KDB-Tech-Update – Neue KI-Tools und wichtige Sicherheitsnachrichten.

KDB-Tech-Update: Dein abendliches Briefing!

Grüß dich! Es ist wieder Zeit für unser KDB-Tech-Update am Abend. Heute haben wir einige spannende Themen für dich aufbereitet. Von KI-Lösungen ohne Cloud, über Zooms neue Sicherheitsauszeichnung, bis hin zu kritischen Sicherheitslücken und neuen Entwicklungen im Bereich der Startups. Also, lehn dich zurück und lass uns loslegen!

KI ohne Cloud: Mit diesen 5 Tools bringst du KI-Modelle direkt auf deinen Computer

In der heutigen digitalen Welt sind KI-Lösungen, die auf Cloud-Dienste angewiesen sind, weit verbreitet. Namen wie ChatGPT, Claude, Dall-E und Midjourney sind kaum noch wegzudenken, wenn es um künstliche Intelligenz geht. Diese Tools bieten beeindruckende Ergebnisse, jedoch gibt es einen entscheidenden Nachteil: Die Daten, die an diese Cloud-Anbieter übermittelt werden, können Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit aufwerfen. Insbesondere Unternehmen, die sensible Informationen verarbeiten, müssen besonders vorsichtig sein.

Die gute Nachricht ist, dass es mittlerweile eine Vielzahl von Tools gibt, die es ermöglichen, KI-Modelle lokal auf deinem Computer auszuführen. Die Verwendung dieser Tools bietet nicht nur mehr Kontrolle über persönliche Daten, sondern auch die Möglichkeit, KI-Anwendungen individuell anzupassen. Für Privatpersonen, die ihre Daten nicht für zukünftige Trainingsprozesse zur Verfügung stellen möchten, sowie für Unternehmen, die datenschutzkonform arbeiten müssen, sind lokale KI-Lösungen eine attraktive Alternative.

Hier sind fünf bemerkenswerte Tools, die dir helfen, KI-Modelle direkt auf deinem Computer zu implementieren:

  • LocalAI: Dieses Tool ermöglicht die Ausführung von KI-Modellen auf deinem eigenen Rechner. Es bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, mit der du ganz einfach eigene Chatbots erstellen und trainieren kannst. LocalAI unterstützt verschiedene Sprachmodelle und ermöglicht es dir, deine Daten sicher zu verwalten.
  • Stable Diffusion: Ein leistungsstarker Bildgenerator, der es dir ermöglicht, Bilder basierend auf Textbeschreibungen zu erstellen. Stable Diffusion kann auf lokal installierten Maschinen betrieben werden, was dir vollständige Kontrolle über die generierten Inhalte gibt. Ideal für Kreative, die eigene Kunstwerke schaffen möchten, ohne auf Cloud-Dienste angewiesen zu sein.
  • GPT-Neo: Eine Open-Source-Alternative zu ChatGPT, die sich lokal ausführen lässt. Mit GPT-Neo kannst du deine eigenen Konversationsmodelle erstellen und anpassen. Es ist eine hervorragende Option für Entwickler, die an der Front der KI-Entwicklung arbeiten möchten, ohne auf externe Server zurückgreifen zu müssen.
  • Runway ML: Dieses Tool richtet sich an Kreative und bietet eine Vielzahl von KI-gestützten Funktionen, einschließlich Bildbearbeitung und Videomanipulation. Runway ML kann lokal genutzt werden und ermöglicht es Nutzern, KI-Modelle in ihren kreativen Projekten zu integrieren, ohne die Privatsphäre ihrer Daten zu gefährden.
  • FastAI: Eine umfassende Bibliothek, die auf PyTorch aufbaut und es dir ermöglicht, eigene Machine-Learning-Modelle zu erstellen. FastAI bietet eine Vielzahl von Tutorials und Ressourcen, die dir helfen, schnell in die Welt des maschinellen Lernens einzutauchen, während du die vollständige Kontrolle über deine Daten behältst.

Die Verwendung dieser lokal installierbaren KI-Tools eröffnet neue Möglichkeiten für Datenschutz und individuelle Anpassung. Ob im privaten Bereich oder im Unternehmenskontext – die Entscheidung, KI-Modelle lokal auszuführen, kann dir nicht nur helfen, Daten zu schützen, sondern auch die Art und Weise, wie du KI-Technologien nutzt, revolutionieren.

