KDB-Tech-Update: Die neuesten Trends und Tipps aus der IT-Welt
Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser, willkommen zum aktuellen KDB-Tech-Update! Heute haben wir wieder spannende Themen für euch: Von Machine Learning ohne Coding-Skills über wichtige Einstellungen in Windows 11 bis hin zu aktuellen Entwicklungen in der IT-Sicherheit und künstlicher Intelligenz. Also, schnappt euch euren Kaffee und los geht’s!
Machine Learning ganz ohne Coding-Skills: So einfach trainierst du deine eigene Bilderkennung
In der heutigen digitalen Welt ist Machine Learning (ML) zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Alltags geworden. Von der automatischen Bildersuche in der Foto-App von Apple bis hin zur intelligenten Bildanalyse – die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Doch was ist, wenn du kein Programmierer bist und dennoch deine eigene Bilderkennung entwickeln möchtest? Hier kommt Liner.ai ins Spiel, ein benutzerfreundliches Tool, das es dir ermöglicht, dein eigenes ML-Modell für die Bilderkennung ohne jegliche Coding-Skills zu trainieren.
Was ist Liner.ai?
Liner.ai ist ein kostenloses Desktop-Programm, das für Windows, macOS und Linux verfügbar ist. Es bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und ermöglicht es dir, in nur wenigen Minuten ein ML-Modell zu erstellen. Nach der Installation des Programms kannst du zwischen verschiedenen Projektarten wählen, wie etwa der einfachen Bilderkennung oder der automatisierten Erkennung von Handgesten.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung von Liner.ai
1. Projektart auswählen: Zu Beginn wählst du aus acht verfügbaren Projektarten das für dich passende aus.
2. Trainingsdaten hinzufügen: Du kannst entweder eigene Bilder hochladen oder aus einer Vielzahl öffentlicher Trainingssätze wählen. Diese Sätze sind bereits vorbereitet und erleichtern dir den Start erheblich.
3. Modell auswählen und Training starten: Nachdem du deine Trainingsdaten hinzugefügt hast, wählst du ein geeignetes ML-Modell aus. Mit einem Klick kannst du das Training starten.
4. Trainingsfortschritt überwachen: Während des Trainings zeigt Liner.ai den Fortschritt in Form eines Graphen an.
5. Modell testen: Nach Abschluss des Trainings kannst du dein neu erstelltes Modell direkt in der App testen.
Import von eigenen Trainingsdaten
Falls du eigene Bilddaten verwenden möchtest, kannst du diese einfach hochladen und mit entsprechenden Labels versehen.
Exportmöglichkeiten
Nach dem Training kannst du dein Modell nicht nur in Liner.ai verwenden, sondern auch für die Integration in gängige ML-Lösungen wie Tensorflow, Keras, Onnx oder CoreML exportieren.
Fazit
Mit Liner.ai wird das Training eines eigenen ML-Modells zur Bilderkennung zum Kinderspiel, selbst für Nicht-Programmierer. Ob du nun ein Hobby-Projekt starten oder einfach nur mit Machine Learning experimentieren möchtest, dieses Tool bietet dir die perfekte Plattform. Und wenn du Unterstützung bei der Implementierung benötigst, steht dir das Team von KDB natürlich gerne zur Seite!
Windows 11: Diese 7 Standardeinstellungen solltest du unbedingt ändern
Windows 11 bringt einige Veränderungen mit sich, die für neu installierte Systeme und Nutzer, die von Windows 10 wechseln, oft überraschend sein können. Viele dieser Standardeinstellungen sind nicht optimal für jeden Nutzer und können leicht angepasst werden, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Hier sind sieben wichtige Standardeinstellungen, die du unbedingt ändern solltest, um dein Windows 11 individuell zu gestalten und effizienter zu nutzen.
1. Startmenü verschieben: Das neue Startmenü von Windows 11 ist zentral positioniert. Wenn du es lieber linksbündig angezeigt haben möchtest, kannst du das in den „Personalisierungen“ ändern.
2. Taskleiste aufräumen: Du kannst nicht benötigte Buttons für Widgets und aktive Anwendungen deaktivieren.
3. Microsoft-Werbung abschalten: Deaktiviere unter „Datenschutz & Sicherheit“ die Optionen für personalisierte Werbung und Anwendungsvorschläge.
