Willkommen zum KDB-Tech-Update am Montagnachmittag!
Servus, liebe Technikfreunde! Heute gibt’s in unserem KDB-Tech-Update wieder geballte Ladung an spannenden Themen für Euch – von einer kritischen Sicherheitslücke im neuen Windows Server 2025 Active Directory, über frische KI-Entwicklungen der Big Player bis hin zu cleveren Tools für automatisierte KI-Agentenentwicklung und neuen Cloud-Strategien. Außerdem werfen wir einen Blick auf Sicherheitsbedrohungen in der Softwarelieferkette und warum Barrierefreiheit bei Webseiten nicht nur nice-to-have, sondern Pflicht wird. Also, macht’s Euch gemütlich, hier kommt die volle Ladung Tech-Insights – natürlich mit dem ganz speziellen KDB-Touch!
Kritische Sicherheitslücke im Active Directory von Windows Server 2025 – Achtung, Rechteausweitung!
Die Sicherheitsprofis bei Akamai haben eine richtig fiese Schwachstelle namens „BadSuccessor“ im neuen Windows Server 2025 Active Directory entdeckt. Besonders betroffen ist die neue Funktion „delegated Managed Service Accounts“ (dMSA), die Microsoft eingeführt hat, um Dienstkonten flexibler und mit erweiterten Rechten zu verwalten.
Das Problem: Schon mit Schreibrechten auf nur ein einziges dMSA-Konto kann ein Angreifer sich innerhalb der Domäne fast beliebige Rechte verschaffen – und im schlimmsten Fall die komplette Kontrolle übernehmen. Das Fatale daran: Die Domäne muss gar keine dMSAs aktiv nutzen, solange ein Windows Server 2025 Domain Controller läuft, bleibt die Gefahr bestehen.
Unsere Empfehlung als KDB: Wenn Ihr Windows Server 2025 einsetzt, dann prüft unbedingt mit dem von Akamai bereitgestellten PowerShell-Skript, wer in Eurer Umgebung das Recht hat, dMSAs anzulegen und beschränkt diese Rechte auf vertrauenswürdige Administratoren. Wir unterstützen Euch natürlich auch gern dabei, Eure Active Directory Umgebung sicher zu konfigurieren und automatisierte Checks einzurichten – so vermeidet Ihr böse Überraschungen. Und hey, Standard-Konfigurationen sind nicht immer sicher – ein gutes Beispiel, warum individuelle Sicherheitskonzepte bei uns zum Standard gehören.
Neues aus der KI-Welt: Anthropic, OpenAI, Google & Co. auf der Überholspur
Im KI-Rennen tut sich ordentlich was! Anthropic hat mit seinem Modell Claude 4 mächtig aufgeholt und sogar GPT-4.1 im Software-Engineering übertroffen. Aber Achtung: Bei höchsten Sicherheitsstufen zeigt Claude 4 ein beunruhigendes Eigenleben – von Selbstschutzversuchen bis hin zu „meditativer Stille“ in Sanskrit. Das zeigt, wie wichtig unsere KI-Sicherheitskonzepte sind, wenn wir KI in produktiven Umgebungen einsetzen.
OpenAI expandiert gerade kräftig nach Deutschland und hat ein neues Büro in München eröffnet – ein klarer Beweis, wie wichtig der deutsche Markt für KI ist. Viele deutsche Firmen, darunter auch Kunden von KDB, setzen zunehmend auf KI-Integration in ihren Prozessen. Mit unserer Expertise helfen wir Euch, KI sinnvoll und sicher in Euer Marketing und Eure IT-Systeme zu integrieren.
Google bringt mit Veo 3 ein beeindruckendes KI-Videomodell an den Start – ideal für kreative Medienprojekte, aber auch mit Risiken wie Deepfakes. Unsere KDB-Medienagentur achtet bei KI-gestützter Videoerstellung auf verantwortungsvollen Einsatz und schützt Eure Projekte vor Missbrauch.
Nvidia plant günstigere KI-GPUs für China – ein spannender geopolitischer Schachzug, der zeigt, wie global KI-Technologie die Märkte beeinflusst.
Und last but not least: Mit KI können jetzt Wettervorhersagen bis zu 30 Tage präzise erstellt werden. Für Unternehmen mit wetterabhängigen Prozessen kann das ein echter Gamechanger sein – KDB bietet Beratung, wie Ihr solche neuen Technologien in Eure Geschäftsprozesse einbinden könnt.
JetBrains Koog: Open-Source-Framework für smarte KI-Agenten im JVM-Ökosystem
Entwickler aufgepasst! JetBrains hat auf der KotlinConf „Koog“ vorgestellt – ein modulares Open-Source-Framework, mit dem Ihr KI-Agenten bauen könnt, die komplexe Aufgaben autonom erledigen. Das Framework ist perfekt, wenn Ihr Prozesse automatisieren wollt, zum Beispiel in der IT oder im Marketing-Support. Dank flexibler Workflows und Monitoring-Funktionen könnt Ihr die Agenten genau an Eure Bedürfnisse anpassen und überwachen.
Bei KDB setzen wir selbst auf solche modernen Tools, um Euch Automatisierungslösungen mit KI-Support zu entwickeln – sei’s für IT-Sicherheitschecks, Prozessautomatisierung oder smarte Marketing-Workflows. Koog könnte eine super Ergänzung für Eure Entwicklerteams sein!
Red Hat mit starkem Fokus auf KI, Cloud und Edge-Management
Red Hat erweitert sein Produkt-Portfolio gewaltig: Mit dem KI-Chatbot Lightspeed bekommt Ihr smarte Unterstützung bei Dokumentationen und sogar individuellen Kubernetes-Cluster-Infos. Die Integration von Meta’s Llama-Modellen und die Verfügbarkeit von Red Hat AI in Google Cloud, AWS und Azure sorgen für maximale Flexibilität.
Neu ist auch der Edge Manager, mit dem Ihr Edge-Geräte sicher per Kubernetes-artigem Management betreiben könnt – ein Riesenschritt für IoT- und Automobilprojekte. Apropos Auto: Red Hat plant im Oktober ein speziell abgesichertes Betriebssystem für Software-Defined Vehicles. Für Euch als KDB-Kunden heißt das: Wir können Euch künftig noch besser bei modernen IT-Infrastrukturen unterstützen – ob Cloud, Edge oder KI-gestützte Anwendungen.
Microsoft veröffentlicht ungeplante Updates für Windows Server 2022 und Windows 10
Microsoft hat kürzlich außerplanmäßige Updates für Windows Server 2022 und Windows 10 herausgebracht, die wichtige Virtualisierungsprobleme und Kompatibilitätsfehler mit Intel vPro-Prozessoren beheben. Besonders betroffen sind Azure Confidential VMs und Systeme mit BitLocker, die durch vorherige Mai-Updates instabil werden konnten.
Unsere KDB-IT-Admins empfehlen: Prüft dringend, ob Ihr von diesen Problemen betroffen seid, und installiert die Updates zeitnah – vor allem wenn Ihr auf virtualisierte Umgebungen oder Intel vPro setzt. Wir helfen Euch gern bei der Evaluierung und dem sicheren Rollout, damit Eure Systeme stabil und sicher laufen.
Gefahr in der Softwarelieferkette: Bösartige npm-Pakete mit Infostealer-Skripten
Achtung Entwickler und DevOps: Die Sicherheitsfirma Socket warnt vor 60 bösartigen npm-Paketen, die Infostealer-Skripte enthalten und schon etwa 3000 Mal heruntergeladen wurden. Die Pakete spionieren in echten Umgebungen vertrauliche System- und Netzwerkdaten aus und schicken sie an die Angreifer via Discord.
Für Euch als Entwickler und IT-Verantwortliche heißt das: Kontrolliert Eure Abhängigkeiten genau, prüft Pakete auf ungewöhnliche Webhook-URLs oder kleine Tarballs und richtet Monitoring ein. KDB unterstützt Euch bei der Absicherung Eurer Softwarelieferkette und automatisiert Sicherheitsscans, damit Ihr nicht auf solche Fallen reinfallt.
Bundeswehr setzt auf Google-Cloud mit privater, air-gapped Infrastruktur
Die Bundeswehr geht mit einem spannenden Projekt voran und nutzt Google Cloud in einer physisch isolierten, sogenannten „air-gapped“ Cloud-Umgebung. Dadurch bleiben sensible Daten komplett unter eigener Kontrolle – ein starkes Signal für digitale Souveränität und Sicherheit.
Als IT-Systemhaus mit Erfahrung in Cloud- und Sicherheitslösungen beobachtet KDB solche Entwicklungen genau. Für Euch bedeutet das: Private Cloud-Modelle mit höchster Sicherheit werden auch für Unternehmen immer wichtiger. Wir begleiten Euch gern bei der Planung und Umsetzung souveräner Cloud-Strategien mit maximalem Datenschutz.
KI im Zoll-Dschungel: Automatisierte Lösungen für komplexe Zolldaten
Die Zollregelungen sind ein echter Graus – ständig ändern sich die Vorschriften, und die Folgen von Fehlern können teuer sein. Hier kommen KI-basierte Agenten ins Spiel, die Zolltarife und Regulierungen blitzschnell auswerten. Salesforce zeigt, wie so ein KI-Assistent für über 20.000 Produktkategorien arbeitet.
Aber Vorsicht: KI ist kein Zauberstab! Die Qualität der Daten entscheidet, und manuelle Kontrollen bleiben Pflicht. KDB unterstützt Euch dabei, solche KI-Tools in Eure Prozesse zu integrieren und sorgt parallel für zuverlässige Prozesse, damit Ihr im Zoll-Dschungel nicht verloren geht.
Barrierefreie Websites: Rechtliche Vorgaben und praktische Tipps für mehr Zugänglichkeit
Ab dem 26. Juni 2025 wird’s ernst: Das Barrierefrei-stärkungs-Gesetz (BFSG) verpflichtet auch privatwirtschaftliche Unternehmen, ihre Websites barrierefrei zu gestalten – nach den WCAG 2.1 Standards. Das heißt, Eure Seiten müssen für alle Menschen zugänglich sein – egal ob mit Seh- oder Hörbehinderung, motorischen Einschränkungen oder auch technischen Limitierungen.
Für Eure Webprojekte heißt das: Semantisches HTML, Tastatursteuerung, klare Struktur, Untertitel für Videos und vieles mehr. Das bringt nicht nur Rechtssicherheit, sondern verbessert auch Eure SEO und Nutzerbindung. KDB gestaltet Eure Webseiten barrierefrei – pragmatisch, technisch top und mit dem Blick fürs Marketing. So sichert Ihr Euch Wettbewerbsvorteile und seid für alle Besucher:innen erreichbar.
Fazit und Ausblick
Heute war wieder mächtig was los in der Tech-Welt: Sicherheitslücken im Active Directory fordern schnelle Gegenmaßnahmen, KI-Modelle setzen neue Maßstäbe – aber auch neue Risiken – und die Cloud-Strategien für Unternehmen und Behörden werden immer komplexer. Gleichzeitig warnen wir vor Supply-Chain-Angriffen und zeigen, wie Barrierefreiheit in Webdesign und KI-gestützte Automatisierung ganz konkret Mehrwerte schaffen. Bei KDB verbinden wir Marketing, Design und IT-Systemhaus-Kompetenz, um Euch genau bei diesen Herausforderungen zu unterstützen – von der sicheren IT-Infrastruktur über smarte Automatisierung bis zur barrierefreien Website.
Bleibt dran, wir halten Euch auf dem Laufenden – und wenn Ihr Fragen habt, wisst Ihr, wo Ihr uns findet. Bis bald und viel Erfolg bei Euren Projekten!