KDB-Tech-Update – ChatGPT, Apple & Meta, Sicherheitslücken und mehr!

Willkommen zum KDB-Tech-Update am Nachmittag!

Hallo zusammen! Schön, dass ihr wieder beim KDB-Tech-Update reinschaut. Heute haben wir einige spannende Themen für euch. Wir reden über die heiße Debatte um das Bewusstsein von KIs, Apple und OpenAI, Metas neue KI für 3D-Modelle, Sicherheitslücken in SSH und vieles mehr. Also lehnt euch zurück und genießt die Tech-News des Tages!

Hat KI ein Bewusstsein?

Immer wieder wird diskutiert, ob künstliche Intelligenz (KI) ein Bewusstsein haben kann. Besonders ChatGPT, eine KI, die auf großen Sprachmodellen basiert und sich in natürlicher Sprache unterhalten kann, wirft diese Frage auf. Forscher der University of Waterloo haben dazu eine Umfrage durchgeführt, bei der 300 Amerikaner befragt wurden, ob sie glauben, dass ChatGPT die Fähigkeit zu Bewusstsein und anderen Geisteszuständen wie Pläne schmieden, Vernunft verstehen oder Gefühle verspüren hat. Interessanterweise zeigte sich, dass Menschen, die ChatGPT häufiger nutzen, eher dazu tendierten zu glauben, dass die KI ein Bewusstsein besitzt. Tatsächlich war die Mehrheit der Befragten dieser Ansicht.

Experten und Laien sind sich jedoch uneinig in dieser Frage. Während die meisten Experten leugnen, dass die aktuelle KI ein Bewusstsein hat, zeigt die Umfrage, dass für einen Großteil der Bevölkerung das KI-Bewusstsein bereits Realität ist. Clara Colombatto, Professorin für Psychologie an der University of Waterloo, betonte, dass der Glaube an ein Bewusstsein in der KI die Interaktion mit diesen Systemen beeinflussen kann. Es kann zu einer Stärkung der sozialen Bindung und des Vertrauens in KI führen, aber auch zu negativen Auswirkungen wie emotionaler Abhängigkeit und übermäßiger Vertrauensbildung in KI bei wichtigen Entscheidungen.

Die Frage, ob ChatGPT tatsächlich ein Bewusstsein hat oder nicht, bleibt vorerst unbeantwortet. Die Forscher möchten zukünftig untersuchen, warum Menschen an ein Bewusstsein in der KI glauben und wie sich dies auf die Interaktion mit KI-Chatbots auswirkt. Die Ergebnisse dieser Studie wurden in der Fachzeitschrift Neuroscience of Consciousness veröffentlicht.

Deal mit OpenAI: Wie Apple und Phil Schiller davon profitieren

Apple und OpenAI haben kürzlich eine enge Kooperation geschlossen, bei der Apple sogar noch mehr Einblicke in das Unternehmen und die Pläne von OpenAI erhalten soll. Der Deal sieht vor, dass ChatGPT im Herbst 2024 auf iPhones landen soll, und Apple soll dafür keinen Cent bezahlt haben. Zusätzlich hat Apple eine sogenannte Observer Role im Vorstand von OpenAI erhalten, die es ihnen ermöglicht, an Vorstandssitzungen teilzunehmen, Feedback zu geben und Empfehlungen zu machen, jedoch ohne Stimmrecht. Diese Position wird von Phil Schiller übernommen, der als Head of App Store bei Apple tätig ist. Es wird erwartet, dass diese neue Position Apple gegenüber der Konkurrenz stärkt, da auch Microsoft bereits einen Posten als Observer im Vorstand von OpenAI innehat.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Interaktionen zwischen Apple und Microsoft in den Vorstandsmeetings gestalten werden. Laut Berichten könnten beide Unternehmen nicht nur Informationen über den aktuellen Stand der KI-Entwicklung erhalten, sondern auch Einblicke in die Arbeit der Konkurrenz. Es besteht jedoch die Möglichkeit, andere Board Observer aus dem Raum zu schicken, wenn besonders sensible Informationen geteilt werden sollen.

Metas neue KI macht aus Text 3D-Modelle: Wo sie zum Einsatz kommen könnte

Mit einer neuen KI namens Meta 3D Gen möchte Meta die Welt des 3D-Modellings revolutionieren. Die künstliche Intelligenz ist in der Lage, innerhalb kürzester Zeit aus einem Textprompt ein fertiges 3D-Modell zu kreieren. Meta betont, dass die Erstellung eines ersten Entwurfs nur etwa 30 Sekunden dauert und darauf basierend weitere Anpassungen vorgenommen werden können. Sowohl die Modelle an sich als auch deren Material, Texturen und Farben können nach Vorgabe des Prompts angepasst werden. Zusätzlich können in Meta 3D Gen auch externe Modelle geladen und bearbeitet werden.

Die neue KI von Meta befindet sich derzeit noch in der Forschungsphase, daher ist noch unklar, wann und ob sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Dennoch lassen sich bereits potenzielle Einsatzgebiete absehen, darunter vor allem der Gaming- und Filmsektor. 3D-Künstler:innen könnten von der Möglichkeit profitieren, innerhalb weniger Sekunden Modelle zu erstellen, die in Spielen verwendet oder für digitale Änderungen in Filmen genutzt werden können.

Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Entwicklung von Meta 3D Gen weiterentwickeln wird und welche neuen Möglichkeiten sich dadurch in der Welt des 3D-Modellings ergeben könnten.

Digitale Dekade: EU-Staaten weit entfernt vom Erreichen der Gigabit-Ziele

Die EU-Kommission hat kürzlich den zweiten Bericht über den Stand der digitalen Dekade veröffentlicht, der zeigt, dass die Mitgliedstaaten mit ihren gemeinsamen Anstrengungen die Vorgaben der EU teilweise nicht erreichen werden. Zu den festgestellten Lücken gehören zu geringe Investitionen sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene. Bereiche wie digitale Kompetenzen, superschnelles Internet, Künstliche Intelligenz, Big-Data-Analysen, Halbleiterproduktion und Start-up-Ökosysteme sind betroffen. Deutschland hat Fortschritte beim 5G-Ausbau gemacht, liegt jedoch bei Glasfaseranschlüssen und Breitbandanschlüssen mit hohen Geschwindigkeiten hinter dem EU-Durchschnitt. Frankreich, Schweden und Italien machen hingegen gute Fortschritte.

Die Glasfasernetzabdeckung in der EU beträgt durchschnittlich 64%, während die 5G-Abdeckung nur bei 50% liegt. Der Einsatz datengetriebener Anwendungen in europäischen Unternehmen bleibt ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Die digitale Kluft zwischen On- und Nonlinern ist groß, und nur 55,6% der EU-Bürger verfügen über grundlegende digitale Kompetenzen. Der Trend zeigt, dass es 2030 in der EU rund 12 Millionen IT-Spezialisten geben wird, wobei weiterhin ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern besteht.

In Bezug auf die Bereitstellung wichtiger öffentlicher Dienste und elektronischer Patientenakten sowie die sichere elektronische Identifizierung zeigt sich eine positive Entwicklung. Eine sichere elektronische Identifizierung steht derzeit für 93% der EU-Bevölkerung zur Verfügung, auch wenn die Nutzungsquote variiert. Die Kommission hofft auf Fortschritte durch die neue Verordnung für eine EU-eID.

Es wird betont, dass Anreize für die Nutzung digitaler Instrumente geschaffen werden müssen, um die Ziele zu erreichen. Die Förderung der Zusammenarbeit und die bessere Integration des Binnenmarkts sind ebenfalls von großer Bedeutung.

regreSSHion-Lücke: Neues SSH-Feature bietet Schutz, Proof of Concept ist keiner

Die Sicherheitslücke namens „regreSSHion“ in OpenSSH kann zur Ausführung beliebigen (Schad-)Codes führen, ist aber schwierig auszunutzen. Dennoch sind bereits wenige Tage nach der Veröffentlichung erste „Proof-of-Concept“-Exploits im Netz aufgetaucht. Einige davon sind jedoch als Fake-Exploits zu bewerten. Es wird empfohlen, Vorsicht walten zu lassen und keine unsicheren PoC-Exploits zu verwenden.

Die OpenSSH-Entwickler haben in der aktuellen Version nicht nur den Programmierfehler behoben, sondern auch Schutzmaßnahmen gegen zukünftige Angriffe implementiert. Es wird empfohlen, schnellstmöglich auf die aktualisierte Version zu aktualisieren, um sich vor potenziellen Angriffen zu schützen.

Des Weiteren haben einige Linux-Distributionen wie Ubuntu und Debian bereits reagiert und aktualisierte OpenSSH-Pakete bereitgestellt. Nutzer von Red Hat 9 müssen sich jedoch gedulden oder auf Behelfslösungen zurückgreifen.

Für IT-Administratoren, die ihre Server auf Anfälligkeit testen möchten, steht ein Python-Skript zur Verfügung, das ganze Netzbereiche auf regreSSHion-anfällige SSH-Dienste überprüfen kann.

Die Statistik des Shadowserver-Projekts zeigt, dass weltweit etwa jeder sechste SSH-Server angreifbar ist. Die meisten verwundbaren Server befinden sich in den USA, gefolgt von Deutschland.

Die Entdeckung der Lücke und die Veröffentlichung des ausführlichen Artikels über „regreSSHion“ haben über eintausend Arbeitsstunden gekostet. Die aktuelle Version 9.8 des OpenSSH-Servers enthält neben dem Bugfix auch neue Konfigurationsdirektiven zur Bestrafung ungebührlicher Clients.

Für Admins, die noch auf die aktuellste Version warten, gibt es verschiedene Maßnahmen, um sich vor der regreSSHion-Lücke zu schützen. Unter anderem können SSH-Clients mittels bestimmter Konfigurationseinstellungen vor Angriffen geschützt werden.

Es wird empfohlen, die Sicherheitslücke ernst zu nehmen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um potenzielle Angriffe abzuwehren.

SEO-Experten besorgt: Google Search Console liefert keine neuen Daten

In der Welt der SEO-Experten herrscht derzeit Unruhe, da die Google Search Console seit mehr als drei Tagen keine neuen Daten liefert. Der Leistungsbericht wurde zuletzt vor über 72 Stunden aktualisiert, was bei den Betreibern und Experten für Suchmaschinenoptimierung für Unmut sorgt.

Google selbst hat die Probleme bestätigt und erklärt, dass es Latenzprobleme mit den Suchleistungsberichten gibt. Trotz der Ankündigung, das Problem bald zu lösen, sind mehr als 24 Stunden vergangen, ohne dass eine Lösung in Sicht ist.

Dieser Ausfall der Datenaktualisierung in der Search Console wird von langjährigen Nutzern als der längste bekannte bezeichnet. Obwohl solche Probleme bei Google nicht selten sind, gibt es Bedenken, dass es dieses Mal anders sein könnte. In der Regel gelingt es Google schnell, solche Schwierigkeiten zu beheben, aber die anhaltende Störung lässt einige Nutzer besorgt zurück.

Heise online hat Google zu diesem Thema kontaktiert und wird über weitere Entwicklungen berichten. Es bleibt abzuwarten, wann die Google Search Console wieder zuverlässige Daten liefern wird.

Das war’s für heute Nachmittag! Bleibt dran für das nächste KDB-Tech-Update und vergesst nicht, eure IT-Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen. Bis dann!

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.