4. Standard-Browser festlegen: Setze deinen bevorzugten Browser als Standard unter „Apps“ in den Einstellungen.
5. Benachrichtigungen eindämmen: Reduziere die Flut an Benachrichtigungen unter „System“ und „Benachrichtigungen“.
6. Die Optik von Windows 11 anpassen: Ändere Akzentfarben, Hintergrundbilder und den Mauszeiger unter „Personalisierungen“.
7. Dateiendungen anzeigen lassen: Aktiviere die Anzeige von Dateiendungen unter „Ansicht“ und „Einblenden“ im Datei-Explorer.
Fazit:
Durch das Anpassen dieser sieben Standardeinstellungen kannst du Windows 11 besser an deine Bedürfnisse anpassen und deine Sicherheit erhöhen. Falls du Unterstützung bei der Konfiguration benötigst, stehen dir unsere Experten von KDB gerne zur Verfügung!
Cyberangriff auf Halliburton: Auswirkungen und Reaktionen
In den letzten Tagen wurde das US-amerikanische Ölfeld-Dienstleistungsunternehmen Halliburton Ziel mehrerer Cyberangriffe, die erhebliche Störungen in der IT-Infrastruktur des Unternehmens verursachten. Am 21. August 2023 kam es zu einem Angriff, der dazu führte, dass Mitarbeiter nicht mehr auf interne Netzwerke zugreifen konnten. Dies hat das Unternehmen veranlasst, mehrere Systeme vorübergehend abzuschalten, um die Umstände der Attacke zu untersuchen und um sicherzustellen, dass die IT-Sicherheit wiederhergestellt werden kann.
Die genauen Auswirkungen des Angriffs sind derzeit noch unklar. Es gibt noch keine Informationen über mögliche Datenverluste oder den finanziellen Schaden, den die Angriffe verursacht haben könnten. Halliburton hat sowohl interne IT-Experten als auch externe Ermittler beauftragt, das Vorgehen der Angreifer zu analysieren und herauszufinden, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Das Unternehmen ist bestrebt, seine Systeme schnellstmöglich wiederherzustellen, um den Betrieb wieder in Gang zu bringen und zukünftige Angriffe zu verhindern.
Laut einem Bericht von Reuters hat Halliburton auch die US-Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet, um das Ausmaß der Attacken zu ermitteln und mögliche Täter zu identifizieren. Die Berichte deuten darauf hin, dass der Angriff hauptsächlich auf den Geschäftsbetrieb am Unternehmensstandort im Norden von Houston sowie auf einige interne Netzwerke beschränkt war.
Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, in der digitalen Welt wachsam zu sein und robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um sich gegen die ständig wachsenden Bedrohungen zu schützen. Wenn du sicherstellen möchtest, dass deine IT-Infrastruktur genauso sicher ist, wie sie sein sollte, lass dich von den Experten bei KDB beraten!
Künstliche Intelligenz revolutioniert die Früherkennung von Lungenkrebs
In einem bedeutenden Fortschritt in der Krebsdiagnose hat ein Team der Medizinischen Fakultät und der Uniklinik Köln unter der Leitung von Privatdozent Dr. Yuri Tolkach und Professor Dr. Reinhard Büttner eine neue Plattform entwickelt, die die Früherkennung von Lungenkrebs durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) entscheidend verbessert. Diese innovative Technologie ermöglicht eine vollautomatische und präzise Analyse von Gewebeschnitten, die bei Lungenkrebspatienten entnommen wurden. Die Grundlage dieser Plattform bildet die fortschreitende Digitalisierung der histologischen Daten, die es ermöglicht, Gewebeschnitte direkt am Computer zu analysieren.
Dieser neue Validierungsprozess erweist sich als wesentlich effektiver und präziser als die herkömmlichen Ansätze. Oft entgeht der optischen Auswertung durch Menschen wichtige Informationen, die erst durch die vergleichende Analyse der KI sichtbar werden. Durch den Einsatz dieser Plattform erhalten Pathologinnen und Pathologen wertvolle zusätzliche Informationen über die Krebserkrankung, die ohne diese innovative Auswertungstechnik verborgen geblieben wären.
Das Forschungsteam plant, die breite Anwendbarkeit der Plattform in einer Validierungsstudie zu belegen, die in enger Zusammenarbeit mit anderen pathologischen Instituten aus Deutschland, Österreich und Japan durchgeführt wird. Diese Entwicklungen markieren einen wichtigen Schritt in der Krebsforschung und -diagnose, der das Potenzial hat, die Früherkennung und Behandlung von Lungenkrebs grundlegend zu verändern und somit die Überlebenschancen der Patienten erheblich zu verbessern.
