Willkommen zum KDB-Tech-Update am Abend!
Hallo zusammen! Es ist wieder Zeit für das neueste KDB-Tech-Update. Heute haben wir einige spannende Entwicklungen aus der Welt der Künstlichen Intelligenz, Robotik und IT-Sicherheit für euch. Also, schnappt euch ein Tässle Kaffee (oder ein kühles Bier, je nach Vorliebe) und taucht ein in die neuesten Tech-News!
Künstliche Intelligenz als Schlüssel zur Verbesserung der Lungenkrebsfrüherkennung
Im neuesten Artikel von heise online wird eine bahnbrechende Entwicklung aus der Medizin vorgestellt: Eine KI-gestützte Plattform zur Früherkennung von Lungenkrebs. Unter der Leitung von Dr. Yuri Tolkach und Professor Dr. Reinhard Büttner hat ein Team der Medizinischen Fakultät und der Uniklinik Köln eine innovative Lösung entwickelt, die eine vollautomatische und präzise Analyse von Gewebeschnitten bei Lungenkrebspatienten ermöglicht.
Diese Plattform nutzt moderne Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI), um die Diagnoseprozesse in der Pathologie zu revolutionieren. Durch den Einsatz eines Mehrklassen-Gewebesegmentierungs-Algorithmus kann die Plattform die Analyse und Bewertung der histologischen Daten erheblich beschleunigen und präzisieren. Der Einsatz der KI hat sich als deutlich effektiver und präziser erwiesen, da sie Details und Muster identifiziert, die bei der herkömmlichen optischen Auswertung oft übersehen werden.
Das Forschungsteam plant, die vielseitige Anwendbarkeit dieser Plattform in einer umfassenden Validierungsstudie zu testen. Diese Entwicklungen zeigen das immense Potenzial von Künstlicher Intelligenz in der Medizin und eröffnen neue Horizonte für die Diagnostik und Behandlung von Lungenkrebs.
Steht die Robotik vor ihrem ChatGPT-Moment? Ein Blick auf die Zukunft der Robotertechnologie
In den letzten Jahren hat die Robotik enorme Fortschritte gemacht, und viele Experten fragen sich, ob wir kurz vor einem „ChatGPT-Moment“ in diesem Bereich stehen. Dieser Begriff bezieht sich auf einen Durchbruch, der die Art und Weise, wie wir Roboter sehen und nutzen, revolutionieren könnte.
Ein Beispiel ist Henry Evans, der aufgrund eines Schlaganfalls an Tetraplegie leidet und seit über einem Jahrzehnt auf Roboter angewiesen ist. Seine Erfahrungen, insbesondere mit dem Roboter Stretch, zeigen, dass Roboter nicht nur als Maschinen, sondern als Begleiter in der täglichen Lebensbewältigung fungieren können. Henry konnte durch Stretch erstmals seit 20 Jahren wieder aktiv an Familienspielen teilnehmen, was seine Lebensqualität erheblich verbesserte.
Die Forschung zur Robotik hat sich weiterentwickelt, um Roboter dazu zu bringen, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich an verschiedene Umgebungen anzupassen. Unternehmen wie Tesla und Figure AI zeigen eindrucksvolle Fortschritte in der Robotik. Ein Beispiel ist Teslas Optimus, der komplexe Aufgaben wie das Falten eines Hemdes ausführen kann. Dennoch ist die Realität, dass viele Roboter, darunter auch die von Henry getesteten, noch Herausforderungen bewältigen müssen, um praktikabel für den Alltagsgebrauch zu sein.
Wie Fake-Shops mit KI-generierten Blumen Lockangebote schaffen und wie ihr sie erkennt
Betrüger:innen sind immer auf der Suche nach neuen Wegen, um unachtsame Online-Käufer:innen in die Falle zu locken. Ein besonders perfides Beispiel sind Fake-Shops, die vermeintlich exotische Blumen anbieten, die in Wirklichkeit KI-generiert sind.
