KDB-Tech-Update – Entlassungswelle, Spionagesatelliten, KI Innovations-Highlights

KDB-Tech-Update

Guten Morgen,

es ist Zeit für das morgendliche KDB-Tech-Update. Heute haben wir wieder spannende Themen für dich zusammengestellt. Erfahre mehr über die anhaltende Entlassungswelle in der Tech-Branche, SpaceX’s Geheimvertrag mit dem US-Geheimdienst, das Zukunftspotenzial des Prompt-Engineers, die Neuigkeiten bei Microsoft Teams, smarte Helfer im Vergleich zu Chatbots und Googles Haltung zu KI-generierten Inhalten. Viel Spaß beim Lesen!

Entlassungen in der Tech-Branche auf höchstem Niveau seit Platzen der Dotcom-Blase

In der Tech-Branche in den USA ist eine hohe Anzahl von Entlassungen zu verzeichnen. Seit Jahresbeginn wurden in über 200 Tech-Firmen mehr als 50.000 Stellen gestrichen. Dieser Trend setzt sich fort und betrifft vor allem altgediente Mitarbeiter:innen. Die Jobsuche gestaltet sich schwierig und bringt Gehaltseinbußen mit sich.

Die Entlassungswelle begann nach dem Ende der Coronapandemie und hat seitdem Hunderttausende von Tech-Angestellten in den USA betroffen. Unternehmen haben sich dazu entschieden, Kosten zu sparen und Gewinne zu maximieren. Allein im Jahr 2023 wurden in über 1.200 Tech-Unternehmen mehr als 260.000 Mitarbeiter:innen entlassen, was die höchste Zahl seit dem Dotcom-Crash im Jahr 2001 ist.

Auch im Jahr 2024 hält die Kündigungswelle weiter an. Seit Jahresbeginn wurden weitere 50.000 Stellen in über 200 Tech-Firmen gestrichen. Laut der Tracking-Website Layoffs.fyi ist die Zahl der Entlassungen im Februar auf dem Niveau der Finanzkrise 2009. Zu den betroffenen Unternehmen gehören unter anderem Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft, Ebay, SAP, Cisco und Paypal.

Die entlassenen Tech-Mitarbeiter:innen berichten von einem starken Wettbewerbsdruck auf dem Arbeitsmarkt. Stellenausschreibungen haben höhere Qualifikationsanforderungen, aber niedrigere Gehälter als zuvor. Besonders schwierig ist die Situation für Softwareentwickler:innen und Data Scientists, die noch vor einigen Jahren stark nachgefragt waren. Viele überlegen daher, die Tech-Branche zu verlassen, um überhaupt einen Job zu finden.

Einige Mitarbeiter:innen, vor allem Vertriebsmitarbeiter:innen und Personalverantwortliche, haben die Tech-Branche bereits komplett verlassen, um eine neue Position zu finden. Selbst Entwickler:innen akzeptieren inzwischen Kompromisse und nehmen Rollen an, die weniger Stabilität, schwierigere Arbeitsbedingungen oder niedrigere Löhne und Sozialleistungen mit sich bringen. Die Gehälter haben sich in den letzten beiden Jahren kaum verändert.

Die Stimmung unter den Tech-Angestellten ist derzeit auf einem Rekordtief, wie der Employee-Confidence-Index von Glassdoor zeigt. Die Zahl der Gespräche über Entlassungen hat sich in den letzten zwei Jahren auf der Plattform mehr als vervierfacht. Es gibt jedoch Bereiche, in denen die Lage besser aussieht, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz. Hier gibt es eine steigende Nachfrage und schnelle Einstellungen, was zu einer Expansion auf dem Markt führt.

Insgesamt zeigt sich, dass die Entlassungen in der Tech-Branche auf einem historisch hohen Niveau sind und die Jobsuche für altgediente Mitarbeiter:innen schwierig ist. Es wird von höheren Qualifikationsanforderungen und niedrigeren Gehältern berichtet. Viele Tech-Mitarbeiter:innen überlegen, die Branche zu verlassen, um überhaupt eine neue Position zu finden.

