ausnahmen im Bereich der inneren Sicherheit und Verteidigung erlauben. Dazu gehört auch die Möglichkeit, KI-Systeme zum Schutz nationaler Sicherheitsinteressen einzusetzen. Dadurch könnten umstrittene Techniken wie automatisierte Gesichtserkennung im öffentlichen Raum, KI-Grenzschutz oder das Scannen von Social-Media-Profilen legalisiert und genutzt werden.

Eine Allianz aus über 90 Bürgerrechtsorganisationen und führenden Wissenschaftlern hat dagegen Protest eingelegt. Sie fordern die Verhandlungsführer auf, pauschale Ausnahmen abzulehnen und die im internationalen, europäischen und nationalen Recht festgelegten Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten.

Ein weiterer Punkt der Sorge betrifft die Optionen im aktuellen Entwurf, wonach die Konvention nicht für Technik-Unternehmen gelten soll. Oder aber die beteiligten Staaten behalten sich das Recht vor, diese Unternehmen von der Konvention auszunehmen. Die Befürchtung ist, dass dadurch den Unternehmen ein Blankoscheck ausgestellt wird, um KI nach ihren eigenen Interessen zu entwickeln und einzusetzen. Die Bürgerrechtler warnen vor diesem gefährlichen Signal und fordern, dass KI den Interessen der Menschheit dient und nicht den Interessen einiger weniger Konzerne.

Die Verhandlungsführer haben nun nur noch eine begrenzte Zeit, um die schwerwiegenden Mängel in der KI-Konvention zu korrigieren und sie wieder an den Grundrechten auszurichten. Die Bürgerrechtler mahnen, dass die Initiative zu den Wurzeln zurückkehren und sich auf überstaatliche Regeln konzentrieren sollte, die zentrale Begriffe wie die Transparenz von Algorithmen definieren und international durchsetzbar sind. Außerdem sehen sie die Gefahr, dass automatische Gesichtserkennung je nach Implementierung die Würde des Menschen angreifen kann. Die Konvention soll sich nicht auf einen bestimmten Sektor beschränken, sondern allgemeine Anforderungen aufstellen, und Betroffene könnten sich beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte über Verletzungen ihrer Rechte beschweren.

Amazon stellt Appstore für Windows Subsystem für Android ein: Auswirkungen auf Microsoft WSA

Amazon hat angekündigt, seinen Appstore für das Windows Subsystem für Android (WSA) einzustellen. Der Amazon Appstore war bisher die einzige offizielle Quelle für Apps für das WSA, das es ermöglicht, Android-Apps unter Windows 11 zu nutzen. Diese Entscheidung wird Auswirkungen auf die Nutzer haben, da der Appstore ab dem 6. März 2024 aus dem Microsoft Store entfernt wird und der Support am 5. März 2025 endet.

Laut Amazon ist das WSA für Benutzer unerlässlich, um Android-Apps unter Windows 11 auszuführen. Mit dem Ende des WSA wird der Amazon Appstore nicht mehr auf Windows-Geräten unterstützt. Nutzer, die bereits Apps aus dem Appstore heruntergeladen haben, werden jedoch vorerst keine direkten Auswirkungen spüren. Es ist jedoch möglich, dass einige Anwendungen im Laufe der Zeit nicht mehr richtig funktionieren.

Microsoft hat bisher noch keine genauen Gründe für das Ende des WSA bekannt gegeben und auch keine Bestätigung des Plans für WSA gegeben. Es bleibt abzuwarten, ob Microsoft in Zukunft alternative Lösungen für das Ausführen von Android-Apps unter Windows anbieten wird.

Das WSA war bereits in der Entwicklungsphase, hat aber bisher nicht über ein Vorschau-Stadium hinausgekommen. Microsoft hatte im Oktober 2023 letztmals ein Update zum WSA veröffentlicht. Es scheint, als ob das Unternehmen die Entwicklung dieser Funktion eingestellt hat. Möglicherweise war die geringe Nachfrage oder technische Schwierigkeiten der Grund für diese Entscheidung.

Nutzer des Windows Subsystem für Android sollten sich bewusst sein, dass der Amazon Appstore ab dem 6. März 2024 nicht mehr im Microsoft Store verfügbar sein wird und der Support am 5. März 2025 endet. Es wird empfohlen, alternative Quellen für Android-Apps zu nutzen, falls sie unter Windows 11 weiterhin verwendet werden möchten.