Auch bei KDB setzen wir auf innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz, um die Digitalisierung in verschiedenen Branchen voranzutreiben. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir auch dein Unternehmen auf das nächste Level bringen können!
Steht die Robotik vor ihrem ChatGPT-Moment?
Die Robotik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Während Roboter traditionell für klar definierte Aufgaben in der Industrie eingesetzt wurden, gibt es jetzt Ansätze, die sie als vielseitige Helfer im Alltag positionieren. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Steht die Robotik vor ihrem „ChatGPT-Moment“?
Fortschritte in der Robotik basieren zunehmend auf KI-gestützten Ansätzen. Unternehmen wie Tesla und Figure AI zeigen, wie Roboter durch neue Lernmethoden, wie das Verstärkungslernen, ihre Fähigkeiten erweitern können. Diese Ansätze ermöglichen es Robotern, durch Versuch und Irrtum zu lernen und sich an neue Umgebungen anzupassen.
Ein weiterer vielversprechender Ansatz ist das Imitationslernen, bei dem Roboter die Handlungen von Menschen nachahmen. Diese Technik wird durch die Verarbeitung großer Datenmengen unterstützt, die es Robotern ermöglichen, neue Fähigkeiten zu erlernen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass Roboter spezifische Daten benötigen, um effektiv trainiert zu werden. Die Open X-Embodiment Collaboration von Google DeepMind zielt darauf ab, diese Datenproblematik zu adressieren, indem sie eine Sammlung von Bewegungsdaten aus verschiedenen Robotern zusammenstellt.
Schlussendlich ist das Ziel, einen universellen Haushaltsroboter zu entwickeln, der nicht nur zuverlässig funktioniert, sondern auch als Maßstab für maschinelle Intelligenz auf menschlichem Niveau dient. Die Entwicklungen der letzten Jahre stimmen Experten optimistisch, dass wir in naher Zukunft signifikante Fortschritte in der Robotik erleben werden.
Bei KDB sind wir immer auf der Suche nach den neuesten Trends und Technologien, um unseren Kunden die besten Lösungen zu bieten. Bleib dran, um mehr über unsere innovativen Projekte zu erfahren!
Vorsicht vor Fake-Shops: So erkennt ihr KI-generierte Blumenbetrüger
Die digitale Welt entwickelt sich ständig weiter und mit ihr auch die Methoden von Betrügern. Ein aktuelles Phänomen sind Fake-Shops, die Online-Käufer:innen mit verlockenden Angeboten für exotische Blumen anlocken. Diese Blumen sind jedoch keine echten Produkte, sondern KI-generierte Fälschungen, die niemals geliefert werden. Betrüger:innen nutzen diese Masche, um unachtsame Käufer:innen in die Falle zu locken.
Laut einem Bericht von Mimikama sind in den deutschsprachigen Online-Shops zahlreiche Fake-Blumenläden aufgetaucht, die mit gefälschten Angeboten und Bildern operieren. Besonders auffällig sind die sogenannten „Katzenaugen-Blumen“ und andere kuriose Pflanzen, die angeblich leicht zu pflegen sind und ein echter Blickfang für jeden Garten sein sollen.
Ein weiteres Beispiel für solch einen Fake-Shop ist „Harvegarden“. Hier wird angeblich von einem Paar namens John und Alice berichtet, das sich den Traum eines eigenen Bauernhofs verwirklicht hat. Die Bilder auf dieser Seite sind meist realistischer, was es für Käufer:innen schwieriger macht, den Betrug zu erkennen. Eine Überprüfung des Impressums zeigt jedoch, dass die Waren aus Hong Kong von einer Trading Company verschickt werden, deren Adresse zu einem Industriegebäude führt, das mit negativen Rezensionen behaftet ist.
Zusammengefasst ist es wichtig, beim Online-Kauf von Blumen oder anderen Produkten skeptisch zu sein. Lasst euch nicht von zu gut klingenden Angeboten täuschen und schaut genau hin, um eurem Geld und eurem Vertrauen nicht in die Hände von Betrüger:innen zu legen.
Falls du Unterstützung benötigst, um deine IT-Sicherheit zu verbessern und dich vor Betrügereien zu schützen, steht dir das Team von KDB jederzeit zur Verfügung!
