KDB-Tech-Update: Neue Speicherart könnte SSD und RAM ablösen
Herzlich Willkommen zum KDB-Tech-Update! In unserem heutigen Beitrag werfen wir einen Blick auf eine spannende Entwicklung in der Computerindustrie. Forscher der Stanford University haben einen neuen Speichertyp entwickelt, der die Vorteile bisheriger Speicherarten vereint.
Bisher setzen moderne Computer hauptsächlich auf zwei Arten von Speicher: volatiler Speicher (Arbeitsspeicher/RAM) und nicht-volatiler Speicher (Festplatten/SSD). Der volatile Speicher zeichnet sich durch hohe Geschwindigkeiten aus, verliert jedoch die gespeicherten Daten, sobald der PC ausgeschaltet wird. Die nicht-volatilen Speicher behalten ihre Daten auch ohne Stromversorgung, bieten aber nicht die gleiche Geschwindigkeit wie der Arbeitsspeicher.
Die Forscher haben nun mit der Phasenwechselspeicher- oder Phase-Change-Memory-Technologie einen neuen Speichertyp entwickelt, der auf dem Material GST467 basiert. Dieser Speicher zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, schnell zwischen verschiedenen Aggregatzuständen zu wechseln und dem Computer dadurch eine Null oder eine Eins zu kommunizieren. Durch eine mehrschichtige Struktur des Materials wird eine stabile Leistung erzielt. Zudem weist der Speicher eine hohe Datendichte auf, was bedeutet, dass er viele Daten auf relativ kleinem Raum speichern kann. Die Daten sollen für einen Zeitraum von zehn Jahren oder länger auf dem Speicher erhalten bleiben.
Der Phasenwechselspeicher könnte die Notwendigkeit separater Speicherarten wie SSD und RAM eliminieren, da er Daten nicht-volatil speichern kann und dabei eine höhere Geschwindigkeit als traditionelle nicht-volatile Speichermedien, wie SSD, erreicht. Die Einsatzmöglichkeiten des Phasenwechselspeichers sind vielfältig und könnten auf die gesamte Technologiebranche Auswirkungen haben.
KDB ist als IT-Systemhaus und Managed Service Provider immer auf dem neuesten Stand der Technik. Die Entwicklung des Phasenwechselspeichers ist ein spannendes Beispiel für innovative Lösungen in der IT-Branche. Wir beobachten die technologischen Entwicklungen genau und beraten unsere Kund:innen gerne zu möglichen Einsatzszenarien.
KDB-Tech-Update: Das Ende der Third-Party-Cookies
Hast du schon davon gehört? Die Zeit der Third-Party-Cookies neigt sich dem Ende zu! Was das genau bedeutet und wie du als Marketer damit umgehen kannst, erfährst du in unserem heutigen Beitrag.
Die Abschaffung der Third-Party-Cookies ist bereits seit Jahren im Gange, wird aber von vielen Marketer:innen noch immer unterschätzt. Doch jetzt ist Handeln gefragt! Unsere Expertin für Data Driven Marketing, Ramona Schaefer, erklärt, worauf es dabei ankommt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Robin Heintze gibt sie Empfehlungen und Tipps, wie du als Marketer den Wandel erfolgreich meistern kannst.
Eine der wichtigsten Schlüsselwörter für die Zukunft des Onlinemarketings lautet: Datenhygiene! Es ist essenziell, deine eigenen Daten kritisch zu betrachten und eine gute Datenstrategie aufzubauen. Durch die Abschaffung der Third-Party-Cookies wird die Auswertung von Daten noch wichtiger. Nutze Tools wie CRM-Systeme und Tracking-Tools, um deine Daten besser zu verwalten und auszuwerten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Legal. Nur durch eine enge Abstimmung und eine klare Kommunikation können rechtliche Anforderungen erfüllt und datenschutzkonforme Lösungen gefunden werden. Außerdem sollten Marketer:innen ihre Begeisterung für Tech, Data und Datenschutz wecken und Lösungsorientierung fördern.
Setze verstärkt auf First-Party-Data! Nutze deine eigenen Daten, um unabhängiger von Third-Party-Cookies zu werden. Dabei können Tools wie Consent-Management-Systeme und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung helfen.
Die Abschaffung der Third-Party-Cookies ist eine große Veränderung im Marketing. Es erfordert ein Umdenken und neue Ansätze. Als Expert:innen für Digitalisierung und Automatisierung stehen wir dir mit Rat und Tat zur Seite. Kontaktiere uns gerne für eine individuelle Beratung!
KDB-Tech-Update: Mit KI und Raspberry Pi gegen zu laute Nachbarn
Heute stellen wir dir einen spannenden Bastler vor, der mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und einem Raspberry Pi ein geniales Projekt umgesetzt hat. Roni Bandini hat sich von der lauten Musik seiner Nachbarn gestört gefühlt und eine Lösung entwickelt, um die Musik bei Bedarf abzuschalten.