SpaceX soll Satelliten-Netzwerk für US-Geheimdienst bauen – seit Jahren

Das Raumfahrtunternehmen SpaceX, das von Elon Musk geleitet wird, soll im Rahmen eines Geheimvertrags ein Netzwerk aus Spionagesatelliten für den US-Geheimdienst NRO (National Reconnaissance Office) aufbauen. Der Vertrag im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar wurde bereits 2021 unterzeichnet. Das Ziel des Netzwerks ist es, Bodenziele präzise zu erfassen. Die Satelliten sollen in der Lage sein, Ziele am Boden zu verfolgen und diese Informationen an US-Geheimdienste und Militärs weiterzuleiten.

Das Projekt wurde erstmals im Februar 2024 bekannt, als das Wall Street Journal über den geheimen Vertrag mit einem unbekannten Geheimdienst berichtete. Es handelt sich um ein leistungsfähiges Spionagesystem mit Hunderten von Satelliten, die die Erde überwachen und in niedrigen Umlaufbahnen operieren können. Dadurch könnte das US-Militär potenzielle Ziele fast überall auf der Welt schnell erkennen und nachrichtendienstliche und militärische Operationen unterstützen.

Die genaue Anzahl der Satelliten und der Zeitpunkt des Netzwerkstarts sind bisher nicht bekannt. Auch ist unklar, ob andere Unternehmen an dem Programm beteiligt sein werden. Allerdings hat das National Reconnaissance Office (NRO) die Berichte über den Aufbau eines Satellitennetzwerks größtenteils bestätigt. Das NRO bezeichnet das System als das leistungsfähigste, vielfältigste und widerstandsfähigste weltraumgestützte Nachrichten-, Überwachungs- und Aufklärungssystem, das die Welt je gesehen hat.

SpaceX hat sich bisher nicht zu den Berichten geäußert, doch das Unternehmen hat bereits seit 2020 Prototypen für das Starshield-Netzwerk gestartet. Das Netzwerk soll aus großen Satelliten mit Bildsensoren und einer größeren Anzahl von Relaissatelliten bestehen, die die Daten über das Satellitenlasernetzwerk weiterleiten.

KI-Hype: Dieser Zukunftsjob könnte bald schon wieder Geschichte sein

In einem aktuellen Artikel mit dem Titel „KI-Hype: Dieser Zukunftsjob könnte bald schon wieder Geschichte sein“ wird das Berufsbild des Prompt-Engineers kritisch betrachtet. Der Prompt-Engineer ist ein noch recht neues Berufsbild, das mit dem Aufstieg von KI-Tools wie ChatGPT entstanden ist. Die Aufgabe eines Prompt-Engineers besteht darin, die Eingabeaufforderungen für Chatbots zu schreiben, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Allerdings gibt es laut einer neuen Studie mit dem Titel „The Unreasonable Effectiveness of Eccentric Automatic Prompts“ des Cloud-Computing-Unternehmens VMware möglicherweise Zweifel an der Zukunft dieses Berufsfelds. Die Studie zeigt, dass Sprachmodelle, die sich selbst erklären müssen, besser funktionieren und dass positive formulierte Aufforderungen bessere Ergebnisse erzielen. Außerdem ergab die Studie, dass die von der KI automatisch generierten Aufforderungen besser funktionierten und sich besser verallgemeinern ließen.

Das Ergebnis der Studie lässt den Schluss zu, dass die bisherige Arbeit der Prompt-Engineers möglicherweise nicht mehr notwendig sein wird. Stattdessen wird empfohlen, eine Bewertungsmetrik zu entwickeln, damit das System selbst erkennen kann, welche Aufforderung besser ist als eine andere, und sich selbst zu optimieren.

Es wird jedoch betont, dass dies nicht bedeutet, dass KI-Tools zukünftig komplett ohne menschliche Arbeit auskommen können. Vielmehr geht es darum, den Prozess der Aufforderungsoptimierung zu automatisieren und effizienter zu gestalten.