BSI zeichnet Zoom mit zwei IT-Sicherheitskennzeichen aus

Auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Zoom Video Communications mit zwei begehrten IT-Sicherheitsgütesiegeln ausgezeichnet. Diese Auszeichnung betrifft die Dienste „Zoom Workplace Basic“ und „Zoom Workplace Pro“, die dem Unternehmen aus San José, Kalifornien, ein Vertrauenssignal im Bereich der digitalen Sicherheit verleihen.

Das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI ist ein wichtiges Instrument für Verbraucher, da es ihnen hilft, sichere digitale Dienste auszuwählen. Das Siegel zeigt an, dass das Produkt bestimmte IT-Sicherheitsanforderungen erfüllt und bietet über die BSI-Website oder einen QR-Code auf dem Siegel Zugang zu aktuellen Informationen über Updates und Sicherheitseigenschaften. Die Kennzeichnung wird nicht nur für Videokonferenzdienste, sondern auch für mobile Endgeräte, intelligente Verbrauchsgeräte, Breitband-Router und E-Mail-Dienste vergeben. Hersteller und Anbieter können diese Auszeichnungen beantragen, um ihre Sicherheitsstandards zu belegen.

Das spezifische IT-Sicherheitszeichen für Videokonferenzdienste basiert auf der DIN SPEC 27008. Es bestätigt, dass die Dienste „Zoom Workplace Basic“ und „Zoom Workplace Pro“ grundlegende Sicherheitsanforderungen erfüllen. Zu diesen Anforderungen gehören unter anderem der Schutz von Benutzerkonten, ein effektives Update- und Schwachstellenmanagement, robuste Authentifizierungsmechanismen sowie Transparenz und sicherer Betrieb der Rechenzentren. Darüber hinaus müssen die Dienste auch aktuelle Verschlüsselungstechnologien und Kontrollmöglichkeiten während der Videokonferenz bieten.

Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des BSI, überreichte die Auszeichnungen persönlich und hob die Bedeutung dieser Maßnahme für die IT-Sicherheit hervor. Er betonte: „Wir gratulieren Zoom zur Erteilung zweier IT-Sicherheitskennzeichen. Der Videokonferenzdienste-Anbieter leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Transparenz bei der IT-Sicherheit von Videokonferenzdiensten und setzt ein klares Zeichen für die Branche, angemessene Sicherheitsanforderungen für Verbraucherinnen und Verbraucher umzusetzen.“

Diese Auszeichnung positioniert Zoom als einen der führenden Anbieter in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt, in dem Sicherheit und Vertrauen für die Nutzer von größter Bedeutung sind. Zoom folgt damit dem Beispiel der Berliner OpenTalk GmbH, die im Juli 2024 als erster Anbieter das IT-Gütesiegel für Videokonferenzdienste erhalten hatte.

Insgesamt stellt die Auszeichnung von Zoom durch das BSI einen bedeutenden Schritt in Richtung einer sichereren digitalen Kommunikation dar und zeigt, dass auch große Technologieunternehmen Verantwortung für die Sicherheit ihrer Dienste übernehmen.

Kritische Sicherheitslücke in LoadMaster und MultiTenant Hypervisor – Handlungsbedarf für Admins

In der heutigen digitalen Landschaft sind Netzwerksicherheit und der Schutz vor Cyberangriffen von größter Bedeutung. Ein aktueller Alarm schlägt nun für die Produkte LoadMaster und MultiTenant Hypervisor des Anbieters Progress Kemp. Eine neu entdeckte Schwachstelle (CVE-2024-7591) wird als „kritisch“ eingestuft, mit einem maximalen CVSS 3.1 Score von 10 von 10. Dies bedeutet, dass die Gefahr eines erfolgreichen Angriffs sehr hoch ist.