Bandini hat ein KI-Modell trainiert, um Reggaeton-Musik zu erkennen, und es auf einen Raspberry Pi geladen. Zusätzlich hat er ein kleines OLED-Display, ein USB-Mikrofon und einen Bluetooth-Audio-Receiver mit dem Raspberry Pi verbunden. Das Ganze wird über ein von Bandini geschriebenes Python-Skript gesteuert. Sobald das KI-Modell Reggaeton-Musik erkennt, sendet es automatisch Störsignale aus, die den Bluetooth-Lautsprecher unbrauchbar machen.
Wir müssen an dieser Stelle jedoch darauf hinweisen, dass dieses Projekt lediglich ein Experiment ist und die Nutzung nicht unbedingt legal ist. Bandini empfiehlt daher, das System nur zu Testzwecken mit eigenen Bluetooth-Lautsprechern zu verwenden.
Das Projekt von Roni Bandini zeigt, welches Potenzial in der Kombination von künstlicher Intelligenz und IoT-Geräten wie dem Raspberry Pi steckt. Auch für Unternehmen ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise im Bereich der Gerätesteuerung und Automatisierung. KDB unterstützt dich gerne dabei, innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.
KDB-Tech-Update: So bekommst du dein gehacktes web.de- oder GMX-Konto zurück
Hast du schon einmal Probleme mit deinem web.de- oder GMX-Konto gehabt? Wenn ja, bist du nicht allein. In unserem heutigen Beitrag zeigen wir dir, wie du dein gehacktes Konto zurückbekommen und deine Sicherheit verbessern kannst.
Die beliebten E-Mail-Plattformen web.de und GMX sind häufiges Ziel von Hackerangriffen. Viele Nutzer:innen sehen beim Einloggen Hinweise auf fehlgeschlagene Login-Versuche und geraten in Panik. Keine Sorge, wir haben einige Tipps für dich, wie du dein Konto schützen und wiederherstellen kannst.
Der beste Schutz vor gehackten Konten sind starke und einzigartige Passwörter. Nutze niemals dasselbe Passwort für verschiedene Dienste und ändere deine Passwörter regelmäßig. Verwende komplexe Kombinationen aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Speichere deine Passwörter sicher in einer Datenbank, die idealerweise mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt ist.
web.de und GMX bieten verschiedene Sicherheitsmaßnahmen an, wie die Aktivierung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Nutzung von Wiederherstellungsadressen. Im Ernstfall können alternative Mail-Adressen oder hinterlegte Mobilfunknummern helfen, dein Konto über die kostenpflichtige Hotline wiederherzustellen.
Falls dein Konto gehackt wurde, solltest du deinen Computer auf Trojaner überprüfen und säubern. Anschließend kannst du entweder über die Wiederherstellungsadresse ein neues Passwort setzen oder, falls eine automatische Weiterleitung eingestellt ist, über die eigentliche Adresse wieder Zugang erhalten. Überprüfe danach deine Kontoeinstellungen und sichere dein Konto wie oben beschrieben ab.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht nur web.de- und GMX-Konten in dieser Art gefährdet sind. Viele andere Anbieter haben ähnliche Sicherheitsrisiken. Daher solltest du immer vorsichtig sein und deine verwendeten Bibliotheken und Repositories sorgfältig überprüfen, um dich vor Angriffen zu schützen.
Bei KDB sind wir Experten für IT-Sicherheit und unterstützen dich gerne dabei, deine Konten und Daten zu schützen. Kontaktiere uns, wenn du Fragen hast oder Hilfe benötigst!
KDB-Tech-Update: Software-Tweak verdoppelt die Geschwindigkeit des Computers und halbiert den Energieverbrauch
Stell dir vor, du könntest die Geschwindigkeit deines Computers verdoppeln und dabei den Energieverbrauch um die Hälfte reduzieren. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Doch Forscher:innen an der University of California Riverside haben genau das geschafft!
Durch ein neues Software-Framework namens simultanes und heterogenes Multithreading (SHMT) konnten sie die Leistung und Effizienz von vorhandenen Prozessoren deutlich steigern. Statt einzelne Prozessoreinheiten nacheinander arbeiten zu lassen, ermöglicht das Framework eine Parallelverarbeitung. Das Ergebnis: eine bis zu 1,95-fache Geschwindigkeitssteigerung und eine Senkung des Energieverbrauchs um 51 Prozent!
Diese Entdeckung könnte sowohl bereits vorhandenen Produkten eine erhebliche Leistungssteigerung ermöglichen als auch gleiche Leistungen mit weniger Aufwand erreichen. Auch für Rechenzentren ist der reduzierte Energieverbrauch eine großartige Nachricht, da dadurch die Umweltbelastung gesenkt werden kann.
Bei KDB sind wir immer auf der Suche nach den neuesten technologischen Entwicklungen und setzen diese zum Vorteil unserer Kund:innen ein. Wenn du Fragen zur Optimierung deiner IT-Systeme oder zur Verbesserung der Energieeffizienz hast, stehen wir dir gerne zur Verfügung!