Die Ergebnisse dieser Studie werfen Fragen auf und könnten Auswirkungen auf den zukünftigen Einsatz von Prompt-Engineers haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Berufsbild weiterentwickeln wird und welche Rolle Prompt-Engineers künftig spielen werden.

Microsoft Teams bekommt komplett neue App: Was sich für euch damit ändert

Microsoft Teams hat viele Nutzer:innen mit zwei App-Versionen verunsichert. Damit soll bald Schluss sein. Das Tool bekommt eine kombinierte App mit einigen Vorteilen.

Das Kommunikationstool Microsoft Teams gehört für viele nicht nur zum Arbeitsalltag. Auch im privaten Umfeld könnt ihr euch mit Freunden und Familie vernetzen.

Bislang gibt es auf Windows-PCs aber ein Problem. Wer zwei Accounts nutzen möchte, musste auch zwei App-Versionen von Microsoft Teams herunterladen und installieren. Doch das soll sich endlich ändern.

In einem ausführlichen Blogbeitrag verrät Microsoft, dass bereits eine erste Testversion des neuen Microsoft Teams mit der Windows-11-Insider-Preview (Build 26080) verfügbar ist. Mit dieser könnt ihr nahtlos zwischen mehreren Accounts wechseln – egal, ob es sich um Arbeits- oder Privatprofile handelt.

Um Accounts hinzuzufügen oder zu wechseln, müsst ihr lediglich auf euer bestehendes Profilbild klicken und dann „Neuen Account hinzufügen“ oder das Zweitprofil auswählen. Ihr könnt dabei sogar beide Profile gleichzeitig in verschiedenen Fenstern von Microsoft Teams öffnen und so noch schneller zwischen Konversationen wechseln. Über profilabhängige Designs könnt ihr die Fenster noch besser unterscheiden.

Am oberen Rand von Benachrichtigungen wird euch künftig angezeigt, welcher Account einen Anruf oder eine Nachricht bekommt. So verliert ihr nicht den Überblick.

Bei Meetings könnt ihr zudem vorab auswählen, welcher Account an dem Treffen teilnehmen soll. Microsoft will sogar die Teilnahme ohne Login ermöglichen – also eine Art Inkognito-Modus für Teams-Meetings.

Die Insider-Preview ist nur eine Beta für neue Funktionen von Windows 11. Sie kann noch Fehler enthalten und sollte deshalb nicht einfach von jedem heruntergeladen werden. Sie richtet sich vorwiegend an Entwickler:innen, die neue Funktionen und Kompatibilität testen wollen.

Bis zum finalen Release der neuen Teams-App soll es aber nicht mehr allzu lang dauern. Das verbesserte Microsoft Teams soll zusammen mit dem Windows-11-24H2-Update in der zweiten Jahreshälfte 2024 verteilt werden. Dann verschwindet auch die kostenlose Teams-App endgültig.

Sind KI-Agenten die besseren Chatbots? Das müsst ihr über die smarten Helfer wissen

Chatbots werden oft im Kundenservice eingesetzt, um schnell Hilfe bei einfachen Fragen zu bieten und menschliche Ressourcen einzusparen. Doch bislang waren Chatbots nicht immer zuverlässig und machten noch immer Fehler. Eine neue Generation von smarten Helfern, die sogenannten KI-Agenten, soll das nun ändern.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Chatbots handeln KI-Agenten autonom und können bestimmte Ziele eigenständig verfolgen. Sie nehmen Informationen aus ihrer Umgebung wahr, treffen Entscheidungen und ergreifen entsprechende Maßnahmen. Zudem können sie sowohl mit ihrer Umgebung als auch mit anderen KI-Agenten interagieren. Dadurch sind sie wesentlich eigenständiger und müssen nicht mehr an Menschen weitergeleitet werden. Dadurch können sie Ressourcen und Zeit sparen.