Die Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern, die vollständige Kontrolle über die betroffenen Systeme zu erlangen, wenn sie Zugriff auf das Management-Interface haben. Einmal im System, können sie über spezifische HTTP-Anfragen eigene Kommandos ausführen, was zu einer Kompromittierung der Computer führt. Progress Kemp hat bereits einen Sicherheitspatch bereitgestellt, der sogenannte „Nutzereingaben bereinigt“, um zu verhindern, dass potenziell gefährliche Befehle durchgelassen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die betroffenen Versionen von LoadMaster bis einschließlich 7.2.60.0 und MultiTenant Hypervisor bis einschließlich 7.1.35.11 sind. Um die Systeme abzusichern, sollten Administratoren dringend das verfügbare Add-on Package über die Softwareupdate-Funktion herunterladen und installieren.

Obwohl Progress Kemp bislang keine Berichte über laufende Angriffe erhalten hat, ist es entscheidend, dass Administratoren die Patches zeitnah umsetzen, um potenzielle Risiken zu minimieren. Zudem empfiehlt der Anbieter eine Reihe von Sicherheitstipps, darunter die Einschränkung des Admin- und Fernzugriffs sowie die Reglementierung des SSH-Zugriffs. Die Implementierung eines SSL/TLS-Zertifikats wird ebenfalls angeraten, um die Verbindungssicherheit zu erhöhen.

Leider hat der Anbieter versäumt, detaillierte Hinweise für Admins bereitzustellen, wie sie bereits kompromittierte Systeme identifizieren können. Dies könnte es den Administratoren erschweren, potenzielle Sicherheitsvorfälle rechtzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Die vorliegende Situation unterstreicht die Notwendigkeit, Sicherheitsupdates regelmäßig durchzuführen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Netzwerkinfrastruktur zu gewährleisten. Die digitale Welt entwickelt sich ständig weiter, und mit ihr die Bedrohungen. Daher ist es unerlässlich, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und die bestmöglichen Sicherheitspraktiken zu implementieren.

KI-Update kompakt: Trends und Entwicklungen aus der Welt der Künstlichen Intelligenz

In dieser Ausgabe des KI-Updates werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Vor allem die IFA in Berlin hat KI als zentrales Thema hervorgebracht, während gleichzeitig rechtliche Aspekte wie Urheberrecht und internationale Konventionen in der Diskussion sind.

Die IFA 2023 hat einmal mehr gezeigt, dass Künstliche Intelligenz in einer Vielzahl von Geräten Einzug hält. Sprachassistenten in Fernseher und Haushaltsgeräten ermöglichen nicht nur eine verbesserte Nutzererfahrung, sondern auch Energieeinsparungen und eine Optimierung der Energieflüsse, insbesondere in der eigenen Energieproduktion. So können Systeme wie Photovoltaikanlagen oder Wärmepumpen effizienter zusammenarbeiten, was sowohl Kostenersparnis als auch Nachhaltigkeit fördert.

Ein weiteres Highlight dieser Woche ist die Vorstellung von Reflection 70B durch das KI-Start-up OthersideAI. Dieses Sprachmodell gilt als das derzeit stärkste Open Source-Modell und setzt neue Maßstäbe in der KI-Entwicklung. Es nutzt eine neuartige Trainingsmethode, die es den Modellen ermöglicht, eigene Fehler zu identifizieren und zu korrigieren, was zu präziseren Ergebnissen führt. Die Gewichte des Modells sind auf Hugging Face verfügbar, und es wird erwartet, dass bald eine noch leistungsfähigere Version, Reflection 405B, veröffentlicht wird.

Im Bereich Urheberrecht hat eine neue Studie der Initiative Urheberrecht ergeben, dass das Training von generativen KI-Modellen möglicherweise urheberrechtlich relevante Verstöße darstellt. Diese Erkenntnisse könnten bedeutende Auswirkungen auf die Nutzung von KI-Technologien wie Chatbots haben. Die Forscher fordern eine Neuausrichtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, um das Gleichgewicht zwischen dem Schutz kreativer Arbeiten und der Förderung von KI-Innovationen zu wahren.

Das deutsche KI-Start-up Aleph Alpha hat angekündigt, sich von der Entwicklung großer Sprachmodelle abzuwenden und sich auf PhariaAI, ein Betriebssystem für generative KI, zu konzentrieren. Diese strategische Neuausrichtung erfolgt aufgrund der intensiven Konkurrenz im Markt und der Herausforderungen bei der Monetarisierung. Aleph Alpha möchte mit seinem neuen Ansatz gezielt Unternehmenskunden und Behörden ansprechen.

