KDB-Tech-Update – Lenovo-Patentstreit, Roboter-Sprachunterricht, Tiktok KI-Erkennung

KDB-Tech-Update – Morgen

Hallo zusammen und herzlich willkommen zum morgendlichen KDB-Tech-Update! In diesem Beitrag erfahrt ihr alles Wichtige aus der Welt der Technologie und wie es sich auf unsere Lösungen bei KDB auswirken kann. Heute haben wir spannende Themen für euch: Lenovo darf vorerst keine Motorola-Smartphones mehr verkaufen, ein Experiment untersucht die Wirksamkeit von Sprachunterricht durch Roboter, Tiktok führt KI-Erkennung ein, eine neue Technologie ermöglicht eine effizientere Energienutzung und wir haben die Smartglasses von Ray-Ban und Meta getestet. Also, seid gespannt und lasst uns direkt loslegen!

Lenovo darf keine Motorola-Smartphones mehr verkaufen: Das musst du dazu wissen

Lenovo, ein chinesisches Unternehmen, ist in einem Patentrechtsstreit mit dem Technologieentwickler Interdigital vor einem deutschen Gericht unterlegen. Seit dem 8. Mai darf Lenovo keine mobilfunkfähigen Geräte mehr verkaufen, einschließlich der Geräte des Tochterunternehmens Motorola. Das bedeutet, dass deutsche Kunden vorerst keine neuen Motorola-Smartphones kaufen können.

Der Streit dreht sich um Patente und Lizenzen im Mobilfunksektor. Interdigital hatte vor dem Münchner Landgericht geklagt und behauptet, dass Lenovo mit dem sogenannten WWAN-Modul Patentrechte verletzt habe. Dieses Modul ermöglicht den Internetzugang über Mobilfunknetze. Das Gericht entschied gegen Lenovo, und das Unternehmen darf seitdem keine Mobilfunkgeräte mehr veräußern, die ein WWAN-Modul enthalten.

Das Verkaufsverbot betrifft nicht nur Motorola-Smartphones, sondern auch mobilfunkfähige Notebooks, Tablet-PCs, Desktop-PCs und Workstations von Lenovo. Das Produktportfolio von Lenovo und Motorola in Deutschland ist derzeit stark eingeschränkt. Im deutschen Motorola-Onlineshop sind nur noch die Moto-Buds-Ohrstöpsel erhältlich. Im Lenovo-Shop sind weiterhin Tablets und Notebooks, jedoch nur Modelle ohne WWAN-Modul und Mobilfunkfähigkeit, verfügbar.

Lenovo hat angekündigt, in Berufung zu gehen, da das Unternehmen die Schuld für fehlende Lizenzvereinbarungen nicht bei sich sieht. Interdigital hingegen ist zufrieden mit dem Urteil und hofft, dass Lenovo eine faire und vernünftige Lizenz erhält.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Rechtsstreit weiterentwickelt und ob Lenovo eine Lizenzvereinbarung aushandeln kann, die das Unternehmen akzeptiert. Die EU-Kommission arbeitet bereits daran, die Regulierung von Patenten zu überarbeiten und überzogene Preise für Lizenzen zu verhindern. Es bleibt jedoch abzuwarten, wann diese Änderungen umgesetzt werden.

Sprachunterricht beim Roboter: Experiment untersucht Wirksamkeit

Forschende der japanischen Universitäten Osaka, Nagoya und Doshisha haben ein Experiment durchgeführt, um die Wirksamkeit von Sprachunterricht durch Roboter zu untersuchen. Das Experiment konzentrierte sich auf die Entwicklung von Sprechfähigkeiten und wurde mit 26 Studierenden durchgeführt. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe wurde sieben Tage lang online von menschlichen Lehrkräften unterrichtet, während die andere Gruppe einem humanoiden Roboter namens CommU gegenübersaß.

Während des Experiments fand täglich 30 Minuten Unterricht statt, begleitet von drei Sprechaufgaben, die die Teilnehmer üben sollten, um am Ende ein auswendig gelerntes Rollenspiel mit ihrem Tutor durchzuführen. Die Ergebnisse, die im International Journal of Social Robotics veröffentlicht wurden, zeigten, dass die Gruppe, die von Robotern unterrichtet wurde, weniger Fehler machte und flüssiger sprach. Bei der Aussprache und Komplexität der Sprache gab es jedoch keinen merklichen Unterschied.

Die Forschenden vermuten, dass die besseren Ergebnisse beim Roboter-Unterricht darauf zurückzuführen sind, dass die Studierenden mit den Robotern häufiger üben konnten als mit den menschlichen Lehrkräften. Dadurch konnten sie sich die Dialoge im Rollenspiel besser merken und flüssiger sprechen. Eine weitere mögliche Erklärung ist die soziale Komponente: Der freundliche Gesichtsausdruck des Roboters könnte den Studierenden ein gutes Gefühl gegeben und ihnen die Angst vor einer negativen Bewertung ihres gesprochenen Englisch genommen haben.