Es gibt grundlegend fünf Klassen von KI-Agenten: einfache Reflexagenten, modellbasierte Reflexagenten, zielbasierte Agenten, nutzenbasierte Agenten und lernende Agenten. Einfache Reflexagenten funktionieren nach einem Wenn-dann-Prinzip und orientieren sich an festen Regeln und Mustern. Sie nehmen ihre Umgebung nur im Hier und Jetzt wahr. Modellbasierte Reflexagenten können Entwicklungen und Verläufe berücksichtigen, da sie über eine Art „Gedächtnis“ verfügen. Zielbasierte Agenten arbeiten auf ein bestimmtes Ziel hin und simulieren verschiedene Optionen, um die beste auszuwählen. Nutzenbasierte Agenten fokussieren sich auf den größtmöglichen Nutzen und führen Kosten-Nutzen-Analysen durch. Lernende Agenten verbessern ihre Leistung durch maschinelles Lernen und passen ihr Verhalten entsprechend an.

Bei der Nutzung von KI-Agenten müssen verschiedene Risiken bedacht werden. Da sie autonom handeln, muss sichergestellt werden, dass sie ethische und moralische Prinzipien einhalten. Zudem benötigen sie große Datenmengen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können, was den Datenschutz und die Datensicherheit betrifft.

Dennoch vollbringen KI-Agenten bereits jetzt beeindruckende Leistungen und erledigen Aufgaben, die eng mit dem Alltag der Menschen verbunden sind. Durch kontinuierliche Verbesserungen im maschinellen Lernen werden KI-Agenten immer besser darin, aus Erfahrungen zu lernen und in Zusammenarbeit mit Menschen einzusetzen.

SEO: Google stuft bestimmte KI-generierte Inhalte als Low Quality ein

Google hat kein grundsätzliches Problem mit KI-generierten Inhalten und bietet selbst mit Gemini (ehemals Bard) einen eigenen KI-Chatbot an. Allerdings kann ein übermäßiger Einsatz von KI-Content sich negativ auf das Ranking auswirken.

Laut SEO-Experte Barry Schwartz hat Google seine Qualitätsrichtlinien (Quality Rater Guidelines) um einen Punkt erweitert, der sich speziell mit von Chatbots generierten Inhalten befasst. Eine bestimmte Praktik führt dabei zur Einstufung einer Website als „Lowest E-E-A-T“.

Als Beispiel führt Google eine Website an, die sich als qualitativ hochwertige Ratgeber- und Informationsseite für Eltern präsentiert. In den Nutzungsbedingungen wird jedoch darauf hingewiesen, dass einige Artikel mit KI generiert und nur für KI-Fans bestimmt sind. Google stuft daher alle Inhalte auf der Website als „trügerisch und nicht vertrauenswürdig“ ein.

Allerdings sind Google und andere Suchmaschinen derzeit nicht in der Lage, Fake-News oder minderwertige Inhalte, die mit KI generiert wurden, zu erkennen und entsprechend abzustrafen. Die Qualitätsrichtlinien haben auch keinen direkten Einfluss auf das Ranking in den Suchergebnissen.

Allerdings warnt John Mueller, ein SEO-Insider bei Google, davor, KI einzusetzen, um Websites mit einer großen Menge an Artikeln zu füllen. Dies könnte als „Content Stuffing“ angesehen werden, was gegen die Spam-Richtlinie von Google verstößt.

Google hat auch den „Scaled Content Abuse“ im Visier, bei dem minderwertige Inhalte in großen Mengen mit KI erstellt werden, um die Chancen auf ein prominentes Auftauchen in den Suchergebnissen zu erhöhen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Google grundsätzlich keine Einwände gegen KI-generierte Inhalte hat, solange sie nicht missbräuchlich eingesetzt werden, um das Ranking zu manipulieren. Es bleibt jedoch schwierig für Google, Spam-Websites komplett auszublenden. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die aktuellen März-Updates auf die Suchergebnisse haben werden.

