KDB-Tech-Update: Deine abendliche Tech-Dosis
Servus und hallo zum KDB-Tech-Update! Heute haben wir wieder einige spannende Themen für dich, die nicht nur die Tech-Welt erschüttern, sondern auch direkt auf deinen Bildschirm wirken könnten. Von drohendem Datenverlust bei Apple-Produkten bis hin zu neuen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz – wir haben alles im Griff. Packen wir’s an!
Drohender Datenverlust und Sicherheitsprobleme: Die größten Fehler in iOS 18 und macOS Sequoia
Seit dem 16. September 2024 sind die neuen Betriebssysteme iOS 18, iPadOS 18 und macOS Sequoia verfügbar. Doch aufgepasst: Die ersten Wochen könnten holprig werden, denn es gibt gravierende Probleme, die sowohl die Sicherheit als auch die Datenintegrität deiner Geräte gefährden können.
1. Systemabstürze bei iPad Pro mit M4-Prozessor
Besitzer eines iPad Pro mit M4-Prozessor könnten von unerwarteten Systemabstürzen betroffen sein. Apple hat das Update vorübergehend gestoppt, aber wenn du betroffen bist, denke an regelmäßige Backups!
2. Datenverlust durch Bug in der Nachrichten-App
Ein übler Bug in der Nachrichten-App von iOS 18 kann zu Datenverlust führen. Besonders problematisch wird es, wenn du ein Watchface über die Nachrichten-App teilst und der Empfänger auf eine bestimmte Weise antwortet. Das kann zu einem unzugänglichen Chatverlauf führen und wertvolle Daten wie Bilder und Sprachnachrichten gehen flöten.
3. Sicherheitsprobleme bei macOS Sequoia
macOS Sequoia kämpft mit Sicherheitsproblemen, die die Nutzung von Tools wie Crowdstrike und Microsoft gefährden. Auch der Firefox-Browser hat Schwierigkeiten mit der integrierten Firewall, was den Internetzugang beeinträchtigt.
Falls du bereits auf die neuen Updates gewechselt hast und betroffen bist, bleibt nur die Rückkehr zu iOS 17 oder macOS Sonoma – mit Backup natürlich. Alternativ kannst du Drittanbieter-Software für deine Datensicherung in Erwägung ziehen. Für alle, die noch nicht aktualisiert haben: Warte lieber noch ein paar Tage.
Microsoft bringt Windows auf Smartphones, Tablets und Macbooks – die neue Windows-App im Detail
Microsoft hat am 19. September 2024 eine neue Windows-App vorgestellt, die den Zugriff auf Windows-Dienste auf Smartphones, Tablets und Macbooks erleichtert. Die App ermöglicht die nahtlose Integration und Verwaltung von Cloud-PCs und anderen Windows-Geräten über eine Remote-Desktop-Verbindung.
Ein zentrales Merkmal der App ist der vereinheitlichte Zugriff, der besonders für Unternehmen von Bedeutung ist. Nutzer können ihre Windows-Dienste effizient verwalten und schnell zwischen verschiedenen Konten wechseln. Funktionen wie USB-Redirection und Multi-Account-Management sind besonders beeindruckend.
Aktuell ist die App jedoch auf Schul- und Microsoft-Arbeitskonten beschränkt. Die langfristige Vision von Microsoft besteht darin, Windows vollständig in die Cloud zu verlagern und KI-gestützte Dienste zu verbessern. Für Unternehmen, die auf flexible und sichere Lösungen setzen, ist dies ein großer Schritt nach vorne.
Automatisierte Gesichtserkennung: Datenschützer fordern strengere Regulierung
Die Debatte um den Einsatz von automatisierter Gesichtserkennung wird lauter, und Datenschützer fordern strengere Regulierungen. Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) hebt hervor, dass der Einsatz von Gesichtserkennungssystemen einen erheblichen Eingriff in die Grundrechte darstellen kann.
Besonders kritisch wird die „Streubreite der Maßnahme“ betrachtet, die viele Menschen potenziell zu Unrecht überwachen könnte. Die DSK fordert spezifische und verhältnismäßige Rechtsgrundlagen für den Einsatz dieser Technologien, um Missbrauch zu verhindern und die Privatsphäre zu schützen.
Cybersicherheitsgesetz: Rüge vom Bundesrechnungshof
Der Bundesrechnungshof hat die Bundesregierung für unzureichende Maßnahmen zur Umsetzung der Netzwerk- und Informationssicherheitsrichtlinie (NIS-2) der EU kritisiert. Der Bericht warnt, dass die Informations- und Cybersicherheit in Deutschland gefährdet sei und fordert Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren.
Das NIS-2-Umsetzungsgesetz zielt darauf ab, die Cybersicherheit für Betreiber kritischer Infrastrukturen zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung den Forderungen des Bundesrechnungshofs nachkommen wird und wie sich die Situation weiterentwickelt.
KI-Risiken melden: Die Notwendigkeit einer Sicherheitshotline für künstliche Intelligenz
Ein früherer Mitarbeiter von OpenAI hat vorgeschlagen, eine Sicherheitshotline einzurichten, um KI-Risiken effektiver zu melden und zu bewerten. Diese Idee könnte dazu beitragen, ein sichereres Umfeld für die Entwicklung und Implementierung von KI-Technologien zu schaffen.
Die Hotline würde es den Mitarbeitern ermöglichen, potenzielle Risiken anonym zu melden und sich in einem geschützten Rahmen auszutauschen. Diese Maßnahme könnte das Vertrauen fördern und eine proaktive Haltung gegenüber Sicherheitsrisiken entwickeln.
Apple Intelligence: Ab sofort Funktionen in Public Beta testen
Apple hat seine neuen KI-Funktionen unter dem Namen „Apple Intelligence“ als Public Beta angekündigt. Diese sind ab sofort für interessierte Nutzer verfügbar und bieten eine Reihe von textgenerierenden Funktionen sowie neue Möglichkeiten für Siri und die Bildbearbeitung.
Die Beta-Versionen sind über die Einstellungen-App verfügbar und bieten spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen von Apple im Bereich Künstliche Intelligenz. Technik-Enthusiasten können die Funktionen hautnah erleben und aktiv testen.
Jetzt patchen! Attacken auf Ivanti Cloud Service Appliance verschärfen sich
Die Sicherheitslage rund um die Ivanti Cloud Service Appliance (CSA) hat sich drastisch verschärft. Administratoren sind aufgefordert, umgehend das verfügbare Sicherheitsupdate zu installieren, um sich vor aktuellen Attacken zu schützen.
Die Angriffe zielen auf zwei kritische Schwachstellen ab, die es Angreifern ermöglichen, aus der Ferne Schadcode auszuführen. Ein zeitnahes Upgrade auf die neueste Version der CSA ist dringend erforderlich, um die Sicherheit der Systeme zu gewährleisten.
Neuer t3n-Chatbot: Finde blitzschnell KI-Wissen
t3n hat einen neuen, intelligenten Chatbot entwickelt, der dir den Zugang zu KI-Wissen erleichtert. Der Chatbot durchsucht den gesamten Content von t3n und der MIT Technology Review und bietet dir schnelle Zusammenfassungen und weiterführende Quellen.
Mit Funktionen wie Trend-Updates, technischen Ratschlägen und Marktforschung ist der Chatbot eine wertvolle Unterstützung für alle, die sich für Künstliche Intelligenz interessieren. Teste den Chatbot und erlebe, wie einfach es sein kann, sich in die komplexen Themen der KI einzuarbeiten!
EU AI Act: Neue Regeln für den Einsatz von KI verstehen und umsetzen
Die EU-Kommission hat mit dem AI Act einen umfassenden Rechtsrahmen für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz ins Leben gerufen. Unternehmen sind aufgefordert, sich bereits jetzt auf die neuen Regelungen vorzubereiten, die im Februar 2025 in Kraft treten.
Ein Webinar der heise academy bietet einen praxisnahen Überblick über die relevanten Änderungen und unterstützt die Teilnehmer, sich optimal auf die neuen KI-Regeln einzustellen. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und bereiten Sie sich auf die bevorstehenden Änderungen im Bereich der KI-Regulierung vor.
So, das war’s für heute! Bleib dran und bis morgen früh beim nächsten KDB-Tech-Update!