Microsoft Powertoys: Feinschliff für Funktionen in Version 0.79.0

Microsoft hat die Werkzeugsammlung Powertoys in der Version 0.79.0 veröffentlicht. Mit diesem Update wurden vor allem Feinschliffe an den vorhandenen Funktionen vorgenommen.

Der Tastatur-Manager ermöglicht jetzt die Zuweisung von Tastenkombinationen zum Aufruf von Anwendungen oder zum Öffnen von URIs. Dadurch können Nutzer ihre Arbeitsabläufe effizienter gestalten.

Der Farbwähler wurde an die Regeln der modernen „Fluent UX“ angepasst, was zu einer optimierten Nutzererfahrung führt. Zudem kann die Farbvorschau nun auch auf Laufwerke angewendet werden und zeigt Informationen wie die Art des Laufwerks (fest oder mobil), das Dateisystem und den verfügbaren Speicherplatz an.

Eine weitere Verbesserung betrifft den File Locksmith, der herausfindet, welche Prozesse welche Dateien blockieren. Dieser erscheint nach dem Update nun bereits auf der ersten Ebene der Kontextmenüs im Dateiexplorer. Nutzer können nun einfach die Option „Unlock with File Locksmith“ auswählen, um blockierte Dateien oder Verzeichnisse freizugeben.

Die Entwickler haben außerdem den Programmcode refakturiert und überall die englische Sprache als Option hinzugefügt, falls keine lokalisierten Ressourcen verfügbar sind.

Eine praktische Neuerung betrifft die Awake-Funktion. Nach dem Einstellen einer Zeitspanne, in der der Computer aktiv bleiben soll, schalten die Powertoys nun nach Ablauf dieser Zeitspanne automatisch auf den vorherigen Energiesparplan zurück. Das ermöglicht eine individuelle Einstellung der Betriebszeit und spart Energie.

Des Weiteren wurden zahlreiche kleinere Korrekturen und Verbesserungen vorgenommen, die in den Release-Notes der neuen Version nachgelesen werden können.

Das Update auf die neue Version kann direkt aus dem Programm heraus gestartet oder über die Download-Links auf der Website von Powertoys heruntergeladen werden.

Diese Aktualisierung baut auf der Vorgängerversion 0.78.0 auf, in der vor allem kleinere Fehler behoben wurden.

Sideloading und mehr in iOS 17.4: Diese Features bringt das iPhone-Update

Apple hat das Update auf iOS 17.4 zum Download freigegeben und überrascht damit die Nutzer, da es aufgrund einer wichtigen Deadline etwas früher erscheint als erwartet. Ab dem 7. März müssen Apple und andere als Gatekeeper eingestufte IT-Riesen die neuen Regeln des Gesetzes über digitale Märkte (Digital Markets Act – DMA) in der EU befolgen. Aus diesem Grund öffnet Apple jetzt das iPhone-Betriebssystem.

Eine der wichtigsten Neuerungen in iOS 17.4 ist die Möglichkeit des Sideloadings. Nutzer haben nun erstmals die Möglichkeit, alternative App-Marktplätze direkt von einer Webseite zu installieren und Apps außerhalb des App Stores herunterzuladen. Damit eröffnet sich eine viel größere Auswahl an Apps, da nicht mehr nur der App Store von Apple zur Verfügung steht.

Zusätzlich dazu schafft Apple mit iOS 17.4 eine technische Basis, mit der Browser-Hersteller ihre eigenen Engines auf iOS portieren können. Dadurch werden vollwertige Alternativen zum vorinstallierten Safari-Browser möglich. Beim ersten Öffnen des Safari-Browsers zeigt Apple zudem einen Auswahldialog an, der auf andere Browser hinweist. Auch das ist eine Vorgabe des DMA.

Eine weitere Neuerung betrifft Banking-Apps und Mobile-Payment-Dienste. Ab iOS 17.4 können diese erstmals auf die NFC-Schnittstelle zugreifen, um darüber kontaktlose Zahlungen zu ermöglichen. Bisher war der Zugriff auf die NFC-Schnittstelle nur für bestimmte Apps, wie Apple Pay, möglich.