Microsoft verleitet Chrome-Nutzer erneut mit Pop-ups zu Bing

Microsoft setzt erneut auf Pop-up-Benachrichtigungen in Googles Browser Chrome, um Nutzer zum Wechsel von der Google-Suche zur Microsoft-Suchmaschine Bing zu bewegen. Die Anzeige erscheint in Fettschrift und fordert Chrome-Nutzer auf, die Bing-Suche anstelle von Google zu verwenden. Der Text der Anzeige lautet: „Chatten Sie kostenlos mit GPT-4 auf Chrome! Erhalten Sie täglich Hunderte von Chatrunden mit Bing Al.“. Wenn Nutzer auf „Ja“ klicken, wird die Chrome-Erweiterung „Bing Search“ installiert und Bing wird als Standard-Suchmaschine festgelegt.

Windows-Nutzer berichten von einer regelrechten Schlacht der Pop-up-Anzeigen, nachdem sie auf die Bing-Anzeige geklickt haben. Es erscheint ein Microsoft-Pop-up mit der Frage: „Wollen Sie Ihren Suchanbieter wechseln?“. Daraufhin warnt Chrome, dass die Erweiterung ‚Microsoft Bing Search for Chrome‘ die Suchmaschine auf bing.com geändert hat. Unterhalb dieser Warnung erscheint eine Windows-Benachrichtigung, die die Nutzer über den Konter von Google informiert und sie bittet, nicht zurückzuwechseln, da sie dadurch den Zugriff auf Bing Al mit GPT-4 und DALL-E 3 verlieren würden.

Eine Microsoft-Sprecherin erklärte, dass es sich bei dem Pop-up um ein Angebot für Windows-Benutzer handelt, um mehr kostenlose Chat-Runden über die KI-Anwendung Copilot zu erhalten. Microsoft betonte, dass es den Kunden verschiedene Wahlmöglichkeiten bieten möchte und die Benachrichtigung abgelehnt werden kann.

Es gibt keine einfache Möglichkeit, die Schaltung solcher Pop-up-Anzeigen zu verhindern. Windows Latest berichtet, dass die aktuelle Kampagne mit einem serverseitigen Update zusammenhängt, das jedoch nicht Teil eines allgemeinen Windows-Updates ist. Es scheint einen Zusammenhang zwischen der Werbung und den Prozessen BCILauncher.EXE und BingChatInstaller.EXE zu geben, die Microsoft einigen Windows-Systemen seit dem 13. März hinzugefügt haben soll.

Es ist nicht das erste Mal, dass Microsoft Designtricks wie „Dark Patterns“ verwendet, um Windows-Nutzern den Microsoft Edge-Browser aufzuzwingen und sie von der Verwendung konkurrierender Browser abzubringen. Mozilla hat sich erst kürzlich darüber beschwert, dass Microsoft diese Muster verwendet, um die Auswahlmöglichkeiten der Nutzer zu verfälschen. Es handele sich um eine absichtliche und anhaltende Kampagne von Microsoft.

SpaceX baut Spionagenetz „Starshield“ für US-Militär

Das US-amerikanische Unternehmen SpaceX hat vom militärischen Nachrichtendienst „National Reconnaissance Office“ (NRO) den Auftrag erhalten, ein neues Netzwerk von Spionagesatelliten aufzubauen. Das Projekt trägt den Namen „Starshield“ und hat ein Auftragsvolumen von 1,8 Milliarden US-Dollar.

Das Ziel von Starshield ist es, eine lückenlose und ständige Überwachung der Erdoberfläche zu ermöglichen. Durch das Netzwerk aus hunderten neuer Satelliten soll eine Totalüberwachung erreicht werden, die auch für militärische Zielerfassung genutzt werden kann. Es ist geplant, dass die Starshield-Satelliten unabhängig von dem bereits bestehenden Starlink-Netzwerk von SpaceX arbeiten.