In der Welt der Entwicklungstools hat Replit mit seinem neuen KI-Coding-Agenten für Aufsehen gesorgt. Der Agent kann innerhalb kürzester Zeit lauffähige Anwendungen erstellen und erhält bereits begeistertes Feedback von ersten Nutzern, die beeindruckt sind von den Möglichkeiten, die die KI bietet.

GitLab hat mit GitLab Duo Enterprise eine neue Plattform vorgestellt, die KI-gestützte Tools für den gesamten Softwareentwicklungsprozess bietet. Diese sollen nicht nur die Produktivität der Entwickler steigern, sondern auch die Sicherheit verbessern und die Zusammenarbeit im Team fördern.

Auf politischer Ebene hat die EU ein wichtiges Rahmenübereinkommen über Künstliche Intelligenz unterzeichnet, das darauf abzielt, Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen zu wahren. Dies ist ein bedeutender Schritt hin zu einem gemeinsamen europäischen Ansatz für den Umgang mit KI.

Abschließend wird in der Asien-Pazifik-Region ein bemerkenswerter Anstieg neuer Rechenzentren verzeichnet, die den wachsenden Bedarf an KI-Infrastruktur decken sollen. Während Europa und die USA in diesem Bereich zurückbleiben, spielen Länder wie Indien und Malaysia eine führende Rolle.

Diese Entwicklungen zeigen, dass Künstliche Intelligenz weiterhin ein dynamisches und sich schnell entwickelndes Feld ist, das sowohl technologische als auch rechtliche Herausforderungen mit sich bringt. Bleiben Sie dran für weitere Updates!

Microsoft aktualisiert Photos-App: Mehr Cloud-Anbindung für bessere Benutzerfreundlichkeit

Microsoft hat kürzlich eine neue Vorschauversion der Photos-App für Windows 10 und Windows 11 veröffentlicht, die Teilnehmer des Insider-Programms nach und nach erhalten. Diese Aktualisierung bringt signifikante Verbesserungen in Bezug auf die Cloud-Anbindung und die Benutzererfahrung. Ein zentrales Feature ist die Integration von iCloud-Fotos, die es Nutzern ermöglicht, ihre in der Apple-Cloud gespeicherten Bilder direkt in der Photos-App zu betrachten. Um diese Funktion zu nutzen, müssen Nutzer zuerst die neueste Version von iCloud für Windows aus dem Microsoft Store herunterladen und sich mit ihrer Apple-ID anmelden. Mit der Aktivierung der Synchronisationsoption werden die Fotos innerhalb weniger Minuten in der Photos-App angezeigt.

Ein weiteres Highlight dieser Aktualisierung ist die optimierte Galerie, die nun sowohl lokale als auch Cloud-Inhalte effizienter zugänglich macht. Der neue Navigationsbereich ermöglicht es Nutzern, schnell zwischen ihren Fotos auf dem PC und denen in der Cloud zu wechseln, egal ob diese in OneDrive oder iCloud gespeichert sind. Durch einen einfachen Klick auf die Optionen „OneDrive – Personal“, „OneDrive – Business“ oder „iCloud Photos“ können Nutzer ihre synchronisierten Fotos anzeigen lassen. Zudem gibt es die Möglichkeit, weitere Ordner zum Zugriff hinzuzufügen, was die Verwaltung der Bilder noch einfacher macht.

Die Photos-App bietet jetzt auch eine visuelle Online-Suche, die durch die Integration von „Visual Search with Bing“ ermöglicht wird. Nutzer können diese Funktion über ein Symbol unter den Bildern oder durch das Rechtsklick-Kontextmenü aktivieren. Diese Funktion liefert relevante Suchergebnisse, die ähnliche Bilder sowie verwandte Produkte und Inhalte anzeigen.

Ein praktisches neues Feature ist die Möglichkeit, die Photos-App im Hintergrund zu betreiben, was die App schneller starten lässt, da sie weniger Prozesse verwendet. Standardmäßig ist diese Funktion aktiviert, kann jedoch in den Einstellungen unter „Performance“ deaktiviert werden. Zusätzlich wurde das Kontext-Menü im Datei-Explorer aktualisiert, um eine neue Option „Bearbeiten in Photos“ anzubieten, die den Zugriff auf den Photo-Editor erleichtert. Mit diesem Editor können Nutzer Bilder zuschneiden, drehen und anpassen, einschließlich KI-unterstützter Bearbeitungsfunktionen.

Das Update auf die Version 2024.11080.30001.0 bringt all diese neuen Funktionen mit sich. Microsoft hat den Verteilungsprozess bereits gestartet, sodass die App in den kommenden Tagen bei allen Insidern verfügbar sein sollte. Diese Aktualisierung folgt auf vorherige Verbesserungen, die im Juni eingeführt wurden, um den Zugriff auf häufig genutzte Funktionen zu vereinfachen und eine integrierte Benutzererfahrung mit anderen Microsoft-Apps zu bieten, wie beispielsweise Clipchamp für die Videobearbeitung.

Insgesamt zeigt Microsoft mit dieser Aktualisierung der Photos-App, dass das Unternehmen kontinuierlich daran arbeitet, die Benutzererfahrung zu verbessern und die Integration von Cloud-Diensten zu optimieren.

Kritische Sicherheitslücken in Kibana: So schützen Sie Ihre Systeme

Die Analyse- und Visualisierungsplattform Kibana sieht sich aktuell mit mehreren kritischen Sicherheitsanfälligkeiten konfrontiert. Diese Schwachstellen ermöglichen es Angreifern, Schadcode in Systeme einzuschleusen und auszuführen, was potenziell zu schwerwiegenden Sicherheitsvorfällen führen kann. Die betroffenen Versionen von Kibana sind insbesondere die 8.15.0 und ältere Versionen.

Die erste kritische Lücke, identifiziert als CVE-2024-37288, betrifft die Verarbeitung von Daten in YAML-Dokumenten. Hierbei können Fehler in der Verarbeitung ausgenutzt werden, um die Ausführung von Schadcode zu ermöglichen. Die Entwickler von Kibana haben schnell reagiert und in der Version 8.15.1 einen Patch veröffentlicht, der diese Sicherheitsanfälligkeit behebt. Es ist daher dringend anzuraten, dass Administratoren dieses Sicherheitsupdate umgehend installieren, um ihre Systeme zu schützen.

Für diejenigen, die das Update nicht sofort einspielen können, gibt es eine vorläufige Lösung: In der Konfigurationsdatei `kibana.yml` sollte die Einstellung `xpack.integration_assistant.enabled: false` vorgenommen werden. Diese Maßnahme kann helfen, das Risiko eines Angriffs vorübergehend zu minimieren, bis das vollständige Update implementiert werden kann.

Die zweite kritische Schwachstelle, die unter CVE-2024-37285 registriert ist, weist ähnliche Probleme auf. Hier müssen die Angreifer jedoch zusätzliche Voraussetzungen erfüllen. Beispielsweise muss das Flag `allow_restricted_indices` auf `true` gesetzt sein, was eine erfolgreiche Ausnutzung der Schwachstelle erschwert. Dennoch ist auch diese Lücke nicht zu unterschätzen und sollte umgehend angegangen werden.

In Anbetracht der zunehmenden Bedrohungen durch Cyberangriffe ist es unerlässlich, dass Unternehmen und Administratoren proaktiv handeln, um ihre Systeme abzusichern. Sicherheitsupdates sollten stets zeitnah installiert werden, und die Konfigurationen der Systeme sollten regelmäßig überprüft werden, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.

Für weiterführende Informationen und regelmäßige Updates zu Sicherheitslücken und Cyberbedrohungen steht die Plattform Heise Security zur Verfügung. Hier können sich Interessierte auch für einen Newsletter anmelden, um über aktuelle Entwicklungen informiert zu bleiben.

Neuer Prozess gegen Google: Droht eine Zerschlagung?

In einem wegweisenden Verfahren, das am 9. September 2024 begann, sieht sich der Internetkonzern Google erneut mit juristischen Herausforderungen konfrontiert. Das US-Justizministerium hat Klage gegen die Alphabet-Tochter eingereicht, in der es um die wett

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.