Bisher sind Roboter-Sprachlernsysteme aufgrund ihrer begrenzten Fähigkeiten nur für grundlegendes Sprachtraining in vorgegebenen Strukturen geeignet. In Zukunft könnten jedoch auch offenere Unterrichtsformen entwickelt werden, beispielsweise mit Korrekturen durch den Roboter und interaktiveren Formaten.

Tiktok führt KI-Erkennung ein – warum das eine große Sache ist

Tiktok hat angekündigt, eine KI-Erkennung einzuführen, um die Echtheit von Inhalten auf der Plattform zu gewährleisten. Diese Initiative ist Teil der Content Authenticity Initiative (CAI), einer Organisation, die von mehr als 200 Unternehmen unterstützt wird, darunter Adobe, die New York Times und Twitter. Das Ziel der CAI ist es, das Vertrauen in Medien im Internet wiederherzustellen.

In der heutigen digitalen Welt ist es einfach, Fotos und Videos zu manipulieren und gefälschte Inhalte zu erstellen. Mit Hilfe von KI können sogar Laien in Sekundenschnelle täuschend echte Bilder erstellen. Dies wirft Fragen nach der Glaubwürdigkeit von Medieninhalten auf und stellt die Frage, ob man Fotos und Videos überhaupt noch trauen kann.

Um dieses Problem anzugehen, arbeitet die CAI an einem neuen Industriestandard für Metadaten, der alle Bearbeitungsschritte eines Bildes protokolliert. Diese Metadaten werden kryptografisch abgesichert, um Manipulationen zu verhindern. Ziel ist es, eine Kette des Vertrauens von der Erstellung der Datei bis zum Verbraucher zu schaffen.

Die Einführung dieses Industriestandards erfordert die Zusammenarbeit von Technologieunternehmen, Medienhäusern und sozialen Netzwerken. Kamerahersteller wie Leica entwickeln Modelle, die die neuen Metadaten unterstützen. Softwarehersteller wie Adobe integrieren den Standard in ihre Programme, um die Nachbearbeitung von Bildern zu verifizieren. Medienhäuser und soziale Netzwerke passen ihre Webauftritte an, um den Verbrauchern alle relevanten Metadaten anzuzeigen.

Ein Beispiel für die Anwendung dieses Industriestandards ist ein kleines Logo mit den Buchstaben „cr“ auf Fotos. Wenn man darauf klickt, öffnet sich ein Fenster mit weiteren Informationen zur Echtheit des Fotos, wie z.B. der Name des Fotografen, Bearbeitungsschritte und der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Auch bei sozialen Netzwerken wie Tiktok wird dieses Logo angezeigt, um den Nutzern die Möglichkeit zu geben, die Echtheit von Inhalten zu überprüfen.

Obwohl die Initiative bereits im Jahr 2019 gegründet wurde, steht die Einführung des Standards noch am Anfang. Es gibt bereits einige Geräte, die die neuen Metadaten unterstützen, wie z.B. die Leica M11-P Kamera und der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor für Android-Smartphones. Die Implementierung des Standards bei Medienhäusern und Softwareanbietern ist jedoch noch begrenzt.

Der Schritt von Tiktok, sich der CAI anzuschließen und den Industriestandard für Metadaten einzuführen, ist ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen in die Plattform und in Medieninhalte im Allgemeinen zu stärken. Die Einführung dieses Standards kann dazu beitragen, die Verbreitung von Fake News und gezielten Desinformationskampagnen zu erschweren.

Neue Technologie ermöglicht effizientere Energienutzung

Eine bahnbrechende neue Technologie verspricht eine effizientere Nutzung von Energie. Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der die Energieeffizienz in verschiedenen Bereichen signifikant verbessert werden kann.

Die Grundlage dieser Technologie ist ein neuartiger Energiespeicher, der es ermöglicht, überschüssige Energie zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen. Dadurch kann Energie, die beispielsweise bei der Stromerzeugung oder der Wärmeerzeugung anfällt, gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden. Dies ist besonders vorteilhaft für erneuerbare Energien wie Sonnen- und Windenergie, die zeitlich begrenzt verfügbar sind.

Die Methode basiert auf der Verwendung von speziellen Materialien, die eine hohe Energiespeicherkapazität aufweisen. Diese Materialien können überschüssige Energie in Form von chemischer Energie speichern und bei Bedarf wieder freisetzen. Das bedeutet, dass die Energie nicht verloren geht, sondern effizient genutzt werden kann.

Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie sind vielfältig. Zum Beispiel kann sie in der Stromerzeugung eingesetzt werden, um überschüssigen Strom zu speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einzuspeisen. Dadurch kann die Stromversorgung stabilisiert und Engpässe vermieden werden. Auch in der Wärmeerzeugung kann die Technologie eingesetzt werden, um überschüssige Wärme zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen. Dies kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren und die Kosten zu senken.

Darüber hinaus kann die Technologie auch in der Industrie verwendet werden, um überschüssige Energie in Form von chemischer Energie zu speichern und bei Bedarf für verschiedene Prozesse zu nutzen. Dies kann zu einer deutlichen Effizienzsteigerung führen und die Umweltauswirkungen der Industrie reduzieren.

Insgesamt bietet diese neue Technologie eine vielversprechende Lösung für die Herausforderungen der Energieeffizienz. Durch die effizientere Nutzung von Energie können Ressourcen eingespart, Kosten gesenkt und die Umwelt geschont werden.

Smartglasses von Ray-Ban und Meta ausprobiert: So hilfreich ist ein KI-Assistent im Alltag

Die Smartglasses von Ray-Ban und Meta haben sich von einem reinen Gadget für Social-Media-Postings zu einem nützlichen Werkzeug im Alltag entwickelt. Dank einer KI-Anbindung bieten die Smartglasses nun deutlich mehr Funktionalitäten. In einem Test konnten die neuen Funktionen ausprobiert werden.

Die Smartglasses von Ray-Ban und Meta wurden ursprünglich hauptsächlich für Fotos und kurze Videoclips entwickelt. Diese konnten über die Meta-View-App auf dem Smartphone geteilt werden. Die Brille konnte auch als Streaming-Kamera für Instagram-Live-Videos genutzt werden. Die Kamera der Smartglasses verfügt über 12 Megapixel und kann Fotos mit einer Auflösung von 3.024 mal 4.032 Pixeln aufnehmen. Zudem ist ein interner Speicher von 32 Gigabyte vorhanden.

Die Smartglasses bieten jedoch noch mehr Funktionen. Über eine KI-Anbindung können die Brillenträger die KI-Assistentin „Meta AI“ nutzen. Diese kann auf Sprachbefehle reagieren, Fragen beantworten und Fotos analysieren. Beispielsweise kann die KI in der Küche Rezepte suchen oder den Unterschied zwischen verschiedenen Käsesorten erklären. Die Bilderkennungsfunktion ermöglicht es, Pflanzen zu identifizieren oder fremdsprachige Texte zu übersetzen.

Im Test zeigte sich, dass die Smartglasses mit KI-Assistentin nun häufiger genutzt wurden als zuvor. Die Funktionen wie das Fotografieren und Teilen von Inhalten können zwar auch mit einem Smartphone erledigt werden, jedoch ist es praktisch, einen KI-Assistenten immer dabei zu haben. Die Nutzung der KI-Funktionen erfolgte intuitiv und nahtlos.

Allerdings gibt es auch Einschränkungen. Die KI-Assistentin ist generativ und kann daher nicht immer aktuelle Informationen liefern. Es kann vorkommen, dass sie falsche Antworten gibt oder Halluzinationen hat. Zudem ist die KI bisher nur auf Englisch verfügbar und kann Sprachbefehle nur in ihrer Muttersprache entgegennehmen.

Trotz dieser Einschränkungen zeigen die Smartglasses von Ray-Ban und Meta, was in Zukunft mit KI-Assistenten möglich sein wird. Der Formfaktor der Brille macht sie zu einem unauffälligen und praktischen Werkzeug im Alltag. Die KI-Assistentin kann bei verschiedenen Aufgaben unterstützen, wie der Suche nach Rezepten oder der Übersetzung von Texten.

Die Smartglasses sind derzeit für 329 Euro erhältlich, jedoch sollten sie wegen der noch nicht vollständig ausgereiften KI-Funktionen nicht ausschließlich aufgrund dieser Funktionen gekauft werden. Zukünftig werden sich jedoch noch viele Veränderungen und Verbesserungen ergeben, und die Smartglasses werden noch genauer getestet werden können.

Ende des morgendlichen KDB-Tech-Updates

Das war es auch schon mit dem morgendlichen KDB-Tech-Update. Wir hoffen, ihr hattet Spaß beim Lesen und konntet interessante Einblicke in die Welt der Technologie gewinnen. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, könnt ihr uns gerne kontaktieren. Bis zum nächsten Update und einen erfolgreichen Start in den Tag!

Dieser Artikel wurde durch eine KI generiert und dient lediglich der Unterhaltung. Dieser Artikel soll aufzeigen, was durch künstliche Intelligenz möglich ist.