KDB-Tech-Update – KI, Cybersicherheit, Barrierefreiheit in Fokus

KDB-Tech-Update: Heiße Themen am Abend

Willkommen zum abendlichen KDB-Tech-Update! Heute haben wir eine spannende Mischung aus KI, Cybersicherheit, Barrierefreiheit und mehr für dich vorbereitet. Also lehn dich zurück und genieße die neuesten Insights aus der Welt der Technologie. Wir sprechen über Googles Umweltziele und ihre KI Gemini, die Rolle von KI in der Medienlandschaft, die bevorstehende Migration von Google Universal Analytics 360, die Bedeutung von Barrierefreiheit in Onlineshops, die EU-Investitionen in Cybersicherheit und Halbleiterproduktion, einen Hackerangriff auf Authy, eine Sicherheitslücke in der ChatGPT-App für macOS und Frankreichs Vorgehen gegen Nvidias KI-Dominanz. Los geht’s!

KI und Klima: Gemini bringt Googles Umweltziele ins Wanken

Google hat mit seiner KI Gemini bereits einige Produkte verbessert, jedoch stehen die energiehungrigen Rechenzentren, die dafür benötigt werden, in der Kritik. Diese Rechenzentren haben dazu geführt, dass die CO2-Emissionen des Unternehmens seit 2019 um 48 Prozent gestiegen sind. Das Ziel von Google ist es, diese Emissionen bis 2030 zu halbieren, basierend auf den Werten von 2019. Die Hauptursachen für die zusätzlichen Emissionen sind der Energieverbrauch der Rechenzentren und der Lieferkette für Google-Produkte.

Die Integration von KI in die Produkte kann die Reduzierung der Emissionen aufgrund des steigenden Energiebedarfs durch die höhere Rechenintensität von KI erschweren. Google plant jedoch, das KI-Modell zu optimieren, um weniger energiehungrig zu sein, sowie effizientere Rechenzentren und Energiequellen mit geringeren Emissionen zu verwenden. Wie effektiv diese Maßnahmen sein werden, bleibt abzuwarten.

Der Einfluss von künstlicher Intelligenz auf die Medienlandschaft

Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle in der Medienlandschaft. Durch den Einsatz von Algorithmen können Medienhäuser personalisierte Inhalte erstellen, die den individuellen Interessen der Nutzer entsprechen. Zudem ermöglicht KI eine effizientere Produktion von Texten, Videos und Audioinhalten. Auch im Bereich der Datenanalyse und des Marketings wird KI vermehrt eingesetzt, um das Nutzerverhalten zu verstehen und gezieltere Werbung zu schalten.

Ein wichtiger Aspekt ist die automatisierte Übersetzung von Inhalten in verschiedene Sprachen, um eine globale Reichweite zu erzielen. Darüber hinaus kann KI dabei helfen, Fake News zu erkennen und die Glaubwürdigkeit von Informationen zu verbessern. Insgesamt birgt der Einsatz von KI in der Medienbranche viele Chancen, aber auch Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz und die Verbreitung von Fehlinformationen.

Google Universal Analytics 360 läuft bald aus: Migrationstipps und Top-Alternativen

Am 1. Juli 2024 läuft Google Universal Analytics (UA) 360 aus, und zahlende Nutzer müssen zu Google Analytics 4 (GA4) 360 wechseln. Der Nachfolger basiert auf einem neuen Datenmodell, sodass der Übergang den Unternehmen Probleme bereiten kann. Google ermutigt seine Kunden, so schnell wie möglich zu migrieren, um wichtige Werbefunktionen und die Option, historische Daten zu exportieren, nicht zu verlieren.

Die Migration auf GA4 360 wird insbesondere für große Unternehmen kein Kinderspiel sein, da sie nicht nur die Kosten für Abonnement und Datentransfer berücksichtigen müssen, sondern auch Ausgaben für Mitarbeiterschulungen oder höhere Gebühren für externe Marketingagenturen. Es wird empfohlen zu prüfen, ob es bessere Lösungen für den eigenen Bedarf gibt. Datenschutz und Compliance sind ebenfalls wichtige Aspekte, die bei der Auswahl einer Analytics-Plattform berücksichtigt werden sollten.

Nur 20 Prozent aller Onlineshops sind barrierefrei: Warum sich Händler damit auch selbst schaden

Zahlreiche Onlinehändler:innen fallen durch, wenn es um einen barrierefreien Zugang geht. Laut einer Studie der Aktion Mensch und Google können Menschen mit Behinderung bei vielen Onlinehändler:innen nicht barrierefrei einkaufen. Seit dem ersten Test 2023 hat sich bei der Barrierefreiheit der Shops nichts verbessert. Besonders Verbesserungsbedarf haben die Onlinehändler:innen bei multimedialen Inhalten, da nur ein Shop Audiotranskriptionen und Untertitel für Videoinhalte anbietet.

Die neue EU-Richtlinie zur digitalen Barrierefreiheit, die am 28. Juni 2025 in Kraft tritt, sieht vor, dass Unternehmen ihren Onlineshop für Menschen mit Behinderung zugänglicher machen müssen. Unternehmen, die sich nicht an die Regelungen halten, riskieren hohe Geldstrafen von bis zu 100.000 Euro. Es wird erwartet, dass die Probleme bei der Barrierefreiheit durch diese Richtlinie langfristig beseitigt werden.

EU-Kommission investiert Hunderte Millionen in Cybersicherheit und Halbleiterproduktion

Die EU-Kommission hat kürzlich die Vergabe neuer Fördergelder für Digitalprojekte in Höhe mehrerer Hundert Millionen Euro angekündigt. Im Rahmen des Chip Acts wird das Gemeinsame Unternehmen für Chips Ausschreibungen starten, um Halbleiterforschung und Innovationsinitiativen zu unterstützen. Dabei stehen insgesamt 325 Millionen Euro an EU-Mitteln zur Verfügung. Parallel dazu hat die EU-Kommission einen Förderaufruf in Höhe von über 210 Millionen Euro für Projekte zur Stärkung der Cybersicherheit veröffentlicht.

Die EU setzt damit deutliche Zeichen in Richtung Unabhängigkeit bei der Entwicklung von Mikroelektronik und Chips sowie im Bereich der Cybersicherheit. Diese Investitionen zeigen das Engagement der EU im Bereich der Digitalisierung und der Sicherheit.

Hacker greifen Millionen von Telefonnummern über ungesicherte API von Authy ab

Ein Angriff auf die Authy-Accounts hat dazu geführt, dass Angreifer über einen ungesicherten API-Endpunkt Millionen von Telefonnummern abgreifen konnten. Twilio, das Unternehmen hinter Authy, betont, dass keine sensiblen Daten oder Backend-Systeme kompromittiert wurden. Twilio empfiehlt allen Nutzern, die neueste Version der Authy-App zu installieren, um sich zu schützen. Es wird auch vor der Gefahr von SMS-Phishing-Angriffen gewarnt, die zu weiteren Datenabgriffen führen könnten, wie beispielsweise SIM-Swapping-Angriffe.

Dieser Vorfall erinnert an frühere Angriffe, wie beispielsweise das Datenleck von über 400 Millionen Telefonnummern von Facebook-Nutzern im Jahr 2019. Es ist wichtig, die Sicherheit von Authy-Accounts im Auge zu behalten und die empfohlenen App-Updates zu installieren, um sich vor potenziellen Angriffen zu schützen.

Sicherheitslücke in ChatGPT-App für macOS: Chats ungeschützt im Klartext gespeichert

Die ChatGPT-App für macOS, die von OpenAI freigegeben wurde, speicherte Chat-Verläufe ungeschützt im Klartext ab. Dies bedeutete, dass keine Zugriffskontrollen auf die gespeicherten Daten vorhanden waren und potenziell alle Apps auf dem Rechner darauf zugreifen konnten. Ein Nutzer namens pvieito entdeckte diese Schwachstelle und wies darauf hin, dass die App die Apple-Sandbox nicht nutzte und alle Konversationen im Klartext an einem ungeschützten Ort ablegte.

Nachdem The Verge OpenAI auf diese Sicherheitslücke aufmerksam machte, reagierte das Unternehmen schnell und veröffentlichte eine aktualisierte Version der App, die die Chats nun angeblich verschlüsselt. Nutzer der ChatGPT-App sollten daher die neue Version herunterladen und installieren, um sicherzustellen, dass ihre Chats nicht mehr im Klartext abgespeichert werden.

Frankreich will gegen Nvidias KI-Dominanz vorgehen

In Frankreich könnte es bald Maßnahmen gegen die Marktdominanz von Nvidia im Bereich der KI-Beschleuniger geben. Die Autorité de la Concurrence hat in einem Bericht potenzielle Vergehen untersucht und dabei Nvidia namentlich genannt. Ein zentraler Punkt sind Bedenken hinsichtlich Nvidias CUDA-Plattform, die als einzige mit den für KI-Berechnungen unverzichtbaren GPUs kompatibel ist. Die Behörde warnt vor der Abhängigkeit des Sektors von Nvidias Software und Hardware.

Die Autorité de la Concurrence schlägt vor, Firmen wie Nvidia durch das Gesetz über digitale Märkte zu regulieren, um den Markt offener zu gestalten. Frankreich bereitet konkrete Maßnahmen gegen Nvidias KI-Dominanz vor, die auch auf EU-Ebene Auswirkungen haben könnten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.

Das war’s für heute! Bleib dran für weitere spannende Updates aus der Technologiewelt. Dein KDB-Team.

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.