KDB-Tech-Update – Innovationen für hybride Teams und digitale Partnerschaften

KDB-Tech-Update: Morgen

Hallo zusammen!

Herzlich willkommen zum morgendlichen KDB-Tech-Update. Heute haben wir wieder spannende Themen für euch zusammengestellt, die euch auf dem neuesten Stand der Technik halten. Wir berichten über hybride Arbeit und wie KI die Teamarbeit verbessern kann, die neuen Gemini-Erweiterungen von Google, die digitale Partnerschaft zwischen der EU und Japan, ein Live-Webinar zum Thema KI am Arbeitsplatz und die neuesten Entwicklungen rund um TikTok. Also, lasst uns direkt loslegen!

Hybride Arbeit: Wie KI Teamwork verbessern kann

Immer mehr Unternehmen arbeiten in hybriden Teams, bei denen Mitarbeiter sowohl im Büro als auch remote arbeiten. Um die Zusammenarbeit in solchen Teams zu verbessern, versprechen zahlreiche Unternehmen, die anfallenden Daten zu analysieren und zu optimieren. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) sollen Teams effizienter arbeiten können, indem beispielsweise die Kommunikation verbessert oder die passenden Aufgaben den Teammitgliedern zugewiesen werden.

Die Forschungsarbeit von Anita Williams Woolley von der Carnegie Mellon University und ihren Kollegen Pranav Gupta und Ella Glikson schlägt ein verallgemeinertes Modell der Zusammenarbeit im Team vor, das als „Transactive Systems Model of Collective Intelligence“ (TSM-CI) bezeichnet wird. Dieses Modell basiert auf der Idee, dass erfolgreiche Teamarbeit auf kollektiver Intelligenz beruht und aus drei miteinander verknüpften Funktionen besteht: Gedächtnis, Aufmerksamkeit und logisches Denken. KI könnte für jedes dieser drei Systeme eine Kennzahl berechnen, um die Effektivität des Teams zu bewerten und Verbesserungen vorzuschlagen.

Eine weitere Forschungsarbeit des MIT und der University of Washington beschäftigt sich mit dem Problem, dass Menschen oft irrational oder suboptimal handeln, wenn ihnen die Ressourcen fehlen, um eine gute Lösung zu finden. Das Team entwickelte eine Methode, um das Verhalten eines Agenten – sei es ein Mensch oder eine Maschine – zu modellieren, dessen Ressourcen begrenzt sind. Das Modell soll lernen, vorherzusagen, wann und wie ein solcher Agent suboptimal handelt. Dadurch könnte KI-Systemen beigebracht werden, menschliches Verhalten besser zu verstehen und darauf zu reagieren.

Die beiden Forschungsarbeiten liefern wertvolle Bausteine, um die Zusammenarbeit in hybriden Teams zu verbessern. Durch die Nutzung von KI können Kommunikationsfehler vermieden und Konflikte gelöst werden. Außerdem kann KI dabei helfen, die Effektivität des Teams zu bewerten und Verbesserungsvorschläge zu machen. Durch das Verständnis für menschliches Verhalten können KI-Systeme besser auf ihre menschlichen Partner reagieren und ihnen bei der Problemlösung unterstützen.

Google bringt Gemini-Erweiterungen nach Deutschland

Google hat seine Gemini-Erweiterungen nun auch in Deutschland freigeschaltet. Gemini ist ein KI-System, das ähnlich wie Microsofts Copilot mit verschiedenen Google-Apps wie Gmail, Maps oder Drive verknüpft werden kann. Dadurch können relevante Informationen direkt in den Chat mit den Nutzern geliefert werden.

Die Gemini-Erweiterungen ermöglichen es den Nutzern, Google Maps, Google Flüge, Google Hotels, YouTube, Gmail, Google Drive und Google Docs mit Gemini zu verbinden. Dadurch kann Gemini beispielsweise anhand von per E-Mail besprochenen Daten eine Reise planen, Flug- und Hotelinformationen heraussuchen und Youtube-Videos mit Ausflugstipps bereitstellen. Auch das Zusammenfassen von E-Mails und das Formulieren von Antworten basierend auf den Inhalten der E-Mails ist eine Funktion der Gemini-Erweiterungen. Gemini kann auch Dokumente durchsuchen und dort festgehaltene Gedanken zusammenfassen und sortieren. Anschließend kann die KI eine E-Mail mit möglichen nächsten Schritten an Kollegen formulieren.

