KDB-Tech-Update – Microsoft, japanische KI, EU-Verfahren, CyberRisikoCheck und mehr

KDB-Tech-Update: Morgenausgabe

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

wir begrüßen euch herzlich zum morgendlichen KDB-Tech-Update! Hier halten wir euch über die neuesten Entwicklungen aus der IT-Welt auf dem Laufenden. Heute haben wir spannende Themen für euch: Microsoft zwingt Nutzer:innen zum Wechsel der Outlook-App, ein japanisches Startup entwickelt KI, die automatisch neue KI erschafft, die EU-Kommission eröffnet ein Verfahren gegen Apple, Meta und Alphabet, das BSI startet den CyberRisikoCheck zur Stärkung der IT-Sicherheit in kleinen Unternehmen, hochriskante Sicherheitslücken im WiX-Installer-Toolset wurden entdeckt, Northvolt plant eine Gigafactory, um China die Stirn zu bieten, und wir zeigen euch, wie Künstliche Intelligenz beim Artenschutz helfen kann.

Windows 11: Microsoft zwingt Nutzer:innen zum Wechsel der Outlook-App

Microsoft plant, die älteren Kalender- und Mail-Apps in Windows 10 und Windows 11 durch das neue Outlook zu ersetzen. Dabei geht das Unternehmen teilweise recht drastisch vor und zwingt die Nutzer:innen zum Wechsel, ohne explizite Zustimmung. Durch ein kürzlich ausgerolltes Update wird der Wechsel von der Mail- und Kalender-App auf das neue Outlook automatisch durchgeführt. Ein Pop-up informiert die Nutzer:innen über die Änderungen, verschwindet jedoch so schnell, dass viele keine Chance haben, die Warnung zu lesen. Es gibt keine Möglichkeit, auf „Nicht jetzt“ zu klicken, da der Umstieg automatisch durchgeführt wird. Die neue Outlook-App wird direkt aus dem Microsoft Store heruntergeladen. Wer dennoch zum neuen Outlook wechseln möchte, kann dies tun, indem er auf die Schaltfläche „Wechsle zum neuen Outlook“ klickt. Der Wechsel auf das neue Outlook dauert laut Windows Latest etwa ein bis zwei Minuten und erfolgt dann über das neue Outlook-Web.

Japanisches Startup entwickelt KI, die automatisch neue KI erschafft

Ein japanisches Startup namens Sakana AI hat eine künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die in der Lage ist, automatisch neue KI-Modelle zu erstellen. Die Besonderheit dabei ist, dass die KI nicht jedes Mal ein komplett neues Modell von Grund auf entwickelt, sondern auf Bausteine von Open-Source-Modellen zurückgreift. Um dies zu ermöglichen, nutzt Sakana AI eine Methode namens „Model Merging“. Dabei werden verschiedene Modelle miteinander kombiniert, wobei einzelne Teile sogar miteinander verschmelzen können. Dieser Ansatz basiert auf dem Konzept der Evolution und der Genetik. Das erste große Sprachmodell, das Sakana AI erstellt hat, zeigt bereits sehr gute Ergebnisse. In Benchmarks konnte es Modelle mit deutlich mehr Parametern übertreffen, obwohl es nicht speziell für diese Benchmarks optimiert wurde. Sollte das System weiter ausgebaut werden, könnten Unternehmen in Zukunft in kürzester Zeit maßgeschneiderte KI-Modelle erstellen lassen.

KI-Update kompakt: UN-Resolution, Karibik-Hype, Sora in Hollywood, mehr Copilot

In diesem Artikel geht es um aktuelle Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Vereinten Nationen haben während ihrer 78. Generalversammlung eine Resolution verabschiedet, die sich mit den Chancen und Herausforderungen von sicheren, vertrauenswürdigen und nachhaltigen KI-Systemen befasst. Über 120 Staaten haben an der Resolution mitgearbeitet, die unter anderem den Zugang zu Technologie und Ressourcen für Entwicklungsländer fördern soll. Zudem werden Menschenrechte und verantwortungsvolle Innovationen betont. Der Karibikstaat Anguilla profitiert von seinem Domain-Namen „.ai“ und nimmt Millionen ein. Das Unternehmen OpenAI ist in Gesprächen mit der Filmbranche, um seinen KI-Video-Generator Sora für Kinoproduktionen zu nutzen. Microsoft forscht an Methoden zur Komprimierung von KI-Prompts und erweitert den KI-Assistenten Copilot auf mehr Windows-11- und Windows-10-Systeme.

Microsoft: Copilot in Windows wird auf mehr Geräte verteilt

Microsoft hat angekündigt, den KI-Assistenten Copilot in Windows auf mehr Systeme zu verteilen. Dadurch wird die Installation auf mehr Windows-11- und Windows-10-Systemen ermöglicht. Zusätzlich wird die freie Nutzung ohne Log-in für bis zu zehn Anfragen pro Gerät ermöglicht. Das Rollout des Copilots wird im Windows-Release-Health-Benachrichtigungscenter angekündigt. Dabei werden insbesondere Geräte mit unterstützten Windows-11-Versionen mit Copilot ausgestattet. Auf den Windows-11-Versionen der 23H2-Builds ist Copilot standardmäßig aktiviert, während er auf den 22H2-Builds deaktiviert ist. Microsoft versichert IT-Verantwortlichen, dass Verwaltungseinstellungen bezüglich Copilot berücksichtigt werden. Copilot wird als wesentlicher Bestandteil einer „neuen Ära der Arbeit“ betrachtet und das Angebot soll weiter ausgebaut werden.

EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Apple, Meta und Alphabet

Die Europäische Kommission hat ein Untersuchungsverfahren gegen die Tech-Unternehmen Apple, Meta (ehemals Facebook) und Alphabet (Muttergesellschaft von Google) eingeleitet. Der Grund dafür sind mögliche Verstöße gegen die EU-Regeln. Konkret geht es um den Vorwurf, dass diese Unternehmen personenbezogene Daten über verschiedene Plattformdienste hinweg kombinieren, ohne ausreichend die Zustimmung der Nutzer einzuholen. Die EU-Kommission bezieht sich bei diesem Verfahren auf den Digital Markets Act (DMA), der darauf abzielt, den Wettbewerb zu fördern und die Macht großer Plattformbetreiber einzudämmen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die betroffenen Unternehmen auf die Anschuldigungen reagieren und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um die Bedenken der Behörde auszuräumen.

BSI startet CyberRisikoCheck zur Stärkung der IT-Sicherheit in kleinen Unternehmen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den CyberRisikoCheck ins Leben gerufen, um die IT-Sicherheit in kleinen Unternehmen zu stärken. Die Behörde sieht sich alarmiert angesichts der steigenden Anzahl von Angriffen auf Wirtschaftsunternehmen und betont, dass auch kleine Firmen im Fadenkreuz der Angreifer stehen. Der CyberRisikoCheck ermöglicht nach einem ein- bis zweistündigen Interview mit einem Fachdienstleister eine Einschätzung der IT-Sicherheit des teilnehmenden Unternehmens und gibt Handlungsempfehlungen. Unternehmen, die am CyberRisikoCheck teilnehmen möchten, können zudem finanzielle Unterstützung beantragen. Im Förderprogramm „go-digital“ des Wirtschaftsministeriums erhalten Firmen mit weniger als 100 Mitarbeitern und 20 Millionen Euro Jahresumsatz eine fünfzigprozentige Förderung für Beratungsleistungen.

Hochriskante Sicherheitslücken im WiX-Installer-Toolset entdeckt

Im Windows Installer XML (WiX) wurden zwei hochriskante Sicherheitslücken entdeckt, die nun mit aktualisierten Versionen des quelloffenen Installer-Toolsets geschlossen wurden. Nutzer, die WiX verwenden, sollten diese Aktualisierungen zeitnah installieren, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen. Die erste Sicherheitslücke betrifft die Funktion „RemoveFolderEx“ in WiX und ermöglicht Nutzer:innen mit eingeschränkten Rechten, geschützte Verzeichnisse zu löschen. Die zweite Sicherheitslücke ermöglicht es Nutzern mit geringen Rechten, Binärdateien unter dem unsicheren Verzeichnis C:\\Windows\\Temp abzulegen und auszuführen. Nutzer, die mit WiX Installer arbeiten, sollten ihre Software auf den aktuellen Stand bringen und idealerweise auch die Installationspakete neu erstellen.

Northvolt: Eine Gigafactory, um China die Stirn zu bieten

Der schwedische Northvolt-Konzern plant den Bau einer der modernsten Batteriefabriken der Welt an der deutschen Nordseeküste. Das Ziel ist es, den dominierenden chinesischen Konzernen im Bereich der Elektroauto-Batterien Paroli zu bieten. Northvolt möchte Batterien für bis zu eine Million Elektroautos pro Jahr produzieren. Der Standort in Schleswig-Holstein wurde gewählt, weil dort viel Windstrom erzeugt wird, der für die Produktion der Batterien benötigt wird. Deutschland hat zudem hohe Subventionen in Höhe von 902 Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt. Northvolt hat gute Chancen, China die Stirn zu bieten, da das Unternehmen erfahrene Manager an der Spitze hat und große europäische Autokonzerne an Northvolt beteiligt sind. Die Schweden haben auch Erfolge bei der Entwicklung einer Natrium-Ionen-Batterie erzielt, die ohne seltene Rohstoffe auskommt.

Wie Künstliche Intelligenz beim Artenschutz helfen kann

Der Beitrag beschäftigt sich damit, wie Künstliche Intelligenz (KI) dazu beitragen kann, Tier- und Pflanzenarten besser zu verstehen und somit beim Artenschutz zu helfen. KI kann dabei helfen, die Zusammenhänge hinter dem Artensterben besser zu verstehen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt BirdNet, eine App und Forschungsplattform, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Computer lernen können, Vögel anhand ihrer Geräusche zu erkennen. Ein weiteres Beispiel ist die Erfassung von Daten in Flüssen, um den Bestand gefährdeter Arten zu überwachen. Die Verwendung von KI im Artenschutz bietet zahlreiche Vorteile, da die KI große Mengen an Daten analysieren und Erkenntnisse über das Ökosystem gewinnen kann.

Das waren die Highlights aus dem heutigen KDB-Tech-Update. Wir hoffen, euch mit interessanten Informationen versorgt zu haben. Bleibt dran für weitere spannende Neuigkeiten aus der Welt der Technologie!

Bis zum nächsten Update,

euer KDB-Team

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.