KDB-Tech-Update: GitHub als Malware-Schleuder
Aufgepasst! In unserem heutigen Beitrag möchten wir dich über eine neue Masche zur Verbreitung von Malware über die beliebte Code-Plattform GitHub informieren. Diese Masche wurde über Monate beobachtet und führte zur Entstehung von Tausenden von verseuchten Repositories.
Die Hintermänner dieser Masche nutzen einen einfachen Trick: Sie klonen das Repository eines beliebten Projekts, fügen Schadcode hinzu und erstellen Tausende von Repository-Klonen. Diese Klonen werden dann in den Python Package Index (PyPI) eingeschleust und in verschiedenen Foren und Social-Media-Kanälen beworben. Ahnungslose Entwickler geraten auf diese gefälschten Repositories, binden den Schadcode unwissentlich in ihre eigenen Projekte ein und setzen sich einem erheblichen Sicherheitsrisiko aus.
Die Verbreitung von Malware über Code-Plattformen wie GitHub ist ein ernstzunehmendes Problem. Es ist wichtig, wachsam zu sein und die verwendeten Bibliotheken und Repositories sorgfältig zu überprüfen. Bei KDB sind wir Expert:innen für Cybersecurity und helfen dir gerne dabei, deine IT-Systeme vor solchen Angriffen zu schützen. Kontaktiere uns, wenn du Fragen hast oder Beratung benötigst!
KDB-Tech-Update: Abhörskandal bei der Bundeswehr
Heute möchten wir dich über einen aktuellen Abhörskandal bei der Bundeswehr informieren. Bei einer Diskussion über den möglichen Einsatz deutscher Taurus-Marschflugkörper ist es zu einem Abhörvorfall gekommen. Der russische Staatssender RT veröffentlichte einen Mitschnitt des Gesprächs, das über die Plattform WebEx stattgefunden hatte. In dem Gespräch wurden verschiedene Möglichkeiten eines Einsatzes der Marschflugkörper diskutiert, was zu diplomatischen Spannungen geführt hat.
Dieser Abhörskandal verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Sicherheit der Kommunikation zu erhöhen. Bei KDB stehen wir für IT-Sicherheit und Datenschutz und bieten Lösungen, um sensible Kommunikation zu schützen. Kontaktiere uns gerne für weitere Informationen!
KDB-Tech-Update: Oberstes kanadisches Gericht stärkt Schutz von IP-Adressen
Endlich ein positives Urteil zum Datenschutz im Internet! Das oberste Gericht Kanadas hat entschieden, dass eine dynamische IP-Adresse als privates Datum anzusehen ist und somit einen gewissen Schutz der Privatsphäre genießt.
Dieses wegweisende Urteil hat auch Auswirkungen auf den Datenschutz in Europa, wo bereits 2016 der Europäische Gerichtshof die Ansicht vertrat, dass IP-Adressen als personenbezogene Daten anzusehen sind. Bei KDB legen wir großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre und unterstützen unsere Kund:innen dabei, die rechtlichen Vorgaben im Datenschutz zu erfüllen. Kontaktiere uns, wenn du Fragen hast oder Unterstützung benötigst!
KDB-Tech-Update: iX-Workshop: Systemdeployment und -automatisierung mit Ansible
Heute möchten wir auf einen spannenden Workshop zum Thema Systemdeployment und -automatisierung mit Ansible aufmerksam machen. Ansible ist ein quelloffenes Tool, mit dem Unternehmen ihre Systeme zentral konfigurieren und verwalten sowie Anwendungen automatisiert bereitstellen und aktualisieren können.
In dem viertägigen Online-Workshop lernst du Ansible von Grund auf kennen und erfährst, wie du deine eigene Ansible-Umgebung aufbaust. Du wirst praktische Übungen durchführen, um komplexe Aufgaben mit Hilfe von Playbooks zu erledigen. Der Workshop wird von Carl Camurca geleitet, der Experte im Bereich Linux-Systemhaus B1 und langjährige Erfahrung in den Bereichen System- und Netzwerkadministration, Automatisierung und Konfigurationsmanagement hat.
Der Workshop findet vom 11. bis 14. März 2024 in einer Online-Übungsumgebung statt. Zur Teilnahme benötigst du lediglich einen aktuellen Webbrowser. Der Workshop richtet sich an Linux-Administratoren mit grundlegenden Kenntnissen in der Shell-Programmierung. Du hast die Möglichkeit, dich auf der Webseite der iX für den Workshop anzumelden. Dort findest du auch weitere Informationen zu alternativen Terminen im Oktober.
Als Expert:innen für IT-Sicherheit und Automatisierung sind wir bei KDB immer auf dem neuesten Stand der Technik. Wir unterstützen dich gerne dabei, deine IT-Systeme effizienter und sicherer zu machen. Kontaktiere uns für eine individuelle Beratung!