Servus zum KDB-Tech-Update am Nachmittag!
Heute bringen wir dir frische Insights aus der Welt der IT-Sicherheit, KI-Innovationen und spannenden Entwicklungen rund um Digitalisierung und smarte Technologie. Von einem heftigen Cyberangriff beim österreichischen HR-Software-Anbieter Infoniqa, über Microsofts revolutionäre KI-Formel in Excel bis hin zu cleveren Sicherheitsmaßnahmen bei PyPI – wir haben alles für dich aufbereitet. Außerdem gibt’s einen spannenden Blick auf die Herausforderungen bei KI-Projekten in Unternehmen, SSD-Ausfälle nach Windows-Updates und smarte Alarmanlagen mit BSI-Siegel. Also, mach’s dir gemütlich, schnapp dir einen Kaffee und tauch ein in die Welt der Technik mit KDB!
Cyberangriff bei Infoniqa: Datenklau und Erpressung im Darknet
Da hat’s den österreichischen HR-Spezialisten Infoniqa ordentlich erwischt: Die berüchtigte Cyberbande „Warlock“ klaute satte 165 Gigabyte an sensiblen Daten, darunter Finanzunterlagen, Mitarbeiterinfos und Kundendaten aus einer SaaS-Datenbank. Die Täter nutzen eine Zero-Day-Schwachstelle in Microsoft SharePoint, um sich Zugriff zu verschaffen. Infoniqa hat schnell reagiert, nur ein kleines Segment war betroffen, und rund 1 % der Kunden – vor allem in Österreich – wurden informiert.
Die Cyberbande verlangt Lösegeld, will aber nicht verhandeln und versucht stattdessen, die Daten im Darknet zu verkaufen. Für uns bei KDB ist das ein klarer Weckruf: IT-Sicherheit ist kein Luxus, sondern Pflicht. Wir setzen bei unseren Kunden auf proaktive Sicherheitsstrategien, von Systemhärtung über Netzwerksegmentierung bis zu kontinuierlicher Überwachung. Gerade bei sensiblen HR- und CRM-Daten ist das A und O, um solche Angriffe zu verhindern oder den Schaden zu minimieren.
Microsoft bringt KI-Copilot als native Excel-Formel
Excel bekommt einen mächtigen Turbo: Microsoft integriert mit „COPILOT“ eine KI-basierte Formel direkt in die Tabellenkalkulation. Das heißt, du kannst künftig mit einer einfachen Formel wie =COPILOT("Klassifiziere dieses Feedback als positiv, negativ oder neutral"; D4:D100)
deine Daten analysieren und sogar Texte generieren – und das alles ohne komplizierte Add-ins oder externe Tools!
Das basiert auf dem OpenAI-Modell gpt-4.1-mini und macht Excel zum smarten Assistenten für Text- und Datenanalysen. Für KDB-Kunden, die ihre Prozesse automatisieren wollen, eröffnet das riesige Chancen: Ob automatisierte Auswertung von Kundenfeedback, Vertriebsdaten oder Content-Generierung – so wird KI direkt in bewährte Tools integriert. Klar ist aber auch: Die Ergebnisse sollten geprüft werden, denn die KI kann auch mal danebenliegen, vor allem bei kritischen Zahlen.
Studie zeigt: 95 % der KI-Projekte scheitern – Wie man’s richtig macht
Die KI-Revolution stockt bei vielen Firmen: Über 95 % der KI-Pilotprojekte scheitern laut MIT-Studie, weil die Implementierung oft an der Integration in die Prozesse oder der falschen Tool-Auswahl scheitert. Viele setzen auf Standard-KIs wie ChatGPT, die nicht individuell an den Arbeitsalltag angepasst sind. Zudem fließt das Geld oft in teure Marketing-Tools statt in die Automatisierung einfacher Aufgaben.
Unser Tipp bei KDB: Setz auf spezialisierte Anbieter, die deine Abläufe verstehen und KI-Lösungen maßschneidern. Wir begleiten dich von der Prozessanalyse über die Auswahl der richtigen Tools bis zur Integration und Schulung. So vermeidest du teure Fehlversuche und holst das Maximum aus KI heraus.
Microsoft prüft SSD-Ausfälle nach Windows-Updates
Ein Ärgernis für alle, die große Datenmengen verschieben: Nach aktuellen Windows-Sicherheitsupdates klagen Nutzer über Probleme mit SSDs von WD, Crucial & Co., die bei Transfers >50 GB aussteigen oder ganz verschwinden. Microsoft untersucht das Problem, das wohl mit NVMe-Protokoll-Änderungen zusammenhängt.
Für dich als IT-Verantwortlicher oder Systemhaus ist Vorsicht geboten: Sicherheitsupdates sind wichtig, aber große Dateiübertragungen auf betroffenen Laufwerken solltest du vorerst vermeiden. Wir von KDB helfen dir, die Updates zu managen, Backups sicherzustellen und bei Bedarf die passende Strategie zu finden, um Datenverlust zu verhindern.