Gegen den Lehrermangel: Wie KI schon bald Schüler unterrichten soll
Der Lehrermangel ist ein drängendes Problem, das viele Bildungseinrichtungen weltweit betrifft. Eine britische Schule, das David Game College in London, wagt nun ein spannendes Experiment, um diesem Mangel entgegenzuwirken: In einem Pilotprojekt sollen KI-Tools wie ChatGPT zum Einsatz kommen, um Schüler teilweise zu unterrichten und sie auf ihre Prüfungen vorzubereiten. Dieses innovative Vorhaben könnte nicht nur die Unterrichtsmethoden revolutionieren, sondern auch einen neuen Weg aufzeigen, wie Bildung in Zeiten des Lehrermangels gestaltet werden kann.
Das Projekt, das im September 2024 starten soll, wird zunächst mit einer kleinen Gruppe von 20 Schülern im Alter von etwa 15 Jahren durchgeführt. Diese Schüler werden in wichtigen Fächern wie Englisch, Mathematik, Biologie, Chemie und Informatik unterrichtet, die für die bevorstehenden GCSE-Prüfungen entscheidend sind. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass die Schüler nicht ausschließlich auf die KI angewiesen sein werden. Sie erhalten Unterstützung von drei Vollzeit-Lerncoaches, die als Bindeglied zwischen der KI und den Schülern fungieren und sicherstellen sollen, dass individuelle Lernbedürfnisse berücksichtigt werden.
Ob und wie die KI-Lehrer langfristig die Lernergebnisse und das Wohlbefinden der Schüler beeinflussen werden, bleibt abzuwarten. Die Ergebnisse dieses Pilotprojekts könnten jedoch wegweisend für die zukünftige Gestaltung von Bildung in Zeiten des Lehrermangels sein und den Weg für eine neue Generation von Lernmethoden ebnen.
Bei KDB setzen wir auf innovative Lösungen, um Herausforderungen wie den Lehrermangel zu begegnen. Lass uns gemeinsam die Zukunft der Bildung gestalten!
Erfolgreiche Umsetzung der BSI-Anforderungen für KRITIS-Betriebe – Ein iX-Workshop
Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind von zentraler Bedeutung für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Unternehmen und Institutionen, die in diesen Bereichen tätig sind, müssen besonderen Sicherheitsanforderungen gerecht werden. Die Störung oder schwere Beeinträchtigung dieser Infrastrukturen kann nicht nur zu Versorgungsengpässen führen, sondern auch erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit nach sich ziehen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, dass geeignete Pläne, Verfahren und Technologien zum Schutz dieser Infrastrukturen entwickelt und implementiert werden.
Der bevorstehende Online-Workshop „KRITIS-Anforderungen in der Praxis umsetzen“ bietet eine hervorragende Gelegenheit für Betreiber kritischer Infrastrukturen sowie deren Dienstleister, sich intensiv mit den gesetzlichen Vorgaben des § 8a BSIG (Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) auseinanderzusetzen. Der Workshop findet am 17. und 18. September 2024 von 09:00 bis 17:00 Uhr statt und wird von Daniel Jedecke, einem Senior Expert der HiSolutions AG, geleitet.
Der Fokus des Workshops liegt auf der praktischen Anwendung der BSI-Anforderungen. Teilnehmer werden dazu ermutigt, konkrete Umsetzungsschritte für ihr eigenes Unternehmen zu entwickeln. Zu den behandelten Themen gehören unter anderem die Durchführung einer Gap-Analyse, die Entwicklung eines eigenen Information Security Management Systems (ISMS) und die Bestandsaufnahme der betrieblichen Assets. Darüber hinaus werden typische Fallstricke und Fehler diskutiert, um den Teilnehmern zu helfen, diese in ihren eigenen Umsetzungen zu vermeiden.
Dieser Workshop richtet sich primär an Fachleute aus der KRITIS-Branche, ist jedoch grundsätzlich für alle Interessierten offen, die ein Grundverständnis von IT-Sicherheit und Management-Prozessen mitbringen. Die Anmeldung für den Workshop ist ab sofort möglich.
Die Teilnahme an diesem Workshop ist nicht nur eine Chance, wertvolle Kenntnisse zu erwerben, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Sicherheit und Resilienz kritischer Infrastrukturen in Deutschland. Bei KDB unterstützen wir dich gerne bei der erfolgreichen Umsetzung der BSI-Anforderungen und der Einführung eines ISMS.
Das war’s für heute Morgen! Bleibt dran für unser Abend-Update und vergesst nicht, bei Fragen oder für Unterstützung in IT-Sicherheit, Digitalisierung und Automatisierung, KDB zu kontaktieren. Bis dahin, bleibt sicher und produktiv!