Eine weitere interessante Funktion der Gemini-Erweiterungen ist die Möglichkeit, Inhalte aus Youtube-Videos zusammenzufassen. Gemini erstellt auf Wunsch eine stichpunktartige Zusammenfassung von Inhalten auf Youtube und kann auch Themen herunterbrechen oder in einfachen Worten erklären.

Darüber hinaus kann Gemini auch bei der Planung von Events helfen, wie beispielsweise einer Geburtstagsfeier oder einem Firmenevent. Die KI sucht nach möglichen Locations in der Nähe und exportiert den Stand der Planung in eine E-Mail oder ein Google-Doc, wo das Ganze mit weiteren Beteiligten abgestimmt werden kann.

Die Gemini-Erweiterungen von Google bieten also eine Vielzahl von Möglichkeiten, um den Arbeitsalltag effizienter zu gestalten und relevante Informationen schneller zugänglich zu machen.

EU und Japan stärken digitale Partnerschaft in den Bereichen KI, Halbleiter und Quantencomputer

Die Europäische Union und Japan haben ihre digitale Partnerschaft weiter gestärkt und ein Kooperationsabkommen über digitale Identitäten und Vertrauensdienste unterzeichnet. Ziel dieser Vereinbarung ist es, Vorteile für den elektronischen Handel zu schaffen und die Effizienz zu steigern. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit bei digitalen Schlüsseltechnologien ausgebaut werden.

Im Bereich der Halbleiterindustrie werden Expertenteams beider Seiten gebildet, die ein Memorandum von 2023 umsetzen sollen. Neben Forschung und Entwicklung ist geplant, ein Frühwarnsystem für kritische Störungen in der Halbleiterlieferkette einzurichten. Die EU und Japan haben außerdem gemeinsame Forschungsprojekte gestartet, um gemeinsame Standardisierungsinitiativen für die Entwicklung von 6G-Technologien zu unterstützen.

Die Bedeutung einer sicheren Unterseekabelinfrastruktur wurde von beiden Seiten bekräftigt. Sie planen weiterhin zusammenzuarbeiten, um Direktverbindungen zwischen Europa und Japan zu entwickeln.

Auch im Bereich der Quantencomputer, Cybersicherheit, künstliche Intelligenz (KI) und Meinungsfreiheit haben die EU und Japan ihre Zusammenarbeit intensiviert. Sie wollen ihre Kooperation im Bereich des Hochleistungsrechnens (HPC) fortsetzen und Anwendungsfälle für künftige gemeinsame Projekte erkunden. Zudem prüfen sie Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit, einschließlich Standards und Strategien zur Schließung der Qualifikationslücke.

Im Bereich der künstlichen Intelligenz haben die EU und Japan eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Sie wollen die Zusammenarbeit zwischen dem KI-Büro der EU und dem japanischen Institut für KI-Sicherheit verbessern und den KI-Prozess sowie den Verhaltenskodex der G7 in Hiroshima unterstützen. Die EU fordert japanische Unternehmen auf, sich dem KI-Pakt der Kommission anzuschließen, um die frühzeitige Einhaltung des KI-Gesetzes auf freiwilliger Basis zu fördern.

Ein weiterer Schwerpunkt der Partnerschaft liegt auf der Gewährleistung eines sicheren Online-Umfelds mit garantierter Meinungsfreiheit. Dazu soll ein Informationskanal eingerichtet werden, über den Informationen zu Gesetzen wie dem Digital Markets Act (DMA) oder dem Digital Services Act (DSA) ausgetauscht werden.

Die EU-Japan Digital Partnership ist Teil der EU-Strategie für die Zusammenarbeit im indo-pazifischen Raum. Das nächste Treffen soll 2025 in Tokio stattfinden.

Live-Webinar: KI am Arbeitsplatz – Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz

Im kommenden Live-Webinar „KI am Arbeitsplatz“ werden konkrete Anwendungsszenarien für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt vorgestellt. Die Teilnehmer erfahren, wie sie KI-Tools wie ChatGPT, Midjourney und andere nutzen und anpassen können. Dabei werden Einsatzmöglichkeiten von KI von der Erstellung und Übersetzung von Texten über die Textanalyse, Zusammenfassungen, das Erstellen von Präsentationen bis hin zum Erzeugen von Bildern aufgezeigt.

Die erfahrenen Referenten Klaus Rodewig, Mitglied des Expertenkreises für Cybersicherheit des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, und Joerg Heidrich, Justiziar bei Heise, beleuchten zudem die Risiken der KI-Nutzung aus Sicht der Informationssicherheit und erläutern rechtliche Aspekte wie Urheberrecht und Datenschutz. Dadurch erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über die Chancen und Risiken der KI-Nutzung am Arbeitsplatz.

Das Live-Webinar richtet sich an Anwender, die bereits KI einsetzen oder dies in Zukunft planen, sowie an Entscheider. Die Online-Veranstaltung findet am 14. Mai von 9 bis 13 Uhr statt und bietet ausreichend Raum für Fragen. Der Ticketpreis beträgt 169 Euro.

Das Webinar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen in einem zukunftsweisenden Bereich zu erweitern und sich von den Tipps und Tricks der Referenten inspirieren zu lassen. Es werden konkrete Anwendungsszenarien für den Einsatz von KI in der Arbeitswelt aufgezeigt und mögliche Fallstricke bei der Nutzung von KI diskutiert.

Wer das Webinar besucht, erfährt beispielsweise, wie man mit Hilfe von KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney E-Mails verfassen oder sogar ganze Artikel schreiben kann. Zudem werden wichtige Anwendungsgebiete von KI im täglichen Einsatz vorgestellt, wie die KI-gestützte Erstellung und Übersetzung von Texten, Textanalyse, Zusammenfassungen, Erstellung von Präsentationen und das Erzeugen von Bildern mit KI-Diensten wie DALL-E, Kagi oder ChatGPT.

Das Webinar bietet somit einen umfassenden Überblick über die aktuellen Möglichkeiten und Anwendungsgebiete von KI am Arbeitsplatz. Es zeigt, wie man KI-Dienste nutzt, anpasst und dabei mögliche Risiken wie Datenschutz und Urheberrecht berücksichtigt.

Die Teilnahme an dem vierstündigen Live-Webinar ermöglicht es den Teilnehmern, ihr Wissen über KI am Arbeitsplatz zu vertiefen und von den Erfahrungen der Referenten zu profitieren. Es bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Anwendern auszutauschen und offene Fragen zu klären.

Weitere Informationen zum Webinar „KI am Arbeitsplatz“ sowie die Anmeldung finden Interessierte auf der Webseite von heise online.

SwarmGPT: Wie Laien Drohnenschwärme mit LLMs kontrollieren können

Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben mit SwarmGPT ein System entwickelt, mit dem Drohnenschwärme mithilfe von Large Language Models (LLMs) in einer Choreografie passend zu einem Musikstück gesteuert werden können. Früher dauerte es Monate, um eine solche Choreografie per Hand zu erstellen, aber dank SwarmGPT können nun selbst Laien dies in wenigen Minuten erledigen.

Die Entwicklung einer Choreografie erfolgt über ein Webinterface, das von den TUM-Forschern unter der Leitung von Angela Schoellig, Professorin für Robotik, erstellt wurde. Zunächst wird ein Musikstück ausgewählt, zu dem die Drohnen in der Luft „tanzen“ sollen. Das Musikstück wird dann an ein KI-Sprachmodell namens ChatGPT gesendet, das die Informationen auswertet und daraus eine Choreografie für bis zu zwölf Drohnen erstellt.

Obwohl ChatGPT von Haus aus dazu geschaffen ist, Texte zu generieren, kann es auch Choreografien erstellen. Allerdings weiß das Modell nichts über Drohnen, ihre physikalischen Eigenschaften oder ihre Flugbahnen. Aus diesem Grund überprüfen die Forscher die erstellten Choreografien noch einmal, zunächst virtuell auf einem simulierten Flugfeld. Wenn die Choreografie gefällt, wird sie auf die echten Drohnen übertragen.

Die TUM-Forscher nutzen Crazyflie Mini-Drohnen, die Open Source sind und etwa 42 g wiegen. Um Kollisionen zu verhindern, haben sie einen Sicherheitsfilter implementiert, der basierend auf einer effizienten Verteilungsoptimierung die Flugbahnen der Drohnen analysiert und gegebenenfalls eine Neuplanung vornimmt, um sicherzustellen, dass sich keine Drohnen zur gleichen Zeit am selben Ort befinden.

SwarmGPT wurde von den Forschern innerhalb von drei Monaten mit mehr als 30 Choreografien getestet. Dabei wurden zwischen sechs und zwölf Drohnen verwendet. Eine sichere Choreografie zu einem 30-sekündigen Song mit sechs Drohnen kann mit dem System in etwa fünf Minuten erstellt werden. Die Rechendauer von ChatGPT hängt von der Anzahl der verwendeten Drohnen ab, aber das System ist prinzipiell beliebig skalierbar.

Die Forschungsergebnisse wurden in der Studie „AMSwarm: An Alternating Minimization Approach for Safe Motion Planning of Quadrotor Swarms in Cluttered Environments“ zusammengefasst, die in den Proceedings der 2023 IEEE International Conference on Robotics and Automation (ICRA) veröffentlicht wurde.

Die TUM-Forscher haben auch untersucht, ob SwarmGPT zur Steuerung von Robotern verwendet werden kann, die per Sprachsteuerung Aufgaben wie das Greifen von Objekten, das Verlegen von Kabeln oder das Öffnen von Türen erledigen sollen. Die Erfolgsrate lag dabei zwischen 63,5 und 80 Prozent. In anderen Szenarien war das System jedoch weniger zuverlässig. Die Forscher wollen das System jedoch weiter verbessern, um auch in anderen Szenarien eine höhere Erfolgsrate zu erzielen. Ziel ist es, Roboter per Sprachanweisung für bestimmte Aufgaben umprogrammieren zu können, ohne dass Experten- oder Programmierwissen erforderlich ist.

TikTok-Verbot in der EU: Option für Von der Leyen?

Bei einer Diskussionsveranstaltung im niederländischen Maastricht äußerte sich Ursula von der Leyen, Spitzenkandidatin der Mitte-Rechts-Europäischen Volkspartei (European People’s Party, EPP), zum Thema TikTok-Verbot in Europa. Sie hielt ein solches Verbot für eine Option und betonte, dass die EU-Kommission bereits TikTok auf ihren Firmentelefonen verboten habe. Von der Leyen verwies darauf, dass man die Gefahr von TikTok genau kenne.

Berichten zufolge meidet von der Leyen TikTok persönlich und auch die Partei EPP ist dort nicht mehr aktiv, obwohl sie einen Account besitzt. Andere Parteien wie die Europäischen Grünen sind hingegen auf TikTok vertreten, um eine jüngere Zielgruppe zwischen 18 und 34 Jahren anzusprechen. Selbst Bundeskanzler Olaf Scholz betreibt seit Anfang April einen TikTok-Kanal, was jedoch auf Kritik stieß.

Andere Spitzenkandidatinnen wie die Liberale Marie-Agnes Strack-Zimmermann blieben in ihren Aussagen unverbindlicher und betonten, man müsse abwarten, was in Bezug auf TikTok passiere.

TikTok steht derzeit in den USA vor einem Verbot, falls der Eigentümer ByteDance das Unternehmen nicht verkauft. Es wird befürchtet, dass TikTok chinesischen Behörden Zugriff auf Nutzerdaten gewährt und zur politischen Einflussnahme genutzt wird. In den USA gab es bereits unter Präsident Donald Trump Versuche, TikTok zu verbieten, die jedoch gescheitert sind. Im April 2024 brachte der US-Senat ein Gesetz auf den Weg, um ByteDance zum Verkauf zu zwingen.

Auch in Deutschland gibt es Sicherheitsbedenken gegenüber TikTok. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz (BfDI) empfiehlt Bundesministerien und Behörden, die App zu meiden und nicht auf Dienstgeräten zu installieren. Die EU hat ByteDance zudem unter Druck gesetzt und eine umstrittene Belohnungsfunktion in der TikTok-Lite-App abschalten lassen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion um ein mögliches TikTok-Verbot in der EU entwickeln wird. Sicherheit und Datenschutz stehen hierbei im Fokus.

Nach Drohungen der USA: TikTok-Verbot wird auch in der EU nicht ausgeschlossen

Bei einer Debatte in Maastricht deutete die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, an, dass ein Verbot der Social-Media-Plattform TikTok in der Europäischen Union durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Diese Aussage traf sie im Hinblick auf die Entwicklungen in den USA, wo TikTok ein nationales Verbot drohen könnte, sollte es nicht von seinem chinesischen Mutterunternehmen ByteDance verkauft werden.

Die Europäische Kommission hat bereits als erste weltweite Institution TikTok auf ihren Diensthandys verboten. „Wir kennen genau die Gefahr von TikTok“, so von der Leyen. Ihre Kommentare fielen in eine Zeit, in der TikTok in Europa aufgrund verschiedener Herausforderungen unter Druck steht. Erst vor Kurzem setzte TikTok eine Funktion aus, die Nutzer für Interaktionen in der App belohnte, nachdem die Kommission begonnen hatte, diese Funktion gemäß dem Digital Services Act (DSA), dem Regelwerk der EU für Inhaltsmoderation, zu untersuchen. Zusätzlich läuft eine separate Untersuchung gegen TikTok wegen angeblicher Versäumnisse beim Schutz Minderjähriger. Im Rahmen des DSA könnte die Kommission als letztes Mittel die temporäre Aussetzung eines Dienstes anordnen.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die Spitzenkandidatin der liberalen ALDE-Partei, äußerte sich weniger festgelegt und sagte, man müsse abwarten, was sich in Bezug auf TikTok entwickle. Von der Leyen selbst meidet Berichten zufolge TikTok in ihrem Wahlkampf für eine zweite Amtszeit.

ByteDance hat bisher noch nicht auf Anfragen von Politico zu diesen Entwicklungen reagiert.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um TikTok in Europa weiterentwickelt und ob ein Verbot in der Europäischen Union tatsächlich in Betracht gezogen wird.

Apple wirbt KI-Spezialisten von Google ab und gründet europäisches KI-Labor in Zürich

Apple hat laut einem Bericht der Financial Times „Dutzende“ von KI-Experten von Google abgeworben, um ein geheimes europäisches KI-Labor in Zürich zu gründen. Der Aufbau des Labors in der Schweiz hat bereits seit mehreren Jahren stattgefunden und wird von Apples KI-Chef John Giannandrea geleitet, der selbst 2018 von Google zu Apple wechselte.

Das Forschungslabor soll zunächst den Schwerpunkt auf die Bereiche Bilderkennung und Virtual Reality gelegt haben. Hierbei wurden Start-ups wie FaceShift und Fashwell als Ausgangspunkt genutzt. Durch diese Zusammenarbeit entstand das „Vision Lab“. Mitarbeiter aus Zürich waren laut dem Bericht an der Erforschung von KI-Grundlagentechniken beteiligt, insbesondere in Bezug auf neue multimodale Modelle für Text und Bild. Apple hat in den letzten Monaten mehrere Paper zu diesem Thema veröffentlicht.

Apple hat derzeit Stellenanzeigen für generative KI in Zürich ausgeschrieben. Eins der Büros, in dem diese Stellen angesiedelt sein sollen, ist nicht einmal den Nachbarfirmen bekannt. Dies entspricht einer Taktik, die Apple bereits in der Vergangenheit angewendet hat, beispielsweise in Bezug auf die Forschung an Fahrzeugen in Berlin.

Seit dem Einstieg von John Giannandrea konnte Apple eine Reihe bekannter Namen aus der KI-Szene bei sich anstellen. Das oberste KI-Team von Apple besteht nun aus ehemaligen Schlüsselpersonen von Google, darunter Samy Bengio, Senior Director für KI-Forschung und Maschinelles Lernen, sowie Ruoming Pang, der das „Foundation Models“-Team bei Apple leitet. Ian Goodfellow, ein Pionier im Bereich Deep Learning, kehrte jedoch zu Google zurück, da Apple seine Homeoffice-Regelungen geändert hatte.

Mit dem Aufbau des europäischen KI-Labors in Zürich intensiviert Apple seine Bemühungen im Bereich Künstliche Intelligenz. Durch die Abwerbung von KI-Experten von Google und die Zusammenarbeit mit Start-ups hat Apple bereits vielversprechende Grundlagen für die Erforschung von neuen KI-Technologien geschaffen.

Das war das morgendliche KDB-Tech-Update für heute. Wir hoffen, euch mit den neuesten Informationen versorgt zu haben. Bleibt gespannt auf weitere spannende Entwicklungen aus der Tech-Welt und bis zum nächsten Update!

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.