Besonders interessant für Entwickler von App-Store-Apps ist die Möglichkeit, digitale Inhalte als In-App-Käufe über eigene Bezahlsysteme zu verkaufen. Bisher war es den Entwicklern vorgeschrieben, das Bezahlsystem von Apple zu verwenden. Mit iOS 17.4 entfällt diese Regelung und ermöglicht den App-Entwicklern mehr Freiheiten bei der Monetarisierung ihrer Apps.

Beta-Versionen von iOS 17.4 hatten in der EU für Aufregung gesorgt, da sie alleinstehende Web-Apps, die auf dem Homescreen gespeichert waren, im Browser geöffnet haben. Nach massiver Kritik hat Apple jedoch reagiert und versichert, dass alleinstehende Web-Apps weiterhin unterstützt werden.

Neben den grundlegenden Anpassungen für den Digital Markets Act bringt iOS 17.4 auch noch weitere Funktionsneuerungen mit sich. So kann Siri jetzt auch in Deutschland rein auf den Zuruf „Siri“ aktiviert werden, anstatt „Hey Siri“ zu sagen. Zudem soll Siri erstmals auch in anderen Sprachen verfasste Mitteilungen sinnvoll vorlesen können.

In der Podcasts-App von Apple werden automatisch erstellte Transkripte ausgeliefert, die sich durchsuchen lassen. Dies funktioniert nicht nur auf Deutsch und Englisch, sondern auch auf Französisch und Spanisch.

Weitere Neuerungen in iOS 17.4 sind unter anderem neue Emojis (Emoji 15.1), eine zentralisierte Batterieübersicht für das iPhone 15 und 15 Pro, Verbesserungen im Business Chat der Nachrichten-App und diverse Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates.

Zusätzlich zu iOS 17.4 hat Apple auch Updates für ältere iPhone-Betriebssystemversionen veröffentlicht, darunter iPadOS 17.4, iOS 16.7.6 und iOS 15.8.2.

KI-Update kompakt: Claude 3, ChatGPT, Microsoft vs. NYT, ElevenLabs

In dem heutigen KI-Update gibt es verschiedene Neuigkeiten aus der KI-Welt.

Anthropic stellt Claude 3 vor, erreicht GPT-4-Niveau. Anthropic hat mit Claude 3 eine neue Modellfamilie vorgestellt. Diese besteht aus den KI-Sprachmodellen Claude 3 Haiku, Claude 3 Sonnet und Claude 3 Opus. Die Modelle sollen in Tests eine höhere Leistung als OpenAIs GPT-4 erreichen und bieten jeweils spezielle visuelle Fähigkeiten. Opus ist das intelligenteste und teuerste Modell der Familie und schneidet in einigen Tests besser ab als GPT-4. Haiku ist das günstigste Modell, während Sonnet schneller und intelligenter als das Vorgängermodell Claude 2 ist. Alle Modelle haben ein 200.000-Token-Kontextfenster und bieten weniger Halluzinationen und Bias als ihre Vorgänger.

OpenAI erweitert ChatGPT um Vorlesefunktion für Antworten. OpenAI hat seinem Chatbot ChatGPT eine Vorlesefunktion hinzugefügt. Nutzer können sich nun den Antworttext des Chatbots in 37 verschiedenen Sprachen vorlesen lassen. Die Vorlesefunktion steht sowohl für die Webversion als auch für die iOS- und Android-Apps zur Verfügung. Damit möchte OpenAI die Barrierefreiheit des Chatbots verbessern.

KI-Modell koordiniert Roboter-Flotte. Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein KI-Modell entwickelt, das die Koordination von Hunderten von Robotern in Lagerhäusern verbessert. Das Modell nutzt Methoden des Reinforcement Learning, um vorherzusagen, welche Bereiche des Lagers am besten entlastet werden sollten. Dabei werden die Fahrwege der Roboter, ihre Geschwindigkeit und mögliche Hindernisse berücksichtigt. Durch die Anwendung von suchbasierten Lösungsverfahren werden die Wege der Roboter neu geplant, um Kollisionen zu vermeiden. Das lernbasierte Modell arbeitet dabei viermal schneller als nicht lernbasierte Systeme.

Microsoft verteidigt OpenAI im Urheberrechtsstreit mit New York Times. Im Rechtsstreit zwischen der New York Times und OpenAI über Urheberrechtsverletzungen hat Microsoft, einer der Hauptinvestoren von OpenAI, die Klageabweisung beantragt. Microsoft wirft der New York Times „Weltuntergangs-Futurologie“ vor und argumentiert, dass das Urheberrecht kein Hindernis für OpenAIs ChatGPT sei. Microsoft zieht dabei eine Analogie zu den 1980er-Jahren, als Hollywood-Studios die Einführung des Videorekorders verhindern wollten. Der Ausgang des Rechtsstreits könnte wegweisend für die Zukunft generativer KI-Technologien sein.

Indien plant strengere Regulierung für KI-Anwendungen großer Tech-Unternehmen. Indien plant eine stärkere Regulierung von KI-Anwendungen und verlangt von großen Technologieunternehmen die Genehmigung der Regierung für die Einführung neuer KI-Modelle. Die Empfehlung des indischen Ministeriums für Elektronik und Informationstechnologie sieht vor, dass Unternehmen sicherstellen müssen, dass ihre KI keine Voreingenommenheit oder Diskriminierung fördert und den Wahlprozess nicht beeinträchtigt. Die Richtlinien könnten die Innovation in der KI-Branche einschränken, betreffen jedoch hauptsächlich große Plattformen und nicht Start-ups.

Was taugen die KI-Stimmen von Eleven Labs? Eleven Labs hat eine KI entwickelt, die Stimmen klonen kann. Damit ist es möglich, beliebige Stimmen zu kopieren und mit ihnen Inhalte zu generieren. Heise-Redakteur Jan Philip Wöbbeking hat die Klonfähigkeit der KI getestet und untersucht, wie natürlich die erzeugten Stimmen klingen. Dabei hat er auch die Stimmen zweier Redakteure vertauscht, um die Leistungsfähigkeit der Technologie zu zeigen. Die KI von Eleven Labs bietet ein einfaches Browser-Tool, mit dem Nutzer eine Stimme virtuell trainieren können.

Weitere Meldungen

  • Amazon stellt den Appstore for Windows ein: Der Amazon Appstore wird aus dem Microsoft Store entfernt. Der Support endet nächstes Jahr. Der Appstore war bisher die einzige offizielle Quelle für Apps für das Windows Subsystem für Android.
  • Microsoft veröffentlicht Update für Powertoys: Mit der Aktualisierung werden bestehende Funktionen optimiert, darunter der Tastatur-Manager und der Farbwähler.
  • Technische Probleme bei Meta-Diensten: Facebook, Instagram, Threads und andere Dienste waren für eine Stunde gestört. Die Ursache ist noch unbekannt, aber der Ausfall des Facebook-Logins scheint damit zusammenzuhängen.
  • Systeme der Bundeswehr nicht kompromittiert: Laut Boris Pistorius liegt beim Taurus-Leak ein individueller Anwendungsfehler vor.
  • Internet-Seekabel vor Afrika beschädigt: Der Ausfall von vier Internet-Seekabeln vor Afrika ist massiver als zunächst angenommen. Die genaue Ursache ist noch unklar.
  • Google setzt vermehrt auf Sprachen wie Java und Rust: Google will die Speichersicherheit verbessern und setzt künftig vermehrt auf Programmiersprachen wie Java, Rust oder Carbon.
  • Wichtige Sicherheitsupdates für Android-Geräte: Google und andere Hersteller haben kritische Schadcode-Lücken gepatcht, die Android 12, 13 und 14 bedrohten.
  • iOS 17.4 bringt grundlegende Öffnung für Europa: Apple öffnet das Betriebssystem für Europa und führt neue Funktionen wie Sideloading ein.
  • Europäische Normen dürfen nicht hinter Paywall verschwinden: Laut Gerichtsurteil müssen europäische Normen frei verfügbar sein.
  • Anthropic Claude 3 schneidet besser ab als GPT-4: Der Chatbot Anthropic Claude 3 wird in Tests als besser bewertet als GPT-4.
  • Raumsonde ADRAS-J soll alte Raketenstufe prüfen: Eine Raumsonde soll im Orbit prüfen, ob eine alte japanische Raketenstufe zurückgeholt werden kann.

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.