Aktuelle Berichte zeigen, dass zahlreiche Fake-Shops im deutschsprachigen Raum florieren. Sie bieten eine Vielzahl von Blumen an, die angeblich selten und exotisch sind, darunter sogenannte Katzenaugen-Blumen oder Pandagesichter. Doch der Haken: Die Bilder dieser Blumen sind nicht echt, sondern wurden durch künstliche Intelligenz erstellt.
Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, sollte man immer darauf achten, dass der Online-Shop auch außerhalb seiner eigenen Website gute Bewertungen hat. Eine einfache Google-Suche mit dem Namen des Shops und dem Zusatz „Erfahrungen“ kann oft Aufschluss darüber geben, ob es sich um einen legitimen Anbieter handelt oder nicht. Seid vorsichtig und kauft nichts auf Webseiten, die keine Bewertungen vorweisen können oder die mit besonders kuriosen Produkten locken.
Gegen den Lehrermangel: Wie KI schon bald Schüler unterrichten soll
Der Lehrermangel ist ein drängendes Problem, mit dem viele Schulen weltweit konfrontiert sind. Eine innovative Lösung könnte der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sein, die in Zukunft eine unterstützende Rolle im Bildungsbereich übernehmen könnte. Ein vielversprechendes Pilotprojekt findet am David Game College in London statt, das im September 2024 starten soll. Hier sollen KI-Tools, wie beispielsweise ChatGPT, dazu verwendet werden, um Schüler auf wichtige Prüfungen vorzubereiten.
Die KI wird den Schülern in verschiedenen Fächern zur Seite stehen, jedoch nicht ohne menschliche Unterstützung. Das Projekt sieht auch die Unterstützung durch Vollzeit-Lerncoaches vor, die den Schülern bei Bedarf helfen und ihnen Orientierung bieten sollen. Diese Form des Lernens könnte insbesondere für Schüler von Vorteil sein, die in bestimmten Bereichen Schwierigkeiten haben, da sie sich intensiver mit den entsprechenden Themen auseinandersetzen können.
Virenscanner im Test: Wie gut schützen sie vor Fake-Shops?
Ein aktueller Test von AV-Comparatives hat gezeigt, dass viele Virenscanner in der Hinsicht, Fake-Shops zu erkennen und zu blockieren, versagen. Die meisten getesteten Sicherheitsprodukte bieten keinen adäquaten Schutz gegen solche betrügerischen Online-Shops.
Die Testergebnisse verdeutlichen, dass Verbraucher sich nicht allein auf Virenscanner verlassen sollten, um sich vor Online-Betrügereien zu schützen. Es ist wichtig, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen und auf bewährte Praktiken zu setzen, um sicher im Internet einzukaufen. Dazu gehören Preisvergleiche, das Prüfen der Domainnamen sowie das Verwenden sicherer Zahlungsmethoden.
Erfolgreiche Umsetzung der BSI-Anforderungen für KRITIS-Betriebe: Ein iX-Workshop
Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Um den Betreibern kritischer Infrastrukturen zu helfen, die gesetzlichen Vorgaben des § 8a BSIG praxisnah und sicher umzusetzen, bietet der iX-Workshop “KRITIS-Anforderungen in der Praxis umsetzen” eine hervorragende Gelegenheit.
Dieser zweitägige Online-Workshop richtet sich an Betreiber kritischer Infrastrukturen sowie deren Dienstleister. Unter der Leitung von Daniel Jedecke, einem Senior Expert der HiSolutions AG, lernen die Teilnehmer, wie sie eine Gap-Analyse durchführen, ein eigenes Information Security Management System (ISMS) erstellen und eine Bestandsaufnahme ihrer betrieblichen Assets vornehmen.
Das war’s für heute Abend! Wir hoffen, ihr habt spannende Einblicke gewonnen und seid bestens informiert. Bis morgen früh zum nächsten KDB-Tech-Update! Bis dahin, bleibt neugierig und sicher!