Das Starshield-Netzwerk besteht aus verschiedenen Satelliten, von denen größere Flugkörper Sensoren für die Überwachung beherbergen und kleinere für die Kommunikation untereinander dienen. Die Vernetzung erfolgt durch direkte Laserverbindungen, ähnlich wie bei den Starlink-Satelliten. Die Starshield-Satelliten sollen sich in niedrigen Umlaufbahnen aufhalten. Über die konkrete Auflösung der erfassten Bilder und Videos ist bisher nichts bekannt.

Bereits seit 2020 wurden Prototypen der Starshield-Satelliten ins All geschossen. Es sollen rund ein Dutzend Satelliten im Einsatz sein. Vor dem 1,8-Milliarden-Vertrag gab es bereits ein eigenes Programm mit einem Volumen von 200 Millionen US-Dollar.

Der Aufbau von Starshield zeigt deutlich, dass die militärische Infrastruktur im Weltraum zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dies wird auch durch Hinweise auf ein mögliches Programm Russlands zum Einsatz von Atomwaffen gegen Satelliten sowie die Diskussion über die Cybersicherheit von Satelliten unterstrichen.

Das neue Spionagenetzwerk Starshield läuft als eigenständiges Projekt neben der bisherigen Infrastruktur und stellt somit eine separate und spezialisierte Überwachungsmöglichkeit für Geheimdienste dar.

Microsoft 365 Copilot – Webinarserie bietet praxisnahe Einblicke in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Unternehmen

Microsoft hat seinen KI-Assistenten Copilot für zahlreiche Apps und Systeme veröffentlicht. Um Unternehmen einen umfassenden Überblick über die Anwendung und Integration von Künstlicher Intelligenz im Arbeitsumfeld zu bieten, veranstaltet Microsoft eine Webinar-Serie mit dem Titel „Microsoft 365 Copilot im Unternehmen – so nutzen Sie das neue KI-Tool in der Praxis“.

In den fünf Webinaren wird den Teilnehmern ein fundierter Überblick zu den Themen KI und Copilot gegeben, um anschließend tiefer in die einzelnen Anwendungen einzusteigen. Dabei wird vermittelt, wie KI-Assistenten in alltäglichen Arbeitsanwendungen genutzt werden können, um Effizienz und Produktivität zu steigern. Die Webinar-Serie richtet sich vor allem an Power-User und Admins, die den Microsoft 365 Copilot sicher verwenden und verwalten möchten.

Die Termine für die Webinare sind wie folgt:

  • 21. März: Künstliche Intelligenz im Unternehmen: Einführung in die Welt der KI, Chatbots und Copilots
  • 04. April: Bing Chat Enterprise und Windows Copilot: KI für das Web und das Betriebssystem
  • 11. April: Microsoft 365 Copilot: mit KI produktiver in Word, Excel und PowerPoint
  • 18. April: Der Microsoft 365 Copilot für Power-User und Admins
  • 25. April: Umgang mit KI im Unternehmen: Administration und Projektmanagement

Die Webinare haben eine Laufzeit von jeweils vier Stunden und finden von 9 bis 13 Uhr statt. Die Teilnahme an einem Webinar-Termin kostet 169 Euro (alle Preise inkl. MwSt.), wer alle fünf Termine bucht, kann mit dem Kombi-Ticket für 595 Euro kräftig sparen.

Während der Webinare erhalten die Teilnehmer nicht nur Praxisbeispiele und Interaktion, sondern haben auch die Möglichkeit, das Gelernte im Nachgang mit allen Aufzeichnungen und Materialien zu wiederholen und zu vertiefen. Fragen werden direkt im Live-Chat beantwortet und die Teilnehmer können sich auch untereinander zum Thema austauschen. Der Zugang zu den Videos und Übungsmaterialien ist im Preis inbegriffen.

Weitere Informationen und Tickets zur Webinar-Serie sind auf der Website der Microsoft zu finden. Interessierte können sich zudem für den Newsletter anmelden, um über weitere Angebote der heise academy informiert zu bleiben.

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.