KDB-Tech-Update – Neues zu Sicherheit, Robotik und Deepfakes.

Morgendlicher KDB-Tech-Update: Neue Sicherheitsfunktionen bei WhatsApp

Seit Kurzem sorgt ein neues Symbol bei WhatsApp für Aufsehen. Ein kleines Schloss wird einigen Beta-Testern in den Chats angezeigt und bringt einige Neuerungen mit sich. Das Symbol steht in Zusammenhang mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp und hat das Ziel, den Nutzern mehr Sicherheit zu vermitteln.

Das Schloss-Symbol wird in der neuen WhatsApp-Version 2.24.6.11 angezeigt und zeigt an, dass die Chats mit dem Signal-Protokoll verschlüsselt sind. Dadurch wird sichergestellt, dass niemand die Nachrichten lesen oder die Gespräche abhören kann. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung existierte zwar schon vorher, wird nun jedoch deutlicher angezeigt. Dies soll den Nutzern ermöglichen, den Sicherheitsstatus ihrer Unterhaltungen besser im Blick zu behalten.

Allerdings bleibt das Symbol nur für kurze Zeit sichtbar, bevor der übliche Status wie beispielsweise „online“ wieder angezeigt wird. Es ist geplant, dass das neue Feature in den kommenden Wochen nach und nach allen WhatsApp-Nutzern zur Verfügung steht.

WhatsApp hat sich in der Vergangenheit immer wieder neu erfunden und mit neuen Funktionen überrascht. Der Selbstzerstörungs-Modus für Sprachnachrichten und die Funktion „Fixieren“ für mehr Übersicht im Chat sind nur einige Beispiele dafür. Nun ergänzt das Schloss-Symbol die Sicherheitsfunktionen von WhatsApp und soll den Nutzern ein zusätzliches Sicherheitsgefühl geben.

Es wird spekuliert, dass WhatsApp in Zukunft sogar ohne die Angabe der Telefonnummer genutzt werden kann. Mit über zwei Milliarden Nutzern weltweit ist WhatsApp der meistgenutzte Messenger und wird voraussichtlich auch weiter wachsen. Durch weitere Neuerungen und Innovationen bleibt WhatsApp also spannend und reagiert fortwährend auf die Bedürfnisse der Nutzer.

Morgendlicher KDB-Tech-Update: Microsoft Copilot – Baue deinen eigenen KI-Assistenten

Microsoft hat sein Tool Copilot Pro um eine neue Funktion erweitert. Abonnenten des Dienstes können nun auch den GPT Builder nutzen, um ihre eigenen, benutzerdefinierten Versionen von Copilot-GPTs zu erstellen. Diese GPTs basieren auf dem generativen Sprachmodell GPT-4 von OpenAI und können mit spezifischen Anweisungen für verschiedene Zwecke verwendet werden. Ein Beispiel wäre die Erstellung einer passenden Einkaufsliste basierend auf einer Eingabeaufforderung für einen Essensplan.

Die erstellten Copilot-GPTs können von den Abonnenten nach ihren individuellen Bedürfnissen und in verschiedenen Themengebieten genutzt werden. Wenn der Ersteller den Link zu seinem GPT teilt, können auch Nicht-Abonnenten von dem Tool profitieren und sie verwenden. Allerdings können die Empfänger den Link nicht mit anderen teilen oder die geteilten GPTs verändern oder löschen.

Um die selbst erstellten GPTs zu nutzen, können Abonnenten auf Desktop-Webbrowser wie Edge oder Chrome sowie die Mobile-Copilot-App zugreifen. Die Benutzeroberfläche liefert Hinweise zur optimalen Nutzung.

Microsoft hat in der Vergangenheit eine aggressive Werbekampagne für Copilot betrieben, die von einigen Nutzern als übergriffig empfunden wurde. Das Unternehmen hat jedoch mittlerweile die Werbung auf dem Sperrbildschirm gestoppt. Dennoch werden noch immer Werbeanzeigen im Betriebssystem angezeigt.

Morgendlicher KDB-Tech-Update: Hugging Face startet offenes Robotik-Projekt

Die offene KI-Plattform Hugging Face hat ein neues ambitioniertes Projekt angekündigt: eine offene Robotikumgebung. Diese soll von dem Wissenschaftler Remi Cadene aufgebaut werden, der zuvor bei Tesla an der Entwicklung des Autopiloten und des humanoiden Allzweckroboters Optimus gearbeitet hat. Cadene beschäftigt sich wissenschaftlich mit den Mechanismen, die der Intelligenz zugrunde liegen. Insbesondere erforscht er, wie man menschliche Verhaltensweisen mithilfe künstlicher neuronaler Netze nachbilden kann. Dabei arbeitet er an neuen Architekturen, Lernmethoden und theoretischen Frameworks.

Für das Projekt sucht Hugging Face bereits einen Robotik-Ingenieur, der an der Entwicklung eines kostengünstigen Robotiksystems auf Basis von Open Source und Deep Learning beteiligt sein soll. Die Aufgaben dieses Ingenieurs umfassen unter anderem die Entwicklung von Algorithmen für Bewegungsplanung und -steuerung sowie Wahrnehmung und Navigation.

In der Robotik werden multimodale KIs, bei denen große Sprachmodelle wie GPT oder LLaMA eine zentrale Rolle spielen, immer stärker eingesetzt. Diese Modelle haben bereits umfangreiches Weltwissen und können dieses häufig gut anwenden. In der Robotik sollen solche LLMs beispielsweise kurze Anweisungen von Nutzern in detaillierte Ablaufpläne für Roboter übersetzen können.

Abendlicher KDB-Tech-Update: Rechtsstaatliches Vorgehen gegen Deepfakes ist schwierig

Der Vizechef des Bundespresseamts (BPA), Johannes Dimroth, äußert Bedenken hinsichtlich der Möglichkeiten, wie Demokratien gegen Deepfakes vorgehen können. Deepfakes sind manipulierte Bilder, Audio- oder Videodateien, die mithilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt werden und das Vertrauen in die Echtheit von Inhalten untergraben können. Dimroth betont, dass dies langfristig die demokratische Meinungsbildung gefährdet.

Dimroth sieht in Medienkompetenz und „Pre-Bunking“ wichtige Mittel im Kampf gegen Deepfakes. Unter Pre-Bunking versteht man das Immunisieren gegen Desinformation, indem man eine mentale Rüstung gegen solche Manipulationen aufbaut. Allerdings weist Dimroth auch auf die Verantwortung der Tech-Konzerne hin und betont, dass sie sich ebenfalls ihrer Verantwortung bewusst sein und Maßnahmen gegen Deepfakes ergreifen sollten.

Dimroth berichtet von einem konkreten Fall, bei dem es sieben Wochen gedauert hat, bis eine Entscheidung des Gerichts getroffen wurde, dass das Video des „Zentrums für Politische Schönheit“ wegen Verwechslungsgefahr entfernt werden muss. Trotzdem findet man das Video immer noch an verschiedenen Stellen im Internet. Dimroth resümiert, dass die vorhandenen Instrumente nicht ausreichend sind und zeigt Besorgnis darüber, dass andere Akteure, die weniger offen agieren, Deepfakes verbreiten könnten und Vertrauen in bestimmten Bevölkerungsgruppen gewinnen könnten.

Abendlicher KDB-Tech-Update: Workshop zu Digital Forensics & Incident Response

Unternehmen sind heutzutage vermehrt mit Cyberattacken konfrontiert. Phishing, Ransomware, Malware und andere Angriffe zielen darauf ab, unberechtigten Zugriff auf IT-Systeme und Daten zu erlangen und den Unternehmen Schaden zuzufügen. Angesichts dieser Bedrohungslage bietet die iX-Workshopreihe einen zweitägigen Workshop zum Thema „Digital Forensics & Incident Response“ an. Dieser Workshop hat das Ziel, Teilnehmern Tools und Techniken beizubringen, um Cyberangriffe schnell zu erkennen, betroffene Systeme zu identifizieren, Angriffsspuren zu sichern und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Der Workshop findet am 24. und 25. April 2024 statt und wird von Gregor Wegberg geleitet. Herr Wegberg ist Senior Digital Forensics & Incident Response Spezialist bei Oneconsult, einem renommierten Beratungsunternehmen, das Unternehmen bei der Bewältigung von Cyberattacken unterstützt und die Methoden der Angreifer untersucht. Unter seiner Anleitung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die vorgestellten Techniken und Strategien direkt und selbstständig an einer virtuellen Windows-Maschine in der Praxis auszuprobieren.

Nach Abschluss des Workshops sollen die Teilnehmer in der Lage sein, aktiv an der Reaktion auf Cyberangriffe mitzuwirken und die Wiederherstellung des Normalbetriebs professionell zu unterstützen. Der Workshop richtet sich sowohl an IT-Sicherheitsverantwortliche als auch an IT-Mitarbeiter, die in Unternehmen für Incident Response zuständig sind.

Die Teilnahmegebühr für den Workshop beträgt xxx Euro pro Person. Bei Anmeldung bis zum 26. März 2024 erhalten die Teilnehmer einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent. Falls der Termin im April nicht passt, besteht die Möglichkeit, den Workshop auch im Juni, August, Oktober oder November 2024 zu buchen.

Abendlicher KDB-Tech-Update: Sozialroboter „Ricky“ begeistert Senioren

Der Sozialroboter „Ricky“ von Navel Robotics erfreut sich großer Beliebtheit in einem Johanniter-Seniorenstift in Hannover-Ricklingen. Ricky befindet sich noch in der Pilotphase und ist etwa ein Meter hoch. Laut Tim Geikowski, dem Leiter der Einrichtung, hat sich ein richtiger Fan-Club um Ricky gebildet. Die Bewohner streicheln ihn über die Wange und fragen ihn, wo er so lange war. Ein Bewohner hat sogar versucht, Ricky zu kaufen, da ihm Alexa nicht ausreicht.

Ricky soll niemanden ersetzen, sondern vielmehr eine zusätzliche Unterhaltungsmöglichkeit im sozialen Dienst bieten. Es entstehen interessante Gespräche zwischen dem KI-Roboter und den Bewohnern, teilweise auch mit Tiefgang oder Fachgespräche, je nachdem ob die Bewohner ein besonderes Hobby haben. Es ist faszinierend zu beobachten, wie Ricky stets dazulernt. Fast alle Bewohner freuen sich über Ricky und sprechen gerne mit ihm.

Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und erforscht, wie die Bewohner Ricky wahrnehmen und wie sich ihr mentales Wohlbefinden über einen Zeitraum verändert. Es wird untersucht, ob und wie robotische Anwendungen in der Lage sind, für Menschen zu sorgen.

Abendlicher KDB-Tech-Update: EU beschließt Verordnung für Künstliche Intelligenz

Das EU-Parlament hat am Mittwoch eine Verordnung für Künstliche Intelligenz (KI) beschlossen, die Betreiber von Basismodellen wie GPT von OpenAI, Gemini von Google oder LLaMA von Meta dazu verpflichtet, vorhersehbare systemische Risiken zu prüfen und gegebenenfalls abzumildern. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Gesundheit, Sicherheit, Grundrechte und Umwelt. Für „Foundation Models“ mit allgemeinem Verwendungszweck und „hohem Wirkungsgrad“ wurden sogar noch strengere Verpflichtungen durchgesetzt.

Es besteht die Möglichkeit, dass der Schwellenwert im Laufe der Zeit angepasst wird, um technologischen und industriellen Veränderungen Rechnung zu tragen. Auch andere Kriterien wie die Anzahl der Parameter des Modells, die Qualität oder Größe des Datensatzes, die Fähigkeit zum Erlernen neuer, unterschiedlicher Aufgaben und die Zahl der Nutzer könnten bei der Einstufung berücksichtigt werden. Insgesamt steht jedoch fest, dass die Festlegung und Anpassung des Schwellenwerts eine große Herausforderung darstellt.

Abendlicher KDB-Tech-Update: OpenAI präsentiert Details zu Sora

OpenAI hat erste Details zu Sora, ihrem KI-Videoprogramm, veröffentlicht. Das Programm wird voraussichtlich noch dieses Jahr für alle zugänglich sein. Bisher war es nur ausgewählten Künstlern, Designern und Filmemachern vorbehalten. Trotzdem sind bereits spektakuläre Videos, die mit Sora erstellt wurden, in den sozialen Netzwerken aufgetaucht. In einem Interview gab Mira Murati, Chief Technology Officer von OpenAI, bekannt, dass Sound in Zukunft ebenfalls integriert werden soll, um die Videosequenzen noch realistischer zu gestalten.

Die genauen Kosten von Sora sind noch nicht bekannt. Es wird nicht möglich sein, mit Sora Videos von Personen des öffentlichen Lebens zu erstellen, ähnlich wie bei Dall-E. Außerdem plant OpenAI, erstellte Videos mit einem Wasserzeichen zu versehen, um deutlich zu machen, dass es sich nicht um echtes Videomaterial handelt.

Abendlicher KDB-Tech-Update: KI entwickelt physikalische Theorien

Die Welt der Physik hat uns bahnbrechende Theorien gebracht, die unsere Sichtweise auf die Welt grundlegend verändert haben. Forscher am Forschungszentrum Jülich haben nun eine KI entwickelt, die in der Lage ist, aus Datensätzen physikalische Theorien abzuleiten. Diese KI kann komplexe Muster in Datensätzen erkennen und daraus physikalische Theorien entwickeln. Die Details dieser KI und ihrer Funktionsweise wurden in einer Studie zusammengefasst.

Diese Entwicklung könnte bahnbrechend für die Physik sein und möglicherweise neue Erkenntnisse und Theorien hervorbringen.

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.