PyPI schützt Entwickler vor Domain-Hijacking
Der Python Package Index schlägt Alarm und entzieht über 1800 Accounts die Verifikation, weil die hinterlegten E-Mail-Domains gelöscht oder übernommen wurden – so wird Domain-Hijacking verhindert. Das ist ein wichtiger Schritt, um Lieferkettenangriffe zu unterbinden, bei denen Angreifer Schadcode in vertrauenswürdige Pakete einschleusen.
Für Entwickler und Unternehmen, die auf Open-Source-Bibliotheken setzen, heißt das: Sicherheit hört nicht bei der eigenen IT auf. KDB unterstützt dich bei der Absicherung deiner Entwicklungspipeline und berät auch bei der sicheren Nutzung und Überwachung externer Komponenten.
Sicherheitslücke im Android-Trojaner ERMAC 3.0 – Chance für Verteidiger
Der hochentwickelte Android-Trojaner ERMAC 3.0 wurde durch eine Sicherheitslücke enttarnt: Der komplette Quellcode lag ungeschützt öffentlich – quasi die Bauanleitung der Malware. Das gibt Sicherheitsexperten Möglichkeiten, die Schadsoftware zu stören, birgt aber auch Risiken, weil Nachahmer gefährlichere Varianten bauen könnten.
Für dich als Nutzer heißt das: Immer schön aktuelle Sicherheitssoftware nutzen, Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen installieren und wachsam bleiben. KDB sorgt in deinem Unternehmen für die passende Mobile-Security-Strategie, damit solche Bedrohungen keine Chance haben.
Aktuelle KI-Entwicklungen: Chancen, Risiken und gesellschaftliche Herausforderungen
KI ist nicht nur Buzzword, sondern treibt viele Bereiche voran – von Cybersecurity über Produktivität bis hin zu ethischen Fragen. Spannend: Russische Hacker setzen KI-Modelle für Malware ein, Google nutzt KI für Schwachstellen-Scans, und gleichzeitig warnt die Wissenschaft vor einer „Anti-Human-Bias“ bei KI-Texten. Auch die Justiz schaut genau hin, wenn KI-Chatbots Gesundheits- oder Psychotipps geben.
Bei KDB nehmen wir diese Themen ernst: Wir entwickeln KI-Lösungen mit Bedacht, sorgen für Datenschutz und Transparenz und helfen Unternehmen, KI verantwortungsvoll einzusetzen. Denn nur so hebst du das volle Potenzial ohne böse Überraschungen.
LibreOffice jetzt mit KI-Bildgenerierung dank Stable Diffusion
Für alle Kreativen unter euch gibt’s jetzt eine coole Neuerung: LibreOffice integriert mit einem Plugin KI-Bildgenerierung per Stable Diffusion – und das kostenlos über das dezentrale Netzwerk AI Horde. So kannst du direkt in Writer oder Impress Bilder per Texteingabe erzeugen lassen. Für KDB-Kunden, die im Mittelstand kreative Inhalte selbst produzieren wollen, ist das ein genialer Zusatz, um schnell visuelle Highlights zu zaubern.
Natürlich gilt auch hier: Bei sensiblen Inhalten sollte man vorsichtig sein, da die Verarbeitung auf fremden Rechnern stattfindet. KDB berät dich gern, wie du solche Open-Source-Tools sicher und effizient in deine digitale Infrastruktur einbindest.
BSI erweitert Sicherheitskennzeichen für smarte Alarmanlagen & Co.
Gute Nachrichten für alle, die smarte Sicherheitsgeräte einsetzen: Das BSI hat sein IT-Sicherheitskennzeichen jetzt auch für smarte Alarmanlagen, Türschlösser und andere vernetzte Security-Produkte ausgerollt. Das gibt Käufern endlich klare Orientierung, welche Geräte wirklich sicher sind.
Für Unternehmen, die smarte Lösungen verkaufen oder einsetzen wollen, ist das ein echter Mehrwert. KDB unterstützt Hersteller und Anwender gleichermaßen dabei, IT-Sicherheitsstandards zu erfüllen und die passenden Maßnahmen für Updates und Schwachstellenmanagement umzusetzen.
Fazit
Du siehst, die IT-Welt dreht sich rasant: Cyberangriffe werden raffinierter, KI kommt immer näher an den Arbeitsalltag, und Sicherheitsstandards entwickeln sich weiter. Mit KDB als Partner bist du bestens gerüstet, um in Sachen IT-Sicherheit, Digitalisierung und KI immer einen Schritt voraus zu sein – egal ob bei der Absicherung deiner IT-Infrastruktur, der Automatisierung von Prozessen oder der kreativen Content-Erstellung.
Bis bald zum nächsten KDB-Tech-Update – bleib sicher und innovativ!