KDB-Tech-Update: Sammelklage gegen Anthropic, OpenAI-Patzerei & die Zukunft der KI-Agenten
Grüß Dich zum Tech-Update am Samstagnachmittag! Heute haben wir wieder spannende Themen rund um Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit und Digitalisierung für Dich am Start. Wir schauen uns an, wie eine drohende Mega-Sammelklage gegen die KI-Firma Anthropic das ganze KI-Business ins Wanken bringen könnte. Außerdem gesteht OpenAI-CEO Sam Altman Fehler beim Launch von GPT-5 – ja, auch die ganz Großen können mal danebengreifen! Und dann tauchen wir noch in die Zukunft der KI-Agenten ein, die bald eigenständig Software steuern. Natürlich gibt’s auch wieder einen guten Tipp, wie Du Deine FritzBox sicher machst – denn Sicherheit geht vor, gell?!
Drohende Sammelklage gegen Anthropic: Urheberrecht vs. KI-Training
Die KI-Branche steht vor einer gewaltigen Bewährungsprobe: Das US-Unternehmen Anthropic droht eine Sammelklage mit bis zu sieben Millionen Kläger:innen. Der Vorwurf? Anthropic soll in 2021/2022 über sieben Millionen digitale Bücher von Piraterie-Seiten gezogen und zum KI-Training verwendet haben – ohne Lizenz, versteht sich. Das Bezirksgericht in Nordkalifornien hat diese Klage zunächst abgewiesen, da KI-Training an sich keine Urheberrechtsverletzung darstellt. Doch wegen der massenhaften Urheberrechtsverstöße wurde die Klage wieder zugelassen.
Die KI-Industrie fürchtet nun einen Präzedenzfall, der Milliarden an Schadensersatz nach sich ziehen könnte. Anthropic hat Berufung eingelegt, denn die Sache ist kompliziert: Wer besitzt eigentlich die Rechte an Millionen von Werken? Und wie lässt sich das im KI-Training rechtssicher abbilden? Für alle, die selbst KI-Lösungen entwickeln oder einsetzen, zeigt dieser Fall die Dringlichkeit, Urheberrecht & Lizenzfragen von Anfang an sauber zu regeln – KDB unterstützt Dich da mit passenden IT- und Datenschutz-Lösungen, damit Dein KI-Einsatz rechtlich auf der sicheren Seite steht.
OpenAI-CEO gibt Fehler zu: Der holprige Start von GPT-5
Der Hype um GPT-5 von OpenAI hat sich schnell in Ernüchterung verwandelt. Sam Altman, CEO von OpenAI, gesteht offen ein: Der Rollout war chaotisch, viele Features funktionierten nicht wie geplant, und einige Nutzer:innen fanden GPT-5 sogar schlechter als GPT-4. Besonders der automatische Modellwechsel hat anfangs für Frust gesorgt, weil er nicht zuverlässig das beste Modell auswählte. Kurz nach dem Launch musste OpenAI den Zugang zu GPT-4 für zahlende Kunden wieder freigeben.
Altman sieht aber auch Positives: Die Nutzerzahlen steigen, und die neue Funktion wird langsam besser angenommen. Spannend für uns als IT-Dienstleister ist der Einblick, wie wichtig ein sauberer, skalierbarer Rollout bei neuen KI-Produkten ist – und wie wichtig es ist, auf Nutzerfeedback zu hören und schnell nachzubessern. Bei KDB setzen wir deshalb auf kontrollierte KI-Implementationen mit Fokus auf Stabilität und Sicherheit, damit Du keine unliebsamen Überraschungen erlebst.
Fortschritt bei KI-Agenten: Sprachmodelle steuern Software eigenständig
Die Zukunft der KI-Agenten ist da – und die ist richtig spannend! Mit dem Model Context Protocol (MCP) können Sprachmodelle bald unabhängig vom Anbieter direkt mit Desktop- und Webanwendungen kommunizieren. Das heißt, KI-Agenten können eigenständig E-Mails schreiben, Zahlungen ausführen oder Routineaufgaben automatisieren. Das spart Zeit und bringt riesiges Potenzial für die Prozessautomatisierung, gerade bei KDB-Kunden, die auf smarte Digitalisierungsstrategien setzen.
Aber Vorsicht: Die Technik steckt noch in den Kinderschuhen und birgt Risiken wie Missbrauch oder Sicherheitslücken. Deshalb achten wir bei KDB besonders auf den Schutz Deiner Daten und die sichere Integration solcher KI-Agenten – so holst Du das Maximum raus, ohne böse Überraschungen.
Security-Alarm: So leicht hätten Hacker Autos aus der Ferne übernehmen können
Ein Sicherheitsforscher hat eine heftige Lücke in einem Autohersteller-Portal gefunden, die es ihm erlaubte, Fahrzeuge aus der Ferne zu steuern – Türen öffnen, orten, sogar Gegenstände klauen. Ursache war eine Schwachstelle im Login-System, die eine Admin-Zugriffsberechtigung ermöglichte. Die Dimension? Über 1.000 Händlerstandorte betroffen, mit potenziellem Zugriff auf persönliche Kundendaten und Fahrzeugsteuerung.
Dieser Fall zeigt, wie wichtig IT-Sicherheit im Zeitalter vernetzter Autos ist. Auch wir bei KDB raten Dir: Verlass Dich nicht nur auf die Hersteller, sondern sichere auch Dein Netzwerk und Deine Systeme mit professionellen Managed Security Services ab – wir helfen Dir, Deine IT und IoT-Geräte robust zu schützen.
Microsoft-Preiserhöhung: Volumenlizenzen fallen weg – was nun?
Ab November 2025 gibt’s bei Microsoft keine neuen Volumenlizenzen mehr für Enterprise Agreements – und alle Kunden landen automatisch in der teuersten Preisklasse. Das heißt: Mehr Kosten für M365, Dynamics 365 & Co., was viele Unternehmen ordentlich trifft. Die gute Nachricht: Bestehende Verträge bleiben erst mal wie gehabt, aber Neuabschlüsse werden teuer.
Für Dich als Unternehmen heißt das: Jetzt strategisch planen und mit Deinem Microsoft-Partner eng zusammenarbeiten, um Kostenfallen zu vermeiden. KDB unterstützt Dich dabei mit Beratung und Managed Services, damit Du auch in Zukunft die Microsoft-Welt wirtschaftlich und sicher nutzen kannst.
KI-Wettrennen frisst Strom – Verbraucher zahlen drauf
Hast Du schon mal drüber nachgedacht, wie viel Strom für KI-Rechenzentren draufgeht? Der Verbrauch steigt rasant – in den USA sollen Rechenzentren bis 2028 schon 12 Prozent des Stroms schlucken. Das treibt die Strompreise in die Höhe, was am Ende bei uns allen ankommt. Auch in Europa sorgt der Bau von riesigen KI-Gigafabriken für Nachrüstbedarf im Stromnetz – und damit für steigende Kosten, die wohl über Steuern und Gebühren abgewälzt werden.
Für Unternehmen und IT-Dienstleister wie KDB bedeutet das: Wir müssen nachhaltige IT-Konzepte entwickeln, die Energieverbrauch und CO₂-Fußabdruck minimieren. KI ist super, aber nur mit einem grünen Plan macht’s Sinn – hier setzen wir auf smarte Automatisierung, ressourcenschonende Cloud-Lösungen und nachhaltige Infrastruktur.
Meta-KI-Chatbot in der Kritik: US-Senator fordert Untersuchung
Meta steckt wegen seiner KI-Chatbot-Richtlinien in der Bredouille. Ein geleaktes 200-Seiten-Papier zeigt, dass bestimmte sensible Themen wie Sexualität und Minderjährige zwar reglementiert, aber mit Schlupflöchern versehen sind. US-Senator Josh Hawley fordert nun eine Untersuchung, da die Richtlinien angeblich kriminelle Handlungen ermöglichen könnten.
Für uns als KDB ist das ein Warnsignal: KI-Ethik und Compliance sind keine Nice-to-haves, sondern Pflicht. Wenn Du KI-Lösungen einsetzen willst, helfen wir Dir, klare Regeln und Sicherheitsmechanismen zu implementieren, die Risiken minimieren und Vertrauen schaffen.
Google KI-Zusammenfassungen drücken Website-Traffic – Gefahr für Content-Anbieter
Google beantwortet Suchanfragen immer öfter direkt mit KI-Übersichten – klingt praktisch, drückt aber den Traffic auf Original-Websites um bis zu 25 Prozent nach unten. Das ist Gift für Publisher und Content-Anbieter, die weniger Besucher und damit weniger Werbeeinnahmen bekommen. Die EU-Wettbewerbskommission prüft bereits, ob Google seine Marktmacht missbraucht.
Für Dich als Website-Betreiber heißt das: SEO alleine reicht nicht mehr. Wir bei KDB setzen daher auf smarte Content-Strategien, eigene Kanäle und KI-gestützte Optimierung, damit Deine Website auch in der KI-Ära sichtbar bleibt und Besucher anzieht.
6 Tipps, wie Du Deine FritzBox sicher machst
Zum Schluss noch was Praktisches fürs Heimnetz: Die FritzBox ist beliebt, aber ohne Schutz ein Einfallstor für Hacker. Hier unsere Schnellanleitung, die Du easy umsetzen kannst:
- Firmware-Updates: Immer aktuell halten, am besten Auto-Update aktivieren.
- Starke Passwörter: Standardpasswörter sofort ändern und Passwortmanager nutzen.
- Verschlüsselung: WPA3 aktivieren, falls möglich, sonst WPA2/WPA3-Mischbetrieb.
- Gastnetz: Besucher ins separate Gastnetz stecken, damit Dein Hauptnetz sicher bleibt.
- Geräteüberblick: Regelmäßig checken, was alles im WLAN hängt – Tools wie Wireless Network Watcher helfen.
- Sicherheits-Check: FritzBox-eigenen Security-Check nutzen und Einstellungen optimieren.
Mit diesen Schritten bist Du auf der sicheren Seite und kannst beruhigt surfen. KDB hilft Dir auch gern bei der Absicherung Deiner gesamten IT-Infrastruktur, denn Sicherheit hört nicht an der Haustür auf!
So, das war unser KDB-Tech-Update am Nachmittag. Wenn Du Fragen hast oder Unterstützung bei Digitalisierung, IT-Sicherheit oder KI brauchst – Du weißt, wo Du uns findest. Bleib